Berlin – Plädoyer einer Hass-Liebe

Wirres.net: schön hässlich

Grafik erzeugt mit Wordle auf Basis des Artikels «schön hässlich» von Felix Schwenzel.

Johanna Adorján schreibt in der FAZ über Das Haus, das keiner wollte (kann man lesen, muss man aber nicht). Als Reaktion darauf schreibt Felix Schwenzel auf wirres.net so viel Wahres über Berlin:

ist es nicht vielleicht so, dass die attraktivität einer stadt mit deren hässlichkeit steigt? oder moderater gefragt: kann einer gut funktionierenden stadt hässlichkeit überhaupt etwas anhaben? new york ist, wie berlin, abgrundtief hässlich. und trotzdem liebt jeder diese beiden städte. oder genauer, jeder hass-liebt beide städte.

Ein wunderbarer Text – leider nur in (kleinen) Kleinbuchstaben – über den Hass und die Liebe, die Menschen für (große) Großstädte empfinden: schön hässlich.

[via @mspro]

2 Kommentare zu „Berlin – Plädoyer einer Hass-Liebe“

  1. Ich finde, man muss beide Artikel lesen, denn beide haben absolut Recht und treffen den Nagel auf den Kopf.
    (Die Kleinschschreibung nervt mich allerdings ebenso, Herr Schwenzel ist die einzige Ausnahme meiner Maxime „wer sich nicht einmal die Mühe gibt, lesefreundlich zu schreiben und seine Ignoranz und Lustlosigkeit hinter Kleinschreibung versteckt und als Originalität oder Nonkonformismus deklariert, wird weder gelesen noch verlinkt.“)

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