Ich möchte euch dieses Video zum Anschauen empfehlen, das ich heute Nacht schon getwittert hatte und das Spiegel Online heute als «Fundstück des Tages» (danke dafür!) bezeichnete:
As the 90s came to a close, the business of music began to change profoundly. New technology allowed artists to record and produce their own music and music videos, and the internet became a free-for-all distribution platform for musicians to promote themselves to audiences across the world. The result was an influx of artists onto the cultural scene, and audiences were left wondering how to sort through them all. In this episode we discuss these massive changes, and reveal how music blogs and websites have arisen as the new arbiters of quality.
Da steckt so viel Wahres drin. Früher haben wir uns Musik im Radio angehört oder als Videos im TV angesehen und dadurch auch neue Musik entdeckt und uns die entsprechenden Alben gekauft. Heute gibt es über die Empfehlungen unserer Netz-Kontakte viele Musikentdeckungen zu machen. Wenn ich da mal von mir ausgehe: ich habe in den letzten Jahren so viel Musik zuerst über’s Netz entdeckt und mir dann auch von den Sachen, die mich begeisterten, die Musik gekauft. Da kann man schon von einer komplett neuen Verbreitungsform reden, die gleichzeitig eine große Chance für von der Musikindustrie unabhängige Künstler ist. Das zeigt auch der obige kurze Film sehr gut.