Mein Konflikt Ich schreibe und male mit links. Ich putze mir meine Zähne mit links und schließe mit links mein Auto ab. Aber ich möchte mit rechts mein Auto wieder aufschließen, ich bügel und nähe mit rechts, eine Flasche drehe ich mit rechts auf und das Portemonnaie halte ich links, damit ich mit rechts die Münzen herausnehmen kann.
Auf Anfrage bei meiner Mutter, wie es bei meinen Schreibanfängen (vor 37 Jahren) aussah kam die promte Antwort, daß ich damals in einer äußerst starken Trotzphase war und für mich beschlossen hatte, links zu schreiben. Da in unserer nahen Verwandschaft Linkshänder waren und ich mit der linken Hand gut umgehen konnte, hat mich auch keiner daran gehindert.
Ich lerne schwer, kann links von rechts nur mit nachdenken unterscheiden, bin sehr zurückhaltend, habe Identitätsprobleme und kaue Fingernägel.
Sollte ich wirklich ein Rechtshänder sein? Sollte ich dann umschulen?
Delia, das ist eine schwierige Frage, auf die ich zunächst Mal keine Antwort weiß. Aber in einem anderen Artikel hier im Blog wurde in den Kommentaren schon einmal auf das Linkshänder-Forum im Internet hingewiesen. Vielleicht magst du ja deine Situation bzw. deine Frage einmal dort im Forum schildern?
Ich als Laie würde denken, dass du nicht mehr umschulen musst, sondern jeweils die Hand einsetzen solltest, mit der du die Dinge lieber tust. Aber vielleicht können dir ja Menschen im Linkshänder-Forum, die vielleicht einmal vor ähnlichen Fragen standen, besser helfen, als jemand wie ich, dem sich als Rechtshänder von Anfang an nie dieses Problem gestellt hat.
Mir hat man vor ca 30 Jahren in der Schule noch versucht mit positiven Gedanken auf den rechten Arm das schreiben mit Links abzugewöhnen – allerdings ohne Erfolg.
Aber ich glaube, daß die Mehrzahl beidhändig ist. Ich habe mir manche Dinge auch angewöhnt, mit rechts zu machen, weil es in der Rechtshänder-Welt praktischer ist.
Ich würd mich nicht so sehr dort hinein denken.
Markus, ich freue mich immer besonders über Kommentare zu älteren Blogartikeln, weil ich diese dadurch selbst noch einmal lese. Dein pragmatischer Ansatz scheint mir sehr überzeugend.
Mein Konflikt
Ich schreibe und male mit links. Ich putze mir meine Zähne mit links und schließe mit links mein Auto ab.
Aber ich möchte mit rechts mein Auto wieder aufschließen, ich bügel und nähe mit rechts, eine Flasche drehe ich mit rechts auf und das Portemonnaie halte ich links, damit ich mit rechts die Münzen herausnehmen kann.
Auf Anfrage bei meiner Mutter, wie es bei meinen Schreibanfängen (vor 37 Jahren) aussah kam die promte Antwort, daß ich damals in einer äußerst starken Trotzphase war und für mich beschlossen hatte, links zu schreiben. Da in unserer nahen Verwandschaft Linkshänder waren und ich mit der linken Hand gut umgehen konnte, hat mich auch keiner daran gehindert.
Ich lerne schwer, kann links von rechts nur mit nachdenken unterscheiden, bin sehr zurückhaltend, habe Identitätsprobleme und kaue Fingernägel.
Sollte ich wirklich ein Rechtshänder sein? Sollte ich dann umschulen?
Delia, das ist eine schwierige Frage, auf die ich zunächst Mal keine Antwort weiß. Aber in einem anderen Artikel hier im Blog wurde in den Kommentaren schon einmal auf das Linkshänder-Forum im Internet hingewiesen. Vielleicht magst du ja deine Situation bzw. deine Frage einmal dort im Forum schildern?
Ich als Laie würde denken, dass du nicht mehr umschulen musst, sondern jeweils die Hand einsetzen solltest, mit der du die Dinge lieber tust. Aber vielleicht können dir ja Menschen im Linkshänder-Forum, die vielleicht einmal vor ähnlichen Fragen standen, besser helfen, als jemand wie ich, dem sich als Rechtshänder von Anfang an nie dieses Problem gestellt hat.
Mir hat man vor ca 30 Jahren in der Schule noch versucht mit positiven Gedanken auf den rechten Arm das schreiben mit Links abzugewöhnen – allerdings ohne Erfolg.
Aber ich glaube, daß die Mehrzahl beidhändig ist. Ich habe mir manche Dinge auch angewöhnt, mit rechts zu machen, weil es in der Rechtshänder-Welt praktischer ist.
Ich würd mich nicht so sehr dort hinein denken.
Markus, ich freue mich immer besonders über Kommentare zu älteren Blogartikeln, weil ich diese dadurch selbst noch einmal lese. Dein pragmatischer Ansatz scheint mir sehr überzeugend.