Für alle Fans des spanischen Kinos und der spanischen Sprache gibt es diesen Monat einen doppelten Grund das Sprachlernmagazin ECOS zu kaufen: die Oktoberausgabe (seit 27.09. im Handel) widmet sich in der Titelstory «Pedro Almodóvar. El genio del cine español» von Juan Ramón García Ober dem spanischen Kultregisseur.
(Juan Ramón: ¡te felicito por el texto!)
Die weiteren Themen von ECOS gibt es in der Monatsübersicht auf ecos-online.de.
Bei der spanischen Kulturproduktion bin ich bei Calderon de la Barca und seinem Stück: „Das Leben ein Traum“ hängen geblieben. Als praktizierender Kulturkritiker und Kulturpessimist, finde ich, hat die spanische Kultur seit dieser grandiosen Nummer nichts bedeutendes hervorgebracht. Ist doch genial, oder? Den Sohn des polnischen Königs vorzuführen. Gruß Albert
Schön, dass „La vida es sueño“ deine Begeisterung gefunden hat.
Calderón und Almodóvar haben immerhin den gleichen Vornamen, doch ansonsten hinkt ein Vergleich der beiden natürlich sehr.
Aber dem praktizierenden Kulturpessimisten sei die oben dargestellte Meinung selbstredend gestattet.
Wir lassen es mal dahingestellt, ob Albert sich zwischen den beiden Pedros noch näher mit der reichhaltigen spanischen Kultur auseinandergesetzt hat.
Wenn er es im kulturkritischen Sinne doch noch tun möchte, empfehle ich als Zwischenstationen (und als wahllos ausgewählte vier Exempel): Miguel de Unamuno, Federico García Lorca, Luis Buñuel und Ana Rossetti.