Späte Liebe: The Swell Season – Strict Joy

Vor ein paar Jahren habe ich diesen wunderbaren irischen Low-Budget-Film mit dem kurzen Titel «Once» gesehen: Ein irischer Straßenmusiker (gespielt von Glen Hansard) trifft auf eine tschechische Blumenverkäuferin (Markéta Irglová). Die Musik im Film ist so grandios wie die Geschichte:


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Den Film hatte ich leider danach vergessen. Also scheinbar jedenfalls. Gestern Abend hat mich eine Mitspielerin beim Badminton auf «Once» angesprochen (warum, dazu später mehr). Doch da konnte ich mich zunächst nicht an ihn erinnern. Neugierig geworden, habe ich heute danach recherchiert und wusste bei den ersten Bildern und beim ersten Takt der Musik aus dem Trailer, dass ich den Film damals gesehen hatte. Die beiden Protagonisten haben – vom Erfolg des Filmes angespornt (u.a. Oscar für den Titlelsong «Falling Slowly») – unter dem Namen The Swell Season weiter Musik gemacht. Ausführliche Infos dazu gibt’s in der laut.de-Biographie.

In der Nacht zuvor hatte ich durch einen Tipp von Franziska (das ist die o.g. Badminton-Mitspielerin) auf Facebook das großartige Lied «The Rain» von «The Swell Season» entdeckt und war sofort begeistert. Deshalb sprach sie mich auch gestern Abend auf die Geschichte an und fragte, ob ich nicht den Film kenne. Mittlerweile habe ich mir das Album Strict Joy (2009) gekauft und bin höchst begeistert. Wie «The Swell Season» die ganze Zeit an mir vorüber gehen konnte, weiß ich auch nicht.

Aus dem Album, das mir insgesamt ausgesprochen gut gefällt, soll hier zum Abschluss des Artikels der Song «I Have Loved You Wrong» ertönen, den es auch in einer Live-Fassung zu bestaunen gibt:


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Bessere Audio-Qualität bei Grooveshark: I Have Loved You Wrong

10 Kommentare zu „Späte Liebe: The Swell Season – Strict Joy“

  1. Also, wie „The Swell Season“ an Dir vorbeigehen konnte, ist mir auch rätselhaft. Die hab ich doch schon 2006 inklusive dem Album „The Swell Season“ bei mir im Blog vorgestellt! ;o))))

  2. @Liisa: Wow, danke. Tatsächlich, im August 2006 schon auf Charming Quark. Ich glaube, da hab ich auch noch gar nicht bei Dir mit gelesen. Wie dem auch sei: ein sehr früher Hinweis auf gute Musik. Respekt!

  3. Hm, komisch, so im Nachhinein finde ich den Film oder zumindest den Trailer irgendwie kitschig. Aber die Musik bleibt nach wie vor großartig. Ich steh ja mehr auf die opulenten Songs oder auf die ganz ganz dezenten Songs wie „The Moon“ und „Alone Apart“ (vom 1. Album). Das obige (IHLYW) zählt nicht so zu meinen Favourites, aber ich erfreue mich beim Betrachten des Videos solang gern an Graham Hopkins im Hintergrund und seinem feinen Bart. =)

  4. @Franziska: Welche Ehre (ein Kommentar von Dir, hehe). Das erste Album kenn‘ ich ja noch gar nicht, da bleibt mir also noch Einiges zu entdecken. Aber krass, dass Du mir gestern vom Film erzählt hast, und ich mich nicht mehr erinnerte. Hätte die Verbindung zur Musik eigentlich herstellen müssen.


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  5. Danke für das „The Moon“ – Posting. Hört sich nachts über Kopfhörer im Stockfinstern am besten an. Und danach gleich „Alone Apart“. 😉

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