Ab 5.1. im Kino: Ziemlich beste Freunde

Hab den Film ja schon im Festivalbericht nach meiner Rückkehr aus San Sebastián gelobt, aber da er ab Donnerstag auch in Deutschland im Kino läuft, hier nochmal die Empfehlung für «Intouchables»:

Einer der besten Filme aus dem Wettbewerb von San Sebastián: «Intouchables» (Kurzinfo & 2. Trailer auf kinozeit.de) von Eric Toledano und Olivier Nakache. Auf diesen Film darf man sich freuen (bei uns erst ab 5.1.2012 zu sehen). Ein Clash der Kulturen basierend auf einer wahren Geschichte. Dabei geht es um mehr als den mitleidlosen Umgang mit Behinderten. Wunderbar umgesetzt, großartig gespielt. Ein Filmausschnitt:

10 Kommentare zu „Ab 5.1. im Kino: Ziemlich beste Freunde“

  1. Kann ich nur bestätigen. Konnte den Film auch schon im September vorab sehen und habe mich köstlichst unterhalten.

  2. Hatte ja auch schon über Intouchables gebloggt und muss mich nun in Deutschland zum ersten Mal der peinlichen Erkenntnis beugen, dass die deutschen Synchronstimmen in meinen Ohren eher unpassend klingen. Ich werd mir wohl den Film nochmal ansehen müssen, um das Urteil abschließend zu bestätigen/verwerfen. Früher hab ich mich über Leute, die so denken, grundsätzlich aufgeregt.

    Der Film an sich ist aber schon alleine aufgrund der gut umgesetzten Geschichte sehenswert.

  3. @Carsten: Zur deutschen Synchro kann ich nichts sagen, hab ihn auf dem Festival in San Sebastián natürlich auch im Original (mit span. UT) gesehen. Wenn es nach mir ginge, kämen alle Filme in untertitelter Originalversion ins Kino, auch bei Filmen von Sprachen, die ich nicht spreche. Der Verlust ist einfach – auch bei guter Synchronisationsarbeit – immer viel zu groß.

  4. @Elke: Berlin ist doch irgendwie ein Dorf. Wenn auch ein sympathisches. Ich mag Berlin ja, wie Du weist. Eine Metropole fängt bei mir bei 5 Mio. Einwohnern an. Die Einwohnerzahl wurde im Laufe der geschichtlichen Betrachtung des Metropolenbegriffes unterschiedlich gehandhabt. Ich zitiere aus «Metropolen – Geschichte, Begriffe, Methoden», Heinz Reif, Technische Universität Berlin, 2006 (PDF):

    Metropolen sind Städte mit “unerhört” großer Bevölkerung, die – in sich hochgradig differenziert – in extrem hoher räumlicher Dichte zusammenlebt. Um 1900 gewann die sog. “Millionenstadt” diesen Status; heute liegt die Messlatte deutlich höher, bei drei, fünf oder gar zehn Millionen Menschen.

    😉

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