Wandsbeker Dialog: Französischer Künstler, hein?

Ich bin doch aber gar kein Franzose

Eben beim Warten auf meinen Hähnchen-Döner bei Dr. Kebap in Wandsbek: Der sichtbar gut gelaunte Mitarbeiter türkischer oder griechischer Herkunft meint zu mir:

«Sie sehen aus wir ein französischer Künstler.» Beinahe verschämt ergänzt er auf mein Stirnrunzeln hin: «Is’ als Kompliment gemeint. Isch mein’… so wegen der Mütze.»

«Ich bin ja auch Saarländer, das liegt an der Grenze zu Frankreich», entgegne ich ihm lächelnd. Der freundliche Verkäufer sieht sich bestätigt: «Ja, das liegt da unten bei Luxemburg. Sehen Sie?»

Während ich auf meinen Döner zum Mitnehmen wartete, habe ich obiges Selbstporträt geschossen.

15 Kommentare zu „Wandsbeker Dialog: Französischer Künstler, hein?“

  1. @Christian: *Noch* ist das Ringelhemd quasi Picasssos Markenzeichen. (Ich arbeite dran… 😉 )

    @Elke: Awwer hunnerd Brozennt! Brausch Dich gaaa ned se dugge.

  2. Musste natürlich auch gleich an Picasso denken und wie Elke als nächstes de Batschkapp registriert, die bei einem geborenen Saarländer halt nicht fehlen darf. ;o)

  3. @Violine: Danke, wie nett. Ich musste etwas lachen, als ich das Bild sah, denn die Vögel hatte ich vor Ort an der Wand gar nicht bemerkt und erst auf dem Foto entdeckt.

  4. @Andrea: Mercie, ma chère. 😉
    Für ein mal so eben aufgenommenes Selbstporträt ist es ganz ok geworden (jeder, der mal versucht hat, sich ohne Selbstauslöser selbst zu fotografieren, versteht, was ich meine).

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