San Sebastián verspricht wieder filmische Einblicke

Die Vorfreude wächst. Deshalb schon mal ein Ausblick auf San Sebastián 2014. Vom 18.-28. September werde ich zum 20. Mal in Folge (!) am Internationalen Filmfestival von San Sebastián teilnehmen. Als ich 1995 zum ersten Mal dort hin gefahren bin, hätte ich mir das auch nicht träumen lassen.

Eastern promises heißt eine der Retro-Reihen auf dem diesjährigen Filmfestival in San Sebastián. Sicherlich lassen sich hervorragende Entdeckungen im Kino aus dem Osten Europas machen und man wird bestimmt über mehr als nur über den im Trailer zu sehenden Feuer speienden Penis staunen dürfen. Neben der wie immer großartigen Möglichkeit, sich einen guten Überblick über die aktuellen Produktionen aus Spanien und Lateinamerika zu verschaffen, liegt die Stärke des Festivals auf seinen Nebenreihen und Retrospektiven. Und natürlich freue ich mich auch auf Entdeckungen bei den Wettbewerbsfilmen. Unter anderem werden die neuen Filme von Christian Petzold (Phoenix) und François Ozon (Une nouvelle amie) gezeigt. Und auf die Stadt Donostia sowie auf die Menschen, die ich im Lauf der Jahre dort kennen gelernt habe.

Was mir jedes Jahr, bis auf wenige Ausnahmen, auch immer gut gefällt: die Gestaltung der Poster zum Festival und seinen einzelnen Reihen, hier in einer kleinen Galerie und im Festivaltrailer zu sehen:

Ach Donostia, ich freu mich schon auf unser 20. Wiedersehen. 2 Tage nach dem Abschluss meines Masterstudiums in Berlin werde ich dieses Jahr ganz besonders froh sein, wieder dort sein zu dürfen.

3 Kommentare zu „San Sebastián verspricht wieder filmische Einblicke“

  1. Na, wenn DAS keine tolle Belohnung nach Abschluss des Studiums ist, die du dir da gönnst, dann weiß ich es auch nicht. Tolle Aussichten! Nur noch ein paar Wochen – der Count Down läuft!

  2. @Elke: Ja, und ich hatte wirklich ein Riesenglück mit der Terminierung meiner mündlichen Prüfung, die für meinen Jahrgang über den ganzen Monat September verteilt stattfinden. Genau zwei Tage vor Abflug nach Spanien dran zu sein, bedeutet für mich ganz knapp am Ausfall des 20. Festivals in Folge vorbei geschrammt zu sein.

  3. Dann kannste dich ja wirklich umso mehr freuen! Und wie gut für deine Augen, dass San Sebastian in gebührendem Abstand zur Berlinale statt findet ;).

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