Russell Foster: Warum schlafen wir?

Zu den meist aufgerufenen und meist kommentierten Artikeln dieses Blogs gehört einer aus dem Jahr 2007: «Wie viel Schlaf braucht der Mensch?». Die hohe Zahl der Aufrufe und das recht interessant zu lesende Feedback in den Kommentaren rührt u.a. daher, dass viele Menschen diese Frage in Google oder in andere Suchmaschinen eintippen und zu diesem recht betagten Artikel geleitet werden. Gar nicht so dumm von Google & Co., denn – auch wenn der Artikel keine direkte Antwort darauf geben kann, erfahren Ratsuchende viel darüber, wie unterschiedlich das Schlafbedürfnis einzelner Menschen ist und dass es darauf keine exakte, und erst recht keine allgemeingültig Antwort geben kann.

Russell Foster: Warum schlafen wir?

Jetzt wieder was neues zum uns alle interessierenden Thema Schlaf (und wen das Thema nicht interessiert, der sollte das vielleicht mal ändern): In diesem deutsch untertitelten TED-Vortrag geht der britische Neurologe Russell Foster der existentiellen Frage auf den Grund, warum wir überhaupt schlafen. Ich betone nochmal: Schlaf, und auch die notwendige Schlafmenge, ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Trotzdem ist das ein sehr interessanter Vortrag:

In der TED-Beschreibung zu Fosters Ausführungen heißt es:

Russell Foster ist circadianer (->Erklärung) Neurowissenschaftler: Er untersucht die Schlafzyklen des Gehirns und stellt eine Frage: Was wissen wir über den Schlaf? Wie sich herausstellt, nicht so viel, und doch verbringen wir ein Drittel unseres Lebens damit. In diesem Vortrag stellt Foster uns drei verbreitete Theorien über den Grund für Schlaf vor, räumt mit Mythen über die Menge des Schlafs je nach Altersgruppe auf – und deutet ein paar kühne neue Anwendungen von Schlaf als Indikator für geistige Gesundheit an.

3 Kommentare zu „Russell Foster: Warum schlafen wir?“

  1. Sehr interessanter Vortrag! Vielen Dank für den Hinweis hier im Blog. Ich bin seit einiger Zeit dabei, meinen eigenes Schlafverhalten etwas zu korrigieren (früher ins Bett, früher aufstehen aber insgesamt mehr Regelmäßigkeit, was die Dauer des Schlafes angeht). Von daher passte der Vortrag sehr gut!

  2. @Liisa: Das freut mich. Beim Bloggen hilft es ja sich die imaginären LeserInnen vorzustellen (wem erzähle ich das, kaum jemand bloggt schon so lange wie Du). Beim nächsten Artikel zum Thema Schlaf denk’ ich dann an Dich. 😉

  3. Ich interessiere mich auch für solche Themen ist echt interessant.

    ich empfinde schlafen sinnlos… wäre toll wenn irgendwelche pillen oder adere Energie Quellen es irgendwie verhindern könnten

    Danke für deine mühen 🙂

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