Ein Frühes Stück Text & Blog

oben: ich, unten: 'Früh'-Stück
Der Fotograf Jon Huck hat in seinem »Breakfast Project« Menschen samt ihrem Frühstück portraitiert. Liisa, von Charming Quark, hat meine Idee aufgegriffen, dass man so etwas auch als schöne Blogaktion veranstalten könnte und hat es dann gleich umgesetzt. Da ist es doch das Mindeste, dass auch ich mein “Früh”-Stück dazu beitrage. Niemand, der mich kennt, wird sich wundern, dass neben dem Kaffee aus meiner Lieblingstasse (die ja auch schon in der Bürotassengalerie zu bestaunen war) Nutella auf selbstgebackenem Sechskornbrot zu meiner wichtigsten Mahlzeit des Tages gehört.

Liisa wird alle eingereichten Frühstücksportraits sammeln und veröffentlichen. Erste interessante Arbeiten sind schon hi und da im Netz zu bewundern. Wir haben ja gestern bei Frau Schnutinger gelernt, dass die Privatsphäre eh abhanden gekommen ist, da kann das letzte Stück Privatheit (Wie beginne ich meinen Tag?) auch geopfert werden. 😉 Ich bitte also mögliche Interessenten um Teilnahme an diesem sympathischen Fotoprojekt.

33 Kommentare zu „Ein Frühes Stück Text & Blog“

  1. Du, die hab ich mir 1991 (am 23. März, ich weiß es noch genau, weil das ein wichtiger Tag in meinem Leben war) in Córdoba gekauft. Ob’s sowas schönes nochmal gibt, weiß ich nicht. Sollte sie mir je wieder über den Weg laufen, dann besorg ich sie dir!

  2. Na, wenn das mal nicht fast ein Stöckchen ist… Aber da ich mein Gesicht im Internet lieber nicht zeige, muss ich mir was überlegen. Morgen früh gibts das Ergebnis…

  3. Liiiiieb! Jajajaja, ich bitte darum! Vielleicht sehe ich ja selbst eine, bin Ende des Monats wieder mal nach langer Zeit in der Heimat.

  4. klasse Beitrag zum Fotoprojekt, Markus! Ich bin ganz begeistert! :)) Und dass uns Nutella verbindet, war mir natürlich schon gestern klar. ;o) Wollen wir Herrn Exit kurzerhand zum Nutella-Terroristen erklären? Ich meine, wer sich an so etwas so fundamental wichtigem wie Nutella vergreifen will, der kann doch nur ein “Terrorist” sein, oder?! ;o)

  5. @Liisa: Danke für dein Lob. Zu Hern Exit: ich finde, wir sollten ihn zum Nutella-Konvertiten machen. Ich hab ihm mittlerweile auch geantwortet, wie sinnlos sein Unterfangen ist, uns vom Nutella wegzubringen. Und da er ja ein intelligenter Mensch ist, überdenkt er seine Meinung sicherlich. Haben andere ja auch getan.

    Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

    Zitat: Friedrich Hebbel, via Frau Jekylla

    Wenigstens bloggt und kommentiert Herr Exit wieder, man hat ihn ja zum eingeschränkten Bloggen (zumindest tagsüber) aufgefordert.

  6. Philips GourmetTorsten, Nutella ab 35 out? Quatsch, Nutella ist doch selbst Ü40.
    Zur Glaubensfrage: da bin ich anspruchsvoll, der wird allmorgendlich mit der Philips Gourmet gezaubert.

  7. Schöne Aktion. Da mach ich mir doch gleich ein Posti an die Kaffeemaschine “heute Fototermin” ;-).

    Eine Tasse von 1991? Meine herzallerliebste Jeden-Morgen-Garfield-Tasse datiert auf Juli 1991 😉

  8. Witzige Idee!
    Auf dem Foto schaust du aber sehr ernst!
    Ich wusste gar nicht, dass es auch Anti-Nutella-Fundis gibt…
    Also ich frühstücke ayurvedisch, das ergäbe ein ganz anderes Bild (der Brei ist allerdings oft nicht so fotogen)… Nur, ich hab ja keinen Blog, um es zu posten;-)

  9. Carmen, ich bin doch auch ernst. 😉 Nee, klar, du kennst mich als Spaßvogel, und ich mach mich ja auch gern mal ein bisschen lächerlich hier, aber a) gehört es zu den formalen Bedingungen des Foto-Projektes einigermaßen Ernst zu schauen und b) ist es auch besser so, denn bei den Versuchen zu lächeln, seh’ ich immer so ein bisschen debil aus.

    Zu deinem Foto: du brauchst doch kein Blog dazu, du musst nur dein Frühstück und dein Portrait, also dich, aufnehmen und das Ganze an Frau Liisa schicken. Mich würde dein Frühstücksbild jedenfalls sehr interessieren, dann erführe ich auch, was ayurvedisch ist. Nee, ich weiß es, aber sehen tät ich’s gern.

  10. Ja, und es war auch lecker – und entgegen dem Protest von Herrn Exit – ist es sogar sehr gesund. Denn wenn man sich genussvoll, ausgewogen und in Massen ernährt, dankt es einem der Körper mit Gesundheit und Zufriedenheit. Beides hängt bei mir auch mit Nutella zusammen. Da soll der ernste Blick nicht täuschen. 😉

  11. Etwas zur Nutella:
    Kürzlich habe ich bei einem Banknachbarn in der Schule die interessante Variante von der Nutella zwischen zwei Knäckebrotscheiben gesehen. Wusste bis dahin nicht, dass Leute sowas tatsächlich machen.

  12. Herr Markus! In Ihrem Post Nr. 15 schreiben Sie von “Massen”! Ich würde ja noch einen Verzehr in Maßen unterschreiben. Aber von Massen im Zusammenhang mit Nutella zu sprechen ist ja ein Anschlag auf die Volksgesundheit!

  13. He he, Herr Exit, da sieht man mal, was man mit einem Rechtschreibfehler alles anrichten kann. Aber ganz im Ernst: auf die Dauer kann man Nutella sogar in Massen genießen. Sie haben jedoch recht: gemeint war und gesund ist der Konsum in Maßen.

  14. @Carsten: Sorry, ich habe deinen Kommentar (Nr. 16) erst jetzt gesehen (heute ist ein bisschen viel los hier). Ja, Nutella zwischen zwei Knäckebrotscheiben, das ist doch toll. Hab’s zwar selbst noch nicht ausprobiert, aber Nutella kann man in sehr vielen Kombinationen genießen (mein Favorit: auf Crêpes mit Bananen). Ich hab sogar ein Nutella-Kochbuch und sogar ein extra Nutella-Messer, das Freunde mir mal zum Geburtstag geschenkt hatten.

  15. Und Sie haben auch ein Nutella-Messer!

    Und wissen Sie was? In ein paar Tagen hab ich auch eins, jetzt reicht es mir naemlich!!
    Drei…zwei.. eins. MEINS!!!!

  16. Herr Markus, unübersehbar Ihr Frühstück – an der Tasse sollt ihr sein Frühstück erkennen!

    Ach, da muss ich mich sputen, mein Müslischälchen auch noch an Frau Liisa zu schicken. Ich hoffe, ich muss mich nicht zur Frühstückszeit fotografieren lassen. (Dann sähe ich mich leider aus ästhetischen Gründen außerstande, daran teilzunehmen…)

  17. Ach Frau Indica, ja die Tassen, das waren noch Zeiten, als wir die alle herzeigen durften, damals als der Bürotassenkrieg bei Herrn Exit sein Unwesen trieb. Ihre hab ich ja auch noch in bester Erinnerung.

    Und zum Foto-Frühstücks-Projekt: Sie dürfen da bestimmt auch ein bisschen schwindeln und das Foto dann von sich aufnehmen, wenn Sie sich wohl fühlen. Muss ja nicht gleich nach dem Aufstehen sein.

  18. Das ist meine unverzichtbare Kaffeesahne, natürlich Bärenmarke, natürlich voll fette 12% und natürlich ungesund. Man gönnt sich ja sonst nichts 🙂

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