Jonathan Safran Foer: ‘Tiere essen’

Mein Exemplar von Jonathan Safran Foer: 'Tiere essen' Der Verlag Kiepenheuer & Witsch hat mir kürzlich das neue Buch von Safran Foer «Tiere Essen» geschickt und mich zur Teilnahme an der Lesecommunity eingeladen, die nächste Woche startet. Ich denke nicht, dass ich nun gleich zum Vegetarier werde, wenn ich das Buch lese. Aber den Konsum von Fleisch zu überdenken, kann sicher nichts schaden. Dass Vegetarier länger leben, liegt auch nicht daran, dass sie kein Fleisch essen, sondern dass sie generell gesünder leben, wie in der Rubrik Stimmt’s heute auf ZEIT Online klar gestellt wurde: Leben Vegetarier länger als Fleischesser?.

Meine Kollegin Isabel Bogdan, neben Brigitte Jakobeit und Ingo Herzke eine der drei Übersetzer von «Tiere Essen», hat auf ihrer Website ein Interview mit mir selbst zu Jonathan Safran Foers „Tiere essen“ veröffentlicht und dankenswerterweise auch eine Rezensionsübersicht erstellt.

Am 29. September lesen die drei Übersetzer aus dem Buch in dem wunderbaren Restaurant Trific hier in Hamburg. Dort wird es auch ein dreigängiges veganes Überrasschungsmenü dazu geben. Hab mich heute dafür angemeldet und freu mich schon sehr darauf. Das Trific ist nicht so groß. Wer da noch hin möchte, sollte sich beeilen und rasch reservieren. Alle Infos zur Restaurant-Lesung der besonderen Art bei Isa, dieses mal in ihrem Blog: TIERE ESSEN. Übersetzer lesen Foer.

8 Kommentare zu „Jonathan Safran Foer: ‘Tiere essen’“

  1. Das hört sich sehr interessant an. Schade, dass es so weit weg ist. Bin schon gespannt auf deinen Bericht.
    Buch habe ich übrigens schon vor ein paar Monaten auf englisch gelesen und ja, es regt wirklich zum denken an.

  2. Eins der ganz wenigen Bücher, die mich so gereizt haben bei der Vorstellung, dass ich mich am Original versucht habe. Werde es aber wohl nochmal in der Übersetzung lesen. 🙂

  3. Ich habe das Buch gestern endlich bekommen und gleich angefangen zu lesen. Ich hoffe, die Diskussionen der Lesecommunity können auch mitverfolgt werden, wenn man selber nicht daran teilnimmt.

    Ansonsten bin ich sehr gespannt, was das Buch mit mir “anstellen” wird. Denkstoff hab ich jedenfalls schon einiges gefunden. Ansonsten interessiert mich auch die Frage, inwieweit es Foer gelingt, tatsächlich “Neues” zu der Thematik zu sagen bzw. ob und wie es ihm gelingt, das Ganze so zu erklären, dass es von vielen verstanden und verinnerlicht wird oder ob es im Grunde schon tausendmal Gesagtes (Geschriebenes) ist und er hat nur das Glück, dass gerade die Stimmung im (Lese)Volk so ist, dass es bereit ist, sich in breiter Masse auf die Thematik einzulassen.

    Die Veranstaltung am 29. September hätte mich auch gereizt, wenn ich in Hamburg leben würde. Schön, dass Du teilnehmen kannst!

  4. @Liisa: Ich kenne zwar nicht das Konzept das KiWi-Verlages für die Lesecommunity, gehe aber mal davon aus, dass es sich bei dieser im Verlagsblog organisierten Aktion um eine offene Veranstaltung handeln wird.

  5. Pingback: Pflanzen Essen « Mythopoeia 2.0

  6. Ja, die Lesecommunity soll natürlich zum Mitlesen und Mitmachen für alle sein. Hier geht’s los.
    In wieweit das alles neu ist, weiß ich auch nicht, ich hatte mich vorher nie mit dem Thema beschäftigt. Überzeugend ist es allemal – ich weiß nicht, wo man die Fakten sonst so einigermaßen unaufgeregt und anschaulich und in dieser geballten Menge präsentiert bekommen hätte.

  7. Pingback: Jonathan Safran Foer: Tiere essen @

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