Natürlich vermittelt das Betrachten einer alten Präsentation nur bedingt etwas von dem Gefühl, eine Zeitmaschine zu besteigen. Wer sich jedoch diese 3-minütige Dokumentation aus dem Jahre 1994 anschaut und schon damals im Netz unterwegs war, fühlt sich schon ein bisschen an die Pionier-Zeit der Internet-Entdeckung durch die breite Masse der Nutzer zurückversetzt:
Direktlink YouTube
Gesurft wurde mit Mosaic, es war auch für mich 1994 der erste Browser (Frau Zypries, falls Sie hier mitlesen: ein Browser war auch damals schon ein Programm, mit dem man sich Websites anzeigen lassen kann1 ). Wer übrigens schauen möchte, wie aktuelle Websites in der damaligen Version von Mosaic dargestellt worden wären, sollte unbedingt diesen Emulator testen. Habe mir eben mein Blog damit angeschaut und war froh, dass es noch lesbar war. Schön war es allerdings nicht. 😉
Meine ersten Surf-Erfahrungen hatte ich, wie gesagt, 1994 mit dem Netscape-Vorgänger Mosaic an der Uni Saarbrücken gemacht. Ich hatte dort gerade im Vorjahr mein Hispanistik- und Germanistikstudium abgeschlossen und nun an der Uni in der Hispanistik gearbeitet und unterrichtet. Als Geisteswissenschaftler hatte ich ein sehr gespaltenes Verhältnis zum PC und in ihm höchstens eine bessere Schreibmaschine gesehen. Ein Freund, Achim (liebe Grüße nach USA und vielen Dank nochmal!), hatte mir die Internet Movie Database gezeigt und natürlich war ich sofort begeistert: man gab einen Namen ein und bekam alle Filme angezeigt, in der diese Person mitgewirkt hatte. Und dann die Bibliothekszugänge… Plötzlich konnte ich über eine Telnet-Verbindung in den Bibliotheken von Buenos Aires und México, D.F. recherchieren. Spanischsprachige Zeitungen aus allen Teilen der Welt… Ich war sofort hin und weg und es dauerte nicht lange und unsere Fachrichtung, die Romanistik an der Uni Saarbrücken, hatte 1995 als eine der ersten romanistischen Institute in Deutschland ihre eigene Homepage (die dann, ähäm, auch so bescheiden aussah, wie die im Video zu sehenden Exemplare damaliger Webkunst).
Zwei Dinge finde ich am Video der Firma digital so faszinierend:
a) Die Hoffnung, die man in die schlichten, aber damals noch revolutionären, technischen Möglichkeiten gesteckt hatte, um neue Märkte noch leichter global zu erschließen (was ja auch größtenteils realisiert wurde) und
b), dass sich eigentlich für die Zeit von 13 (in Worten: dreizehn) Jahren sooooviel gar nicht geändert hat. Klar ist die Verbreitung des Netzes und die Onlineaktivität vieler Regionen der Welt (nicht aller!) unheimlich schnell gewachsen, und natürlich wurden Software und Zugangsgeschwindigkeiten deutlich verbessert, aber für eine Zeit von 13 Jahren finde ich die Fortschritte wiederum nicht so gigantisch.
Seit wann seit ihr so im Netz unterwegs, könnt ihr euch noch an erste Surf-Erfahrungen erinnern und wie seht ihr die Fortschritte, die wir gemacht haben? Wahlweise gerne auch nur eine meiner neugierigen Fragen beantworten. Danke!
[via Download Squad]
- Dies bezieht sich auf die von den Kinderreportern des Morgenmagazins an Frau Zypries gerichtete Frage nach Browsern, die diese nicht beantworten konnte. [↩]
Hi Markus,
das erinnert mich an die ersten Schritte ins Internet in der IB in SB und über unsere Diskussionen in der Mensa…
Du hast dich dann allerdings weiter vertieft mit allen Entwicklungen befasst und ich bin irgendwann dazu übergegangen, das Internet nur noch zu nutzen – das allerdings regelmäßig und häufig. Von meinem ursprünglichen Pioniergeist ist allerdings übrig geblieben, dass ich nun meine Schüler zum Bloggen und zum Verfassen von Wikis nötige, was bis jetzt nur eine Minderheit meiner Kollegen tut, die, wenn überhaupt, sich darauf beschränken, das Web als Informations- und Materialbeschaffungsquelle zu nutzen.
Mal gespannt, was da noch alles so kommt.
Andrea
Also, wenn du als Lehrerin mit Blogs und Wikis arbeitest, bzw. deine Schüler an diese wichtigen Kommunikations- und Arbeitsinstrumente (etwa anderes sind sie ja gar nicht) heranführst, dann bist du weiterhin eine Netzpionierin.
Und als kleiner Service für meine Leser: mit IB meint Andrea die Institutsbibliothek der Romanistik in Saarbrücken.
Andrea: Ich erinnere mich auch noch daran 1996 für die Mitarbeiter der Uni-Bibliothek Saarbrücken eine Fortbildung „Internet für Bibliothekare“ gehalten zu haben, die Jürgen damals organisiert hatte: da konnte ich den Bibliothekaren noch was erzählen. Die vergangenen beiden Jahre in der Stabi Hamburg konnte ich dann staunend zur Kenntnis nehmen, wie weit Bibliotheken heute schon sind, was die Einbindung von IT und Internet in die tägliche Bibliotheksarbeit anbelangt.
Auch ich bin gespannt, was da noch alles so kommt. 😉
Liebe Grüße ins Saarland,
Markus
Ach, da fällt mir meine erste Website ein (1995). Damals auf stud.uni-sb.de/~stqu0000.
Mit einem wunderbaren Tutorium im Umgang mit Frames à la Hobbythek „Frames lecker selbstjemacht -ich hab da mal was vorbereitet“. Und herrlichen animierten GIF’s.
Ich muss mal die Diskette suchen. Obwohl … wo soll ich die reintun?
Als echte Zeitmaschine zu uralten Seiten kann ich nur die „Waybackmachine“ empfehlen 🙂
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@Quintus: Oh, du hattest auch so eine schöne Homepage auf dem Uni-Server Saarbrücken? Meine Studentenseite war stud.uni-saarland.de/~martra/.
Schade, dass diese Exemplare online nicht mehr zugänglich sind, und leider auch in dem von dir erwähnten Wayback (teilweise wirklich eine gute Zeitmaschine!) geblockt werden (siehe deine und meine Seite).
Schick mir die Diskette, wenn du an keinen Disketten-PC mehr rankommst. Ich hab hier noch einen und mail dir dann das Exemplar zu ;-).
Die Zwischenversion meiner statischen Website ist sogar noch im Netz zu sehen: http://www.uni-saarland.de/~markus/ , die ging dann irgendwann über zur jetzigen auf markustrapp.de.
Oh je, dass ich das mal erlebe, ein Film der wirklich lange vor meiner Zeit spielt obwohl ich mit 1998 noch echt früh dabei war. Aber auf dem Amiga war sowieso alles anders.
Guter Fund, danke! Als ich mir das Video ansah, dachte ich so „13 Jahre später sind wir eigentlich nicht viel weiter“. Danach las ich Deinen Text und sah, dass es Dir ähnlich ging. Da kann man nur hoffen, dass in den nächsten 13 Jahren etwas mehr passiert 😉
Meine erste Surferfahrung fand 1998 oder 1999 in der Infobox am Potsdamer Platz in Berlin statt, da gab es Gratis-Internet. Damals war Chatten das große Highlight. Am signifikantesten hat sich eigentlich die Geschwindigkeit geändert, mit der man online geht. Alles andere war die Konsequenz.
@Faustus: Aha, du hast zur Amiga-Fraktion gehört? Ich war ja bis 1993 Atari-ST-Fan (hab auf dem Ding sogar noch meine Magisterarbeit über Almodóvar geschrieben und zwar mit der Textverarbeitung Signum).
@Martin: Schön, dass es dir ähnlich ging mit dem „Wenig passiert in 13 Jahren“. Breitbandzunahme hat das Netz am meisten verändert, sehe ich auch so.
Zum Gratis-Internet am Potsdamer Platz: das suche ich immer, wenn ich auf der Berlinale bin… 😉
Die Infobox, die damals, ab Ende der 90er, über den Umbau des Potsdamer Platz informierte, gibt es ja nun nicht mehr. Dort wirst Du also auch bei der nächsten Berlinale nicht fündig werden;)
@Martin: Danke ;-). Ich steck‘ dann wieder den Palm ein und versuch‘ freies W-LAN fürs Mailabfragen zwischen den Filmen zu erhaschen.
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teufelszeug diese computer! 😉 im studium. also ab 1995. richtig gepackt hat es mich dann dann 1996. (oh gott, ich hab mein 10 jähriges voll verpasst) habe aber schon mit einem netscape-webseiten-anzeige-tool gearbeitet.
Oh, Markus, ich musste mir mein allerstes 56k-Modem zu meinem 486er-PC als Schüler bei meinen Eltern sehr hart erkämpfen. Ich glaube, es dauerte Monate an Überzeugungsarbeit, bis sie „dieses Internet“ ins Haus ließen. Aber Du meinst wahrscheinlich NOCH weiter zurück… 😉
@sabbeljan: Damals auch schon mit dem Composer (der ja im Netscape enthalten war) schöne Netzseiten selbst gebastelt?
Nachträglich: Herzlichen Glückwunsch zum 10-Jährigen.
@ultimonativ: Ich meinte „solange zurück“, bis es bei jedem von euch anfing, also war die Antwort schon korrekt – Danke! Ja, das schöne 56k-Geräusch, drdrdrdr…ding…ding…ding, da war der Netzeinstieg noch mit aufregender Akustik verbunden, aber so richtig zurückwünschen tut man sich das natürlich nicht.
Ja, und nicht nur die Akustik, sondern auch dieses Zufällige – mal klappt es, mal nicht. Und minutenlanger Seitenaufbau. Von der Seite hat sich schon einiges getan, zum Glück.
hm. lass mich mal nachdenken.
erstes mal online gehen: 1985 – es gab gerade mal eine hand voll computer, die am telefonnetz hingen. damals mit einem AK-300 Koppler an einem C64.
internet kam dann so etwa 88/89 über geliehene zugänge, ab 93 etwa über den IP e.V. Saarbrücken.
dann kam mosaic, netscape (0.x), man nutzte irgendwann PPP statt SLIP … 😉 der rest dürfte bekannt sein.
erschreckend: ich bewege mich mit und im internet seit etwa 20 jahren und bin noch immer nicht ultrareich. irgendwo bin ich offenbar falsch abgebogen.
@Marco: Ok, wenn man denkt, man ist schon sehr lange dabei, dann sollte man deine Zeilen lesen. Du hast also schon zu den Akkustikkopplern gehört. Wow.
Schneller Reichtum hat noch selten einen Menschen glücklich gemacht, von daher bist du vielleicht doch auf dem richtigen Weg. 😉
und ich glaube, es hat sich in den 13 jahren eine ganze menge getan. sowohl in technischer wie auch in wirtschaftlicher hinsicht. auch im verständnis der menschen für das medium hat sich eine menge getan.
es wissen nur noch nicht alle, was ein browser ist…
Jaja…lang ist’s her. Meine erste eigene Homepage stammt auch aus dem Jahr 1994…und an die Mailboxzeiten mit C64 oder Atari ST Mitte der 80ger Jahre erinnere ich mich auch noch gut. Meine erste ‚richtige‘, d.h. über das Internet geroutete E-Mail habe ich 1988 auf einer Apollo Workstation geschrieben. Allerdings kannte ich damals noch niemanden im Internet … außer natürlich meinen Komilitonen, der die E-Mail später an der selben Workstation (wir hatten damals im Institut leider nur eine dieser ‚Sahneschnittchen’….) lesen konnte 😉
Ich bin allerdings der Meinung, dass sich in den letzten 13 Jahren immens viel getan hat – auch wenn dies nach außen nicht immer offensichtlich ist. Das Web hat die ‚Browserkriege‚ überstanden und steht jetzt auf einer soliden, durch Standards fundierten Basis (….auch wenn es immer noch Befindlichkeiten und technische Unterschiede zwischen den Browsers und ihrer Interpretation besagter Standards gibt…ich möchte gar nicht erst von Javascript reden…). Die web-fähigen Endgeräte sind extrem billig und höchst transportabel. Sichere (verschlüsselte und signierte) Datenübertragung wird über existierende PKIs (Public Key Infrastructures inkl. Trust Center/Certificate Authorities) gewährleistet und haben den boomenden E-Commerce erst möglich gemacht. ….Und über die Geschwindigkeit des Netzes möchte ich gar nicht erst reden (…war doch mal ein 9.600 Baud Modem das ‚höchste‘ der Gefühle, während heute DSL jedermann einen Breitgangzugang schafft). Zudem die Datenkompression….MP3, MPEG, MPEG4, H.264 und wie sie alle heißen. Anfang bis Mitte der 90ger Jahre wurde eifrig am MPEG1-Standard geschraubt, der für Realisierung einer ‚Video-CD‚ gedacht war. Dazu stellte man sich die (damals) unglaubliche Aufgabe, Videodaten bis zu einem Faktor 1:100 zu komprimieren (allerdings mit bescheidenem Ergebnis, vergleicht man mit aktuellen Standards).
Auf alle Fälle war damals ‚Geschwindigkeit‘ und ‚Bandbreite‘ DAS Thema. Man erinnere sich nur an die Möglichkeit, im Browser das Laden von Bilddaten zu unterbinden, damit die Seite schneller angezeigt werden kann. Erinnert sich übrigens noch jemand an Prä-Mosaic Zeiten, d.h. an Zeiten, in denen es noch keine graphischen Browser gab….‘lynx‚ wäre ein Beispiel, bei dem man sich noch keine Gedanken um Grafikinhalte machen musste…
Also ich denke, es hat sich doch einiges getan — wenn auch oft ‚hinter den Kulissen‘ in Richting Standards, Sicherheit, Geschwindigkeit und Kodierung. …und wenn jetzt einer sagt, das wäre alles nicht so wild, dann geht bitte wieder selbst zur Bank, um eine Überweisung zu machen, vergesst iPods, SmartPhones, Ebay, Amazon, Google (oh mein Gott, die hätte ich ja fasst vergessen…1994 da gabs ja allerhöchstens ‚Altavista’….), Web 2.0, Interaktion, Partizipation, Social Networking, P2P-Computing, Filetauschbörsen, iTunes, Wikipedia, und, und, und…… 😉
Harald: erstmal sorry, dass ich deinen Kommentar erst mit dreistündiger Verspätung freischalte (nicht, dass ich solange gebraucht hätte, ihn zu lesen, aber offensichtlich wollte sich meine Spamabwehr dafür rächen, das ich vor ein paar Tagen mit einem Kommentar bei dir im Blog in den Tiefen des virtuellen Nirwanas verschwand. Zum Glück hab ich diesen Mammut-Kommentar noch entdeckt.
(Könnte by the way – was die Länge betrifft – Rekord sein auf T&B ;-). )
Danke für deine ausführliche Schilderung. Es ist doch immer wieder faszinierend zu sehen, welche „Netzhistorien“ wir haben, und wie unterschiedlich lang und intensiv sie bei jedem Einzelnen sind.
Zu meinem Eindruck, dass sich in 13 Jahren nicht so wahnsinnig viel geändert hat: Natürlich hast du Recht, dass sehr viel passiert ist und du hast gute Beispiele dafür genannt. Es ging mir (und offensichtlich auch Marco) beim Betrachten der Screenshots aus dem Video nur so, dass ich dachte, so viel anders sehen Webseiten heute eigentlich auch nicht aus, natürlich schicker gestaltet, in den besten Fällen auch mehr unter Usability-Gesichtspunkten gestrickt, aber in 13 Jahren hätte ich da einfach mehr erwartet.
Was im Hintergrund alles geschehen ist, und was die Early-Adopters jetzt schon für selbstverständlich hinnehmen (Social Networking, überhaupt der stärker partizipative Teil des Netzkonsums) muss aber bei vielen Anbietern uns Nutzern erst einmal ankommen.
Ich habe den Eindruck, dass mein Umfeld im Freundes- und Familienkreis, dies alles noch gar nicht kennt. Dass sie es kennen lernen sollten, und dass die Anbieter von Produkten und Dienstleistungen sowohl aus dem privatwirtschaftlichen als auch aus dem staatlichen Umfeld das noch lernen müssen in ihre Seiten zu integrieren, zeigt ein Vergleich vieler Seiten aus dem Video mit heutigen Websites.
Aber – wie gesagt, das soll jetzt keine Entgegnung zu deinen vollkommen richtigen Ausführungen sein, sondern nur eine Erklärung, warum der ein oder andere vielleicht überrascht ist, dass in 13 Jahren noch nicht mehr passiert ist. Dass viel passiert ist, steht außer Zweifel. Und dass noch viel mehr passieren wird, da bin ich mir ziemlich sicher.
So, lieber Harald, jetzt hab ich aber auch schon lange – deinem Beitrag angemessen – kommentiert… 😉
Lieber Markus, vielen Dank für Deine ausführliche Kommentierung meines Kommentars 😉
Den Eindruck, den Du schilderst, dass sich nämlich rein äußerlich nicht so viel an dem Erscheinungsbild der Webseiten geändert hat, kann ich durchaus nachvollziehen. Man muss natürlich berücksichtigen, dass Digital in seinem Video auch lediglich ‚Musterbeispiele‘ vorführt, die aufzeigen sollen, was alles mit dem neuen Medium möglich ist….und das natürlich in entsprechend beispielhafter Form (also ‚Vorzeigewebseiten‘ sozusagen). Die breite Masse damals (so breit war sie nicht…) nutzte lange noch nicht alle Möglichkeiten und wurde auch nicht immer von wirklichen ‚Designexperten‘ layoutet (wie auch heutzutage nicht…) 😉
Aber es ist glaube ich klar, dass die gezeigten Webseiten beispielhaft und zukunftsweisend sein sollten — was man angesichts der Reaktionen der heutigen Nutzer nur bestätigen kann.
Harald: Damit sprichst du einen nicht unwesentlichen Punkt an, an den ich bei der Betrachtung des Videos gar nicht gedacht habe: Klar haben die für die damalige Zeit zukunftsweisende Websites als Beispiele gezeigt, und so kommt uns der Sprung von 1994 ins Jahr 2007 gar nicht mehr so groß vor.
Hätten wir das also geklärt – Danke!
Das Problem mit Feed-Readern ist, dass man die Kommentare vernachlässigt. 🙂
Ja, ich war bis 1999 Amiganer, dann kam erst der Mac ins Haus. War im Grund sehr schade, dass OS hatte viele viele Dinge die ich bis heute vermisse… Und von Ataris wusste ich nie wirklich etwas, nur dass Atarianer und Amiganer nicht miteinander konnten 😉
Aber heute habe ich sogar ein Atari-T-Shirt.
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Bei mir hat das Internet zum erstmal ‚gekickt‘, als ich über nntp Newsgroups Hilfe zu einer damals aktuellen Programmierpraktikumsaufgabe beim Studium erhalten habe, die mir 2-3 Tage Zeit erspart hat 🙂 Müsste auch so ’94-’95 herum gewesen sein.
Davor waren natürlich Bulletin Board Systeme (Mailboxen) der Hit 😉
@Alp: Ja, die Welt der Newsgroups zu entdecken, gehörte damals auch bei mir zu den Aha-Effekten der frühen Zeit. Und natürlich die Systematik von Gopher zu erkunden.