Wir machen den Weg frei… – …auch für EC-Kartenbetrüger?
Der neben der Volksbank Wandsbek im Wandsbek Quarree aufgestellte Geldautomat ist zur Zeit (Stand gestern Abend) nicht betriebsbereit. So kann er zumindest nicht weitere Personen ihrer EC-Karten berauben und sie dann anschließend in die Hände von möglichen Betrügern ausspucken, so wie mir geschehen. Ich habe in der Sache gestern Anzeige gegen Unbekannt wegen unzulässiger Kontoverfügung erstattet. Das konnte ich sogar auf der Onlinewache der Polizei Hamburg erledigen. Die Berichterstattung, wie es weitergeht und ob noch weitere „Einkäufe“ mit meiner EC-Karte getätigt werden, erfolgt fortlaufend im Artikel: «Heimtückischer Geldautomat Volksbank Wandsbek». Dort auch interessante Hinweise in den Kommentaren, wofür ich meinen Lesern ausdrücklich danken möchte.
Hi Markus, mit der sogenannten Volksbank hab ich auch meine Erfahrungen gemacht. Ich habe die Bank gewechselt, weil dieser Verein mit Dienstleistung wirklich nichts am Hut hat. Und die Personen die dort beschäftigt sind – zumindest in Saarbrücken – haben noch das alte Denken dass man als Kunde zur Bank angekrochen kommen muss und das trotz des Zwangs zur Sonntagskleidung. Wenn du mal eine bessere Bank möchtest dann wechsele doch einfach zur Sparda Bank. Ich hab´s getan. Gruß, Aengelchen
Aengelchen: Nur um das klar zu stellen: ich bin ja kein Kunde der Volksbank, sondern der Bank1Saar, mit deren Service ich in Saarbrücken immer sehr zufrieden war und über die ich mich auch in der aktuellen Situation nicht beschweren kann. Im Gegenteil: ich werde auch auf die große Entfernung hin sehr gut betreut.
Ich selbst habe aber auch mit Volksbanken im Saarland ausnahmslos gute Erfahrungen gemacht, und das sage ich jetzt nicht, weil ich meine Bankkaufmanns-Lehre bei einer Volksbank im Saarland gemacht habe.
Aber wenn du bei deiner Bank, der Volksbank SB, so schlechte Erfahrungen gemacht hast, war es ja gut, dass du die Bank gewechselt hast.
Heftige Geschichte. Bei uns auf dem Dorf würde so etwas (zu 99%) nie passieren (gemeint ist die Karte, nicht der Automat).
„Bankkaufmann“ – ist ja interessant…
Tja, die Anonymität in der Stadt hat natürlich auch ihre Schattenseiten.
Und meine Banklehre ist lange her. Hab damals, Mitte der Achtziger, noch die Einführung der PCs in’s Bankwesen (zumindest in der Bank, bei der ich gelernt hatte) mitbekommen, war ’ne spannende Zeit.
Zweieinhalb Jahre Dorfleben heißen hier in der K-Statistik ein gestohlener Granitfrosch und ein dilettantisch versuchter Tankstellenüberfall – Tribut an die Ferienstraße Alpen-Ostsee, die 200 m von hier verläuft (alles Böse kommt von außerhalb).
Und für den Lebensbereich Kultur kann ich in 45 Minuten mitten in München stehen.
Was will man mehr? (Fast) heile Welt und die Kultur zum Greifen nah! 😉
Das Argument mit dem Bankwechsel ist mir auch spontan in den Sinn gekommen. Denn natürlich bist du Kunde einer anderen Bank im Volksbankenverbund, aber zum Nutzen von Geldautomaten musst du in Hamburg immer auf andere Volksbanken zurückgreifen. Eigentlich sollte man gar erwarten können, dass Geldautomatensoftware heutzutage im Falle einer Störung so handeln, dass der Kunde nicht geschädigt wird.