Charlotte Roche in der NDR Talk Show

Charlotte Roche-Fans sollten sich heute Abend um 22 Uhr die 571. Ausgabe der NDR Talk Show ansehen. Dort stellt sie unter anderem ihren dieser Tage bereits hier im Blog erwähnten Roman «Feuchtgebiete» vor. Der NDR schreibt zum Auftritt:

Feuchtgebiete - Charlotte Roche

Die Moderatorin und Musikjournalistin Charlotte Roche hat dieser Tage mit “Feuchtgebiete” ihren ersten Roman vorgelegt. Vom Feuilleton wird das stark polarisierende Werk sehr kontrovers diskutiert, denn Charlotte Roches Erstling ist nichts für schwache Gemüter: Wer sich in die Welt ihrer Romanheldin Helen begibt, sollte besser nicht zart besaitet sein. Die Querdenkerin und Feministin Charlotte Roche geht ins Eingemachte und bricht auf über 200 Seiten konsequent sexuelle Tabus und zerstört gezielt gängige Frauenbilder.

Wer noch auf der Gästeliste von Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt steht, kann hier eingesehen werden: «NDR Talk Show» (dort auch die Wiederholungstermine der Sendung).

6 Kommentare zu „Charlotte Roche in der NDR Talk Show“

  1. Sie ist ja gerade dran. Wie sie H. M-B. das Buch gerade vorgestellt hat, war klasse. Und das mit dem Geruch gehört ja wohl der Vergangenheit an. 😉

  2. Habe zwar nur den zweiten Teil gesehen, aber der war schon groß. Und sie haben so ziemlich jedes Thema durchgehechelt, daß irgendwie im Buch vorkommt – Porno, Prositution, Hämodingsbums.

    Ich mag Frau Roche.

  3. Schönes Thema! Sehr kommerziell! Es wird wirklich sehr viele Personen interessieren. Den damit erzielten Gewinn legt sie hoffentlich nicht in Liechtenstein an. Ich habe den Beitrag gesehen. Das Buch, ich habe es nicht gelesen, dient meiner Meinung nach nur einen der ersten Plätze in einer meistverkauften Bücherlisten zu erklimmen. Mit der Beschreibung von Hämmoriden sollte man nicht so umgehen.

  4. Thomas, das ist sicher ein Buch, dass nicht jedenmanns oder jederfraus Sache ist, keine Frage. Wer es nicht mag, der braucht es nicht zu lesen, ganz einfach.
    Aber Charlotte Roche vor allem kommerzielle Beweggründe zu unterstellen, ist ein bisschen billig. Natürlich will sie mit ihrem Roman auch Geld verdienen, das ist doch auch ok. Und dass das Buch sehr viele Personen interessieren wird, damit hast du sicher Recht.

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