Benjamin Heisenberg gewinnt mit seinem Film «SCHLÄFER» (Österreich/Deutschland 2005) den Max Ophüls Preis 2006.
Die Begründung der Jury: “Von diesem Film geht eine tiefe Beunruhigung aus. Ein junger Mann steht am Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere und gerät in einen existenziellen Konflikt zwischen freundschaftlicher Loyalität und beruflicher Konkurrenz. Eindrucksvoll verbindet der Film die Grundparanoia unserer Zeit – die Angst vor Terror – mit Fragen nach persönlicher Schuld und Verantwortung. Mit klaren nüchternen Bildern entwickelt der Film eine große Intensität und emotionale Bindung an die Figuren, deren Verunsicherung sich auf uns überträgt. Ein überraschend reifes Debüt mit hervorragenden Schauspielern, das vor allem durch seine Geschlossenheit überzeugt.”
Filmkritik zu «Schläfer» bei filmstarts.de .
Infos zu den weitere Preisen und Begründungen gibt es auf den Seiten des Saarländischen Rundfunks.
Fotos von der Preisverleihung.
(Schnief: Dies war seit 1985 [sic!] mit einer Ausnahme [meinem Auslandsjahr in Mexiko 1989/90] das erste Ophüls-Festival, bei dem ich nicht dabei war.)
Noch mehr vom MAX OPHÜLS PREIS: Den Kurzfilmpreis und den Preis der Interfilm-Jury erhielt Regisseur André Erkau für ’37 ohne Zwiebeln’. In Berlin ist der Film am Donnerstag (2.2.) bei SHORT SHOTS im SAGE Club zu sehen: http://www.shortshots.de