Heute morgen in meiner Küche fotografiert,
auf Flickr in voller Größe zu bewundern.
Malo hat einen wunderbaren Basilikum-Artikel geschrieben. Das, was er rund um das leckere grüne Küchenkraut schreibt, kennen viele bestimmt auch aus eigener Erfahrung:
… die Erfahrung zeigt, dass diese kleinen Lebendbasilikumtöpfe immer total schnell kaputt gehen. Und nie kriegt man die Höchstmenge an Basilikum gegessen, die ein kleiner Topf theoretisch hergäbe, auch wenn man anfangs total zuversichtlich ist und sich denkt: das ist jetzt wirklich mal ein schöner, kleiner, lange haltender Basilikumtopf, mit dem ich die nächsten Monate ganz locker Pizzen, Tomaten und Mozarellen mit frischen kleinen grünen Blättchen belegen kann …
Was mich ja besonders fasziniert, ist die rasche Regeneration des Basilikums (Ocimum basilicum), wenn ich es mal zwei Tage vergessen hatte zu gießen und die Blätter halbtot überm Zaun hängen. Führ’ ich ihnen dann wieder Wasser zu, kommen sie meist in alter Frische zurück.
Ich habe meinen Basilikum gleich umgetopft und fleissig gegossen. Jetzt ist es ein riesiger Strauch.
Stimmt, das sieht ja bei Ihnen beinahe aus wie ein Basilikumbaum.
Mein Freund hat auch ein unglaublich gutes Händchen mit Basilikum. Bei mir geht so ein Topf schneller ein als ich ihn nach Hause fahren kann… Deshalb überlasse ich es jetzt lieber Borko 😉
@Nadine: Wow, das Basilikum beim Blogkoch Borko sieht ja richtig vorbildlich aus. Gute Tipps dort. Danke für den Hinweis!
Aha, da liegt mein Fehler in diesem Jahr: Auf die Nachkommastelle genau einsneunundneunzig investiert. Da hilft wohl auch kein Umtopfen mehr ;-).
Ach Herr Quintus, einen Versuch wär’s doch wert, oder ist Ihr Basilikum schon ganz hinüber?
ist aber nicht unseres 😉 muss ich mal ein Bild machen, unseres sieht mittlerweile auch recht stattlich aus.
Ich habe es ja auch umgetopft und die einzelnen Pflänzchen auseinander gesetzt. Das Ergebnis ist eher … kümmerlich ;-).
Ach so. Hm, tja, da kann man wohl nix (mehr) machen.
Regeneration:
Wenn so eine dehydrierte Pflanze die Blätter hängen lässt, ist sie noch lange nicht halbtot, sondern einfach nur im Wassersparmodus: Der Innendruck der Zellen ist verringert, so dass die Blätter labberig sind. Von hängenden Blättern verdunstet weniger als von welchen, die in der prallen Sonne stehen.
Sobald wieder genug Wasser zur Verfügung steht, werden die Zellen einfach wieder aufgepumpt.
Herr Fischer, ich muss mich bei Ihnen entschuldigen. Aus mir unerfindlichen Gründen habe ich Ihren Kommentar total übersehen und jetzt erst entdeckt. Danke für die präzise Erklärung des Phänomens.
Kein Problem, beim Klugscheißen liegt die Belohnung für mich in der Sache selbst. 😉
Widerspruch, Herr Fischer. Sie haben eine wertvolle Erläuterung in der Sache geliefert! Klugscheißen ist was anders. 😉