Zwei Schwarz-Weiß-Aufnahmen

Foto von Massimo Sbreni, auf Flickr in groß Wer gerne in Gesichtern liest, findet in diesem beeindruckenden Schwarz-Weiß-Porträt eines alten Mannes, aufgenommen von Massimo Sbreni, eine Menge Lesestoff.


Markus mit 19 und langem Haar, Foto aus WKW
Wer gerne mal schmunzeln möchte, kann sich jenes Schwarz-Weiß-Foto aus Mitte der Achtziger Jahre betrachten, auf dem ich mit langen Haaren zu sehen bin. Wer-kennt-wen ist heute Morgen für mich zur Time Machine geworden, als ein Bekannter von damals dieses Bild dort einstellte, an dessen Aufnahme ich mich gar nicht mehr erinnern kann.

3 Kommentare zu „Zwei Schwarz-Weiß-Aufnahmen“

  1. Bei dem Porträt von Massimo Sbreni weiß ich noch nicht, was es eigentlich in mir auslöst. Irgendwie ist es mir fast ein bisschen unheimlich, vielleicht weil es so “nah” aufgenommen ist.

    Abgesehen davon: Tja, was liest man aus diesem Gesicht?

  2. @Liisa: Ich lese zum Beispiel daraus, dass jemand sein ganzes Leben lang – vermutlich hart – körperlich gearbeitet hat. Die beeindruckenden Falten hat die Sonne in dieses Gesicht gegerbt. Da war jemand viel an der frischen Luft. Das ist zumindest nicht das Porträt eines als Stubenhocker in Würde gealterten Beamten oder Akademikers. 😉

  3. Hmm, das kann aber auch täuschen! Zum einen haben viele Akademiker in Russland auch körperlich hart arbeiten müssen und müssen es auch heute noch, um überleben zu können. Zum anderen, sind gerade russische Männer (dieses Alters) häufig sehr viel mit Alkohol zugange gewesen, der auch tiefe Spuren hinterläßt. Ich will damit nicht sagen, dass das in diesem Fall so ist, aber es könnte durchaus sein. ;o)

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