Interessantes Interview in der taz mit Hans-Jürgen Balmes, dem Lektor für ausländische Literatur beim Fischer Verlag. Balmes beschreibt dort, wie sich das Lektorat für ausländische Literatur in den Zeiten der schnellen Kommunikation via Internet verändert hat:
Früher war es tatsächlich noch so, dass man in den einzelnen Ländern wie ein Goldgräber nach Büchern suchen musste. Heute geht alles viel schneller, zumindest, was den angloamerikanischen und europäischen Markt betrifft – es kann passieren, dass man per Mail ein Manuskript zur Prüfung geschickt bekommt und binnen einer Viertelstunde eine Entscheidung treffen muss.
Weiter in der taz: «Der Job hat sich verändert».
[via Literatur-Café]