Gehört verboten

Tweet der Woche Für mich gibt es ja keinen größeren Anachronismus als das Tanzverbot. Allen in einem Land etwas zu verbieten, nur weil eine bestimmte Gruppe der Gesellschaft sich in ihrer religiösen Ruhe gestört fühlt (obwohl sie ja niemand zur Teilnahme an Tanz- und Sportveranstaltungen zwingt), dafür fehlt mir wirklich jedes Verständnis. Menschen, denen Religion wichtig ist, wäre mehr Toleranz Andersdenkenden gegenüber zu wünschen. Dabei gäbe es doch viel Wichtigeres zu verbieten, wie @hirngabel mit seinem Tweet der Woche andeutet:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

3 Kommentare zu „Gehört verboten“

  1. Dann solltet ihr konsequentwerweise auch die Abschaffung von Karfreitag, Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt und Weihnachten als gesetzliche Feiertage fordern. Immerhin sind die besagten Gruppen der Gesellschaft so tolerant euch diese freien Tage zu gönnen.

    Mir fehlt, obwohl ich nicht religiös bin, jegliches Verständnis für das alljährliche wiederkehrende Tanzverbotsgejammer.

  2. Bin wirklich sehr verwundert über diesen Kommentar, Frau Bhuti. Was ich bei der ganzen Angelegenheit nicht begreifen kann ist, dass man Menschen nicht machen lässt, was sie wollen, solange sie andere dabei nicht beeinträchtigen. Und wer, an welchen Tagen auch immer, tanzt oder eine Sportveranstaltung besuchen möchte, beeinträchtigt niemanden. Es geht hier außerdem nicht um Jammern.

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