Direktlink YouTube
Germán Covacevich aka Cova ist ein digitaler Künstler aus der drittgrößten argentinischen Stadt Rosario. Er hat sich auf fotorealistische Werke spezialisiert, betrachtet sich wie jeder gute Künstler noch als Lernender am Anfang einer Entwicklung und weckt mit dem bisher Geleisteten die Neugierde auf das, was noch kommen mag. In meinem Lieblings-Designblog Noupe stellt Marilina Maraviglia ihn heute in einem Interview vor. Dort gibt es nicht nur weitere Werke von Cova zu sehen, sondern auch noch mehr solche Entstehungsvideos wie das obige. Es macht einfach nur Spaß, dem Künstler über die Schulter zu schauen und den digitalen Pinselzauber Pixel für Pixel entstehen zu sehen.
Auf die Frage, seit wann Cova die Digitalen Medien für seinen künstlerischen Ausdruck entdeckt habe, antwortet er:
About three years ago. The idea had been in my mind for a bit longer, but I wasn’t too enthusiastic about it. I was so amazed what some digital painters were doing that I thought I never would have the skill to do that kind of stuff. All of my life I worked with graphitte pencils or ball-pens, so I was too used to black and white and a certain level of detail in my works. But then I tried a tablet, that’s when I noticed that I could push myself so much more.
Das ganze Interview auf Noupe: «Interview with Germán Covacevich».
Einfach nur faszinierend – für alle, die meinen, Photoshop kann nur „schummeln“…
@r|ob: Wenn bereits existierende Aufnahmen mit Photoshop (über eine Licht-, Kontrast- oder Farbkorrektur hinaus) nachbearbeitet werden, ist das nicht mein Fall. Aber für komplett digital erstellte Werke mit Photoshop & Co kann ich mich dann schon begeistern.
Wow, einfach unglaublich. Danke für dieses faszinierende Video
@Andrea: Freut mich. Was mich besonders daran fasziniert: es wird Kunst geschaffen, mit einem eher als kalt empfundenen digitalen Medium.