Tatort in der Ponybar

Der Tatort heute Abend war ja gar nix. DIE ZEIT (seit heute übrigens ganz wunderbar redesignt), schreibt zurecht:

Gähnen bis der Kiefer knackt.

Dieses experimentelle Gehabe rund um eine „Star“-Architektin und der überaus tröge (Nicht-)Handlungsfortgang haben sicher ein gut Stück dazu beigetragen, dass Sawatzki und Schüttauf als Tatort-Ermittler aufhören wollen.

Tatort-Schauen in der Ponybar

Was aber sehr nett war am heutigen Tatort, war die Gesellschaft, in der ich ihn gesehen hatte. Wollte immer schon mal zum Public-Tatort-Viewing, und heute Abend hab ich es gemacht. Gerade erst aus Berlin zurückgekehrt habe ich mit S. und C. den Tatort in der Ponybar (neben dem Abaton-Kino auf dem Uni-Campus) gesehen. Dort heißt es sonntags nämlich im TATORT CLUB: Krimifieber im Hinterzimmer. Wie im Kommunalen Mini-Kino sitzt man dort auf plüschigen Sesseln im Hinterzimmer vor der Großleinwand und erfährt den Tatort als Gruppenerlebnis. Einziges Manko: es gab kein WLAN. Twittern war nicht. Gerade der heutige hätte sich nämlich bestens zum Ablästern auf Twitter angeboten.

10 Kommentare zu „Tatort in der Ponybar“

  1. Cool! es klingt gespannt, ich war schon einmal in ein ähnliche Event und es war ganz langweilig, In der Kneipe haben es falsch organiziert…
    So wie so, hoffe du hattest spaß.

  2. @Pedro: Ja, es war – wie gesagt – sehr nett da. Deinen Werbelink habe ich übrigens entfernt.
    Lesen wirst Du diese Antwort sicher auch nicht. Ich hoffe, Du hattest trotzdem Spaß, als Du diesen manuellen Spam-Kommentar geschrieben hast. 😉

  3. Da kann ich nur zustimmen. Ich bin ja durchaus für ein etwas zurückgenommenes Erzähltempo zu erwärmen, aber dann muss es auch etwas zu erzählen geben.

    Das hatte eigentlich nur den Vorteil, dass ich einige Dinge nebenbei erledigen konnte, ohne mich mit dem Gedanken zu quälen, ich könnte was verpassen ;-).

  4. Heute mal total off topic: schöne Grüße aus Hong Kong! Sitze gerade mit Laptop im Starbucks am Hafen und geniesse Schoko-Frappuccino mit Blick auf die Skyline von Hong Kong Island. 35 Grad und heftige Luftfeuchtigkeit haben mich mal nach drinnen getrieben …

  5. @r|ob: Fernreisende aus Ost & West treffen sich zum Kommentieren auf Text & Blog. Welche Ehre für meine bescheidene Hütte: erst Frau Elke heute Morgen aus Hong Kong und nun am späten Abend (mitteleuropäischer Zeit) Herr Rob aus St. John’s (Kanada). Flippste völlig aus!

Schreibe einen Kommentar zu Markus Kommentieren abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert