Wie ich eben bei Markus auf hackr.de im Artikel «Detect» gelesen habe, kann Google Übersetzer jetzt auch Sprachen erkennen, die man zum Übersetzen eingibt. Hab mal was auf Saarländisch eingegeben und er ordnet es der deutschen Sprache zu. Soweit wenig verwunderlich, wenn auch nicht ganz korrekt. Lustig wird es allerdings, wenn man sich das Übersetzte dann vorlesen lässt. Hab’s gerade mit dem frei erfundenen Satz probiert:
Ich han die Freck*, do kannssche nix mache. Awer morje bin isch beschdimmt widder gesund.
(*Freck heißt Erkältung)
Macht sicher auch mit anderen Dialekten Spaß. Ihr könnt’s ja mal ausprobieren. (Nach Texteingabe könnt Ihr die Links Eurer Versuche aus dem Adressfeld des Browsers kopieren, und – wenn Ihr wollt – gerne in den Kommentaren mitteilen.)
Bin immer wieder beeindruckt was Googles Übersetzer so alles hin bekommt!
Wusste bis vor kurzem auch nicht, dass Google auch Begriffe auf Seiten finden auf denen sie in fremden Sprachen stehen. Ich meine jetzt nicht nur Deutsch – Englisch, sondern teilweise Englisch – Arabisch, oder Russisch – Deutsch.
Tja, die Technik wird eben einfach immer besser!
@Largos: Als Übersetzer bin ich natürlich froh, daß Google unsere Arbeit nicht ersetzen kann, aber für die schnelle Übertragung eines Textes zwischen zwei Sprachen im Web ist das schon ganz brauchbar. Seriös arbeiten kann man mit dem häufig noch ausgegebenen Murks selbstverständlich nicht.
Klingt awwa gar net emol so schlechd. E Pälzer hätt das nett so gutt hingrid 🙂
@Timon: Die Spruch musst isch mier nadierlich glei anheere. 🙂
Hihi :-).
Schade nur, dass man nur sehr kurze Texte anhören kann. Na, egal – dann muss ich halt den kleinen Vierzeiler tei – len zum Hintereinander hören ;-).
@Quintus: Großartig!! Danke.
Auch wenn das Tool schon bewiesen hat, dass es das Saarländische dem Deutschen zuordnet, konnte ich doch nicht die Finger davon lassen. Am besten ist die Aussprache! Das hört sich dann doch ziemlich kauderwelschig an ;).
Link
Äh, hatte den Link brav im Adressfeld des Browsers kopiert und im Kommentarfeld eingesetzt. Wird jetzt aber merkwürdig hier angezeigt …
Ich lach mich scheckigsch.
@Elke: Den Link über den Link-Button oberhalb des Kommentar-Eingabefeldes einzugeben, ist die sicherste Methode. Hab’s gefixed.
Ja, herrlich. Hört sich ein bisschen so an, wie wenn die Tatort Schauspieler von außerhalb des Saarlandes sich an unserem heimischen Dialekt versuchen.
@Tobias: Freut mich. 😉
Dit scheint ooch uff Berlinerisch zu funzionieren. Escht knorke 😉
LINK
Aba ick seh menen einjefüchten Link nisch!
@daRONN: Danke. Da isser. (Und oben eingefügt)
Pingback: Der Google-Übersetzer erkennt jetzt auch Kanakisch « daRONN.de