50 Jahre Saarland 1957-2007

Saarland(schaft)
Landschaft im Nord-Saarland – Foto: Flickr

Das Saarland ist natürlich viel älter als 50 Jahre, aber es gehört seit heute genau 50 Jahren zur Bundesrepublik Deutschland.
So wie vor 50 Jahren Konrad Adenauer mit dem Zug ins Saarland einfuhr, kommt heute Angela Merkel mit dem ICE ins jüngste alte Bundesland (nachdem sie es vor kurzem noch zur Bundesraucherecke ausrufen wollte, wie Text & Blog berichtete).
Zur Feier des Tages ein kleiner Info-Überblick:

So schreibt DIE ZEIT: «Heim ins Reich»

Fast ein Jahrzehnt lang hatte das Saarland nach dem Krieg einen teilautonomen Status – mit eigener Verfassung, einer blau-weiß-roten Flagge und einer 36-köpfigen Olympiamannschaft.


Und das Kalenderblatt des Deutschlandfunks beschreibt den saarländischen Weg «Vom französischen Protektorat zum zehnten Bundesland».

Die LinksZeitung fragt: «130.000 Jahre Saarland – wer bietet mehr?».
Ex-Landesvater und Saar-Regent Oskar schmollt, weil er beim Staatsakt in der zweiten Reihe hätte sitzen sollen. Der MDR weiß mehr: «Lafontaine kommt nicht zum Saarland-Jubiläum».

Gespannt sein darf man auf die am 31. Januar erscheindende FAZ-Beilage zum Saar-Jubiläum, für die das Blatt schon mal mit wohlfeilen Worten, die ich als IT-affiner Saarländer natürlich gerne lese, um Anzeigenkunden buhlt:

Neben seiner geographisch idealen Lage im Herzen Europas profitiert das Saarland von einem prosperierenden Technologie- und Dienstleistungsangebot. Auch die Forschungslandschaft vor Ort besitzt internationales Renommee, insbesondere in den Bereichen IT, Nano- und Biotechnologie sowie Medizin und Fertigungstechnik.

Quelle: 2-seitiges pdf-Dokument 50 Jahre Saarland

Und zum Abschluß: Zahlen & Fakten in der Wikipedia.

1 Kommentar zu „50 Jahre Saarland 1957-2007“

  1. Ich freue mich über den Hinweis. Alle sollten wissen, dass es das Saarland auch weiterhin geben wird. Es nutzt meiner Meinung nach nichts irgend etwas daran zu schrauben. Die Politiker sollten sich eher den vielen Arbeitslosen widmen und die Wirtschaft von Bürokratie entlasten, dann bräuchte ich nicht mehr nach Luxembourg zur Arbeit zu fahren.

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