Sonntagmorgendliche Drehbuchentwicklung: Jeder ist seines Glückes Schmied

Es fing heute Morgen alles ganz harmlos an. Frau Jeky berichtete von einer sportlichen Anfrage ihres Zahnarztes:

Mein Zahnarzt hat mich zu einer Partie Golf eingeladen. „Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen.“ Vermute Hintergedanken. #terminSun Apr 03 06:53:13 via web

Und schon entstanden Rosamunde Pilcher-Bilder in meinem Kopf. @Heinzkamke eilte mit Ideen herbei und rasch entstand ein Drehbuch samt Besetzung und ergänzendem Synchronisationswunsch. Das Exposé mit dem Arbeitstitel «Jeder ist seines Glückes Schmied» habe ich nun geschrieben und samt hier zu sehendem Posterentwurf mit den entsprechenden Besetzungsvorschlägen an die Fernsehredaktion Unterhaltung (Unterabteilung Pilcher-Verfilmungen) und an den zuständigen ZDF-Hauptredaktionsleiter Claus Beling geschickt:

Demnächst im ZDF: Rosamunde Pilcher: Jeder ist seines Glückes Schmied
(Posterentwurf auf Klick in groß.)

Seien Sie auch nächsten Sonntag wieder dabei, wenn es heißt:

Nächsten Sonntag auf diesem Bildschirm: der interaktive Workshop „Drehbuch schreiben für Fortgeschrittene: der Arztroman“.Sun Apr 03 08:25:47 via Osfoora for iPhone

27 Kommentare zu „Sonntagmorgendliche Drehbuchentwicklung: Jeder ist seines Glückes Schmied“

  1. Ich liege auf dem Boden und habe Schnappatmung! Wie großartig ist das denn?

    Also, Sie und Herr Kamke, Sie sind mir ja schon zwei!

    FavFavFavFavRTRTRT

  2. Hinterher kann’s jeder sagen, ich tu’s trotzdem:

    ich hatte mir noch gedacht, das sei eigentlich eine morgendliche Unterhaltung, bei der man nicht ausschließen könne, dass @textundblog sie bloggend aufgreift.

    Dass er das allerdings derart konkret ausgestalten würde, hätte ich dann doch nicht gedacht… wunderbar!

  3. @heinzkamke: Ich sehe schon, Sie kennen nicht nur Frau Jeky ganz gut, sondern auch mich. Die guten Sachen aus dem Twitterstrom – das ist ja auch unser Ansatz bei Twitkrit – gehören immer auch ins Blog.

  4. Dieses Poster werde ich mir mit Ihrer Erlaubnis in groß und bunt drucken, das ist einfach zu schön, vor allem die Entstehungsgeschichte 🙂
    Das sind die twitter/Blog-Momente, wo ich einfach denke: HACH!

  5. @Bhuti: ich sehe schon, wenn ich mich ganz doll anstrenge, kommentieren Sie auch. 😉 – Danke!

    @Curious: Freut mich. Wie ich schon schrieb, die Ferres ist natürlich etwas zu alt für die Rolle, wir müssen sie runterschminken.

  6. @Jekylla: Ich habe diesen Film in sonntagabendfüllenden 90 Minuten schon komplett im Geiste abgedreht. Das Skript dafür haben ja größtenteils Sie geschrieben. Leicht abgewandelt lässt sich das wunderbar in Bildern voller Leidenschaft umsetzen. Das ZDF und seine Zuschauer, die Pilcher-Romantik aus einem vollkommen neuen Blickwinkel erfahren dürfen, werden begeistert sein.

  7. off topic:
    Habe da rechts grade „STANI“ statt „STABI“ gelesen, ihn aber nicht so recht mit den Fachbibliotheken unter einen Hut bringen können.

    (Vermutlich kein neues Phänomen).

  8. @heinzkamke: Zum off topic: Wenn ich auf die Frage, wo ich arbeite, „bei der Stabi“ antworte, verstehen die Leute den vorletzten Buchstaben oft falsch (s statt b) und fragen nach: „Ach, die gibt’s noch?“.

  9. Ich habe es schon immer geahnt: in dir stecken noch weitere bisher unentdeckte Talente! In der Rosamunde-Pilcher-Ecke indes hätte ich dich weniger vermutet ;). Klasse Plakat.

  10. @Elke: Die Herausforderung ist natürlich das wohlbekannte Pilcher-Setting auf ein anspruchsvolles Niveau zu heben. Mein großes Vorbild ist hier Buñuel, der es in Mexiko auch geschafft hat, seine surrealistischen Filme aus der Frühzeit fortzusetzen und trotzdem die Herz-Schmerz-Fraktion zufrieden zu stellen.

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