Neulich hatte ich ein Rezept für Erdnussbutter ausprobiert, das extrem lecker war. Als ich das nun wiederholen wollte, schaute ich ins Blog – denn mein Blog ist quasi auch mein mobiles Rezeptbuch – und fand es nicht. Da fiel mir ein, ich hatte es nicht gebloggt, sondern nur auf Instagram gepostet. Es dort wieder zu finden, war aber gar nicht so einfach. Deshalb kommt das Rezept nun ins Blog, auf dass ich es in Zukunft leichter finde und ihr auch etwas davon habt, denn ich kann euch nur empfehlen das mal auszuprobieren.
Gefunden hab ich das Rezept in der Süddeutschen Zeitung, der Titel des Artikels trifft die Geschichte ganz gut: Erdnussbutter mit Suchtfaktor. Ich hab es leicht abgewandelt, die Schritte dokumentiere ich mit meinen Fotos.
Vorneweg die Zutaten (für 2 kleine Gläser):
400 g geröstete, ungesalzene Erdnüsse
1 TL Salz
Mark von 1 Vanilleschote
1 EL Honig
1 -2 EL Kokosöl (je nach gewünschter Konsistenz)
Die meiste Arbeit macht das Schälen der Erdnüsse:
Beim zweiten Mal hab ich die Erdnüsse vor dem Mahlen in der Pfanne in etwas – wie passend ! 😉 – Erdnussöl geröstet. Muss nicht lange sein, nur bis die Erdnüsse anfangen zu duften. Die Röstaromen geben der Erdnussbutter nochmal einen zusätzlichen Pepp. Und so schaute das aus:
Dann alles in einem starken Mixer 5 – 10 Minuten pürieren. Vorsicht, öfter mal ‘ne Pause einlegen, damit das Gerät nicht überhitzt. Es ist schön, mit anzusehen, wie der Aggregatzustand der Nüsse sich verändert. Wie von der SZ so schön beschrieben, werden die Erdnüsse zunächst “zerkleinert, dann mehlig, dann bröckelig und nach und nach immer flüssiger.”
Am Ende die restlichen Zutaten zugeben und alles noch mal verrühren. Das Resultat schaut von oben betrachtet so aus und ist – versprochen! – super lecker:
Geht total einfach und man hat einen sehr leckeren Brotaufstrich. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Das sieht lecker aus!
Ein Drittel der Produktion ist auch schon wieder weg. Ist einfach zu köstlich. 🙂