Seth Godin: personal branding in Zeiten von Google

Seth Godins Blog: Personal Branding in the age of Google Seth Godin beschreibt in seinem Blog die Gefahren der (unbedachten) Omnipräsenz im Web und rät:

…always act as if you’re on Candid Camera, because you are…

Recht hat er. Der Umgang mit persönlichen Daten im Netz müsste längst Schulfach sein. Allzu unbedacht stellen Menschen (allzu) private Informationen von sich ins Internet, die sie irgendwann einmal bereuen werden. Doch dann wird es zu spät sein. Klar wirkt das Beispiel konstruiert (ist es vielleicht auch). Aber es spricht eine Gefahr an, die durchaus besteht.

Seth Godin: «Personal branding in the age of Google»

[via Edans auf Twitter, von dem ich hier den genialen Text «Geteilte Aufmerksamkeit» übersetzt habe]

6 Kommentare zu „Seth Godin: personal branding in Zeiten von Google“

  1. wenn man sich einmal ein paar facebook oder myspace seiten ansieht, kann man dem nur beipflichten. da stehen ganze lebensläufe mit den namen der geschlechtspartner und mehr auf den einzelnen seiten. bitter!

  2. @der toby: Genau, da muss eben jede/r für sich entscheiden, wie viel man preis gibt. Ich hab mich dafür entschieden, allzu persönliches aus dem Blog und aus sonstigen Social Services rauszulassen.

    @fred: Ja, und was die wenigsten dort bedenken: sie treffen die Entscheidung, intimste Details aus ihrem Leben preiszugeben, nicht nur für sich, sondern ungefragt auch für die beteiligten Menschen.

  3. Pingback: Bücherlei Logbuch » Blog Archive » Forderungen

  4. Ein heikles Thema: der Mensch hat selbst das Social Networking auf die Spitze getrieben, für viele ist es unverzichtbar geworden und irgendwann kommt der Bumerang zurück und man gibt zu viel an Information über sich preis.

    Ich selbst bin da manchmal am Zweifeln, ob ich nicht (schon) zuviel von mir selbst preisgebe/gegeben habe.

  5. @Carsten: Alleine schon darüber nachzudenken, ob man nicht zu viel von sich preisgibt, kann ja schon helfen, dies in Zukunft bewusster zu bedenken.

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