Das Publikum an die Macht

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Hab eben noch vor dem Schlafengehen die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung aus dem Briefkasten geholt und bin auf einen höchst interessanten Artikel gestoßen: «Das Publikum an die Macht». (Nur für Abonnenten online kostenlos zugänglich; Printausgabe S. 29)
Update 18.20 Uhr: Dank Lyssa, die Ihren Lesern heute auch den Artikel empfiehlt, habe ich gerade die Homepage des Autors entdeckt, wo man den Artikel in seiner Gänze online goutieren kann.

Die digitale Revolution kommt gerade erst richtig in Schwung: Die Tage, in denen eine Handvoll Leute bestimmen konnte, was wir hören, sehen, lesen, sind gezählt. In naher Zukunft werden wir alle Programmdirektoren und Chefredakteure sein.

Ich kann nur sagen: «Bravo, Stefan Niggemeier
Zur teilweise falschen Berichterstattung über die “Schließung” der Leser-Weblogs der Washington Post schreibt Niggemeier treffend:

Der Subtext der Berichterstattung war unmißverständlich: Hätte man sich ja gleich denken können, daß das nicht gutgehen kann, wenn man das Publizieren und öffentliche Kommentieren nicht den Profis überläßt, Journalisten also. Experiment gescheitert. In Zukunft hört ihr wieder schön zu, was wir zu sagen haben, dann gibt es auch keinen Ärger.

2. Update 31.01.06: Wortfeld nennt einige Blogreaktionen auf den Artikel.

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