«Wie soll man da ruhig schlafen?» sagt Berlinale-Chef Dieter Kosslick im Tagesspiegel-Interview zu seinem Festival. Schlaf ist das, was ich am wenigsten bekomme auf der Berlinale. Ab morgen werde ich wieder dort sein. Filme im Wettbewerb, im Panaroma und im Forum schauen, so viel wie möglich spanischsprachiges Kino und natürlich einige Buñuel-Filme. Es ist das erste Mal, seit ich in Hamburg lebe, dass ich wieder auf die Berlinale fahre, zuvor war ich von 1995-2005 durchgehend dort. Ich freue mich, wieder im «Berlinale-Planetensystem zu verschwinden», wie ich 2005 in meinem ersten Blogartikel zur Berlinale geschrieben hatte. Wieweit ich hier im Blog und auf twitter berichte, weiß ich noch nicht, kommt auch ein bisschen drauf an, ob ich meine heute erst angekommene UMTS-Card fürs Notebook zum laufen kriege. Ich könnte ja auch nachts bloggen, doch «Wie soll man da ruhig schlafen?». 😉
Dann sage ich schon mal: herzlich willkommen in Berlin! Und ein Treffen klappt doch bestimmt!
Natürlich wird das klappen: entweder zum gemeinsamen Filmschauen oder irgendwie drumrum. Wo ein Wille ist… 😉
Ich wünsche dir viel Spaß auf der Berlinale.
Und bin mal gespannt ob alles so läuft wie von 1995 bis 2005. Also da ich mir denken kann, dass du einen vollen und gut organisierten Filmplan hast wird das sicher “stressig“ für dich, aber auch schön. Du stehst ja gerne unter Strom, wie das auch ein T-Shirt titelte das du mal getragen hast.
Viel Spaß in Berlin! Mal schauen, was der schlaflose Reporter berichtet ;-).
Ich kann Ihre kleinen, übermüdeten Filmguckaugen bis hier hin sehen… 😉
Noch hält sich die Übermüdung in Grenzen, aber die Berlinale ist ja auch gerade erst losgegangen.
Die Berlinale ist schon toll , da muss der Schlaf einfach warten!