Hamburg, Stadt der Paternoster

Paternoster Laeiszhof
Wußte gar nicht, dass Hamburg die Stadt der Paternoster ist:

In Hamburg wurde der erste dieser Aufzüge 1886 im inzwischen abgerissenen Dovenhof eingebaut. In ihrer Blütezeit um 1936 gab es allein in Hamburg 344 Paternoster. Sie liefen im typischen Kontorhaus permanent vom Keller bis zu Dach und ermöglichten so die ständige freie Bewegung im Haus ohne Wartezeit.
Zur Zeit existieren noch ca. 40 Paternoster in Hamburg. Sie sind vor allem in großen öffentlichen Gebäuden zu finden und stehen sämtlich unter Denkmalschutz.

Quelle: UrbanSight
Da muß ich mich mal demnächst auf Erkundungstour begeben…
[via The Cartoonist]

3 Kommentare zu „Hamburg, Stadt der Paternoster“

  1. Mein Opa war Tischler und hat einige davon eingebaut. Er hat immer voller Stolz von den Dingern berichtet….
    Im Finanzamt am Hbf. (Hachmanplatz) kann man mit einem fahren, auch im Asien-Afrika Institut an der Alster.

  2. Christian, das ist ja interessant. Schön, wenn man durch die Familientradition dann sogar einen ganz persönlichen Bezug dazu hat. Ja, den im GIGA-Institut an der Binnenalster hab ich heute auch bestiegen und mehrere Fotos davon gemacht. Eines Davon hab ich ja auch über TwitPic/Twitter verbreitet.

  3. Pingback: Spannendes am GIGA: Kuba in der Ära Obamas und Faszination Paternoster » Text & Blog – Das Weblog von Markus Trapp

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