Bea Arthur aka Dorothy: 2. Golden Girl gestorben

Nach ihrer Serien-Mutter Estelle Getty (Sophie) ist gestern im Alter von 86 Jahren das nächste Mitglied der erfolgreichen US-Sitcom Golden Girls gestorben: die Serien-Tochter Bea Arthur (Dorothy), die bei den Golden Girls mit ihrer tiefen Stimme so wunderbar Whoa! sagen konnte, erlag in ihrem Haus in Los Angeles einem Krebsleiden. Die New York Times schreibt im Artikel zum Tod von Bea Arthur über die Bedeutung der Serie:

…it was a comedy that dealt with serious issues, especially those involved with aging, but also matters like gun control, gay rights and domestic violence. And like “Maude,” it could be bawdy. The women were all active daters and, to different degrees, openly randy.

weiter in NYT: «Bea Arthur, TV Battle-Ax, Dies at 86»

Dorothy bzw. Bea zu Ehren zwei Videos, die beide Seiten des Comedy-Geschäftes zeigen:

Einmal die lustige Behandlung gesellschaftspolitisch relevanter Themen in der Sitcom (die geniale Kondom-Szene, die auch das Vorbild für einen deutschen Gib-AIDS-keine-Chance-Spot lieferte):


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Und zum anderen die Möglichkeiten, die sich aus der gewonnenen Popularität für die Schauspielerinnen ergab, indem sie sich mit Aufklärungskampagnen gegen Tierquälerei in der Nahrungsmittelindustrie wenden, wie Bea Athur in diesem peta-Spot gegen die widerlichen Methoden von Kentucky Fried Chicken:


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So sollte man Bea Arthur in bester Erinnerung behalten, als Dorothy, die uns so manchen Lacher an der Seite ihrer Golden-Girls-Mitbewohnerinnen (inkl. ihrer Mutter, deren Schauspielerin Estelle Getty ein Jahr jünger war, als sie selbst!) beschert hat und als warnende Stimme gegen Tierquälerei.

7 Kommentare zu „Bea Arthur aka Dorothy: 2. Golden Girl gestorben“

  1. @r|ob: Das Leiden der Tiere geht weiter. Bea hat ihre Ruhe gefunden.

    @Lorelei: Schöne Idee, The final scene zum Abschied zu zeigen.

    @Vee: Was man bei der Gelegenheit alles erfährt. 😉

  2. @Elke. Ich gebe zu, in dieser Kombi ein bisschen shocking. Aber beides gehört zum Glück zu dieser Schauspielerin. Ihr Engagement außerhalb der eingespielten Lacher hat mich nachträglich beeindruckt (wusste das vorher nicht).

  3. @Quintus: Ja, war auch für mich ein Highlight. Golden Girls war eine der wenigen Sitcoms, die ich trotz meiner Allergie gegen eingespielte Lacher vom Band, geschaut habe. Zum 1. Mal gesehen hab ich sie übrigens in USA, daher kannte ich auch die Stimmen im Original.

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