Dieser Kuchen sieht nicht nur gut aus, er ist auch verdammt lecker. Und das Beste: er ist ganz einfach zuzubereiten. Ehe ich zeige, wie‘s geht, kurz die Geschichte dazu:
Einmal im Jahr treffen wir uns in der Stabi Hamburg, um die Bücher auszuwählen, die auf die Longlist von HamburgLesen, dem Buchpreis der Stabi, kommen. Dabei ist es eine kleine Tradition, dass ich immer einen Kuchen dafür backe, damit wir uns beim Prozess der Literaturauswahl stärken können. In diesem Jahr hab ich einen baskischen Käsekuchen mitgebracht. Er kam sehr gut an und wurde heute komplett verspeist.
Die Zutaten:
750g Doppelrahm Frischkäse
200g Schlagsahne
250g Puderzucker
1 Prise Salz
4 Eier
400g Crème fraîche
2 TL Vanille-Extrakt oder das Mark einer Vanilleschote
30g Mehl
Das Rezept:
Den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen (keine Umluft).
Die Springform (24 cm oder 26 cm) mit Backpapier auslegen. Tipp: den Rand leicht mit Butter einreiben, dann halten die Umrandungsstücke des Backpapiers besser.
Den Frischkäse mit Sahne glattrühren. Puderzucker und Salz einrühren.
Crème fraîche einrühren. Die Eier einrühren, damit das besser geht, kann man sie auch vorher etwas glattrühren. Mehl und Vanille-Extrakt einrühren. Das geht sehr gut mit einem Schneebesen. Ich mag das Farbenspiel, das sich bei der Vermischung der Zutaten ergibt (siehe Fotos).
In die Form füllen und 45 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit, die Form einmal umdrehen, dass die hintere Seite nun vorne ist.
Die Oberfläche des Kuchens sollte sehr dunkel sein, also darf bei Bedarf auch noch etwas weiter gebacken werden. Auf einem Gitter auskühlen lassen. Wer die Stücke fester mag, darf den Kuchen auch gerne noch eine Stunde in den Kühlschrank stellen nach dem Auskühlen.
Und so sieht ein Stück auf dem Teller aus – eine bodenlose FrechSchönheit:
Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!