Weil ich bei meinen Streifzügen durchs Netz den Wiedererkennungswert von Webseiten selbst schätze, bin ich kein Freund häufiger Layout-Wechsel. Blogs, aber auch andere Websites, die alle drei Monate ihr Aussehen ändern, verwirren mich mehr, als dass ich den frischen Wind zu würdigen wüsste. In gestalterischen Dingen bin ich eher konservativ. 😉
Deshalb hat mein Blog im achten Jahr seines Bestehens auch erst einen Layout-Wechsel im Jahr 2007 hinter sich und auch den noch mit starkem Wiedererkennungswert durch Beibehaltung der Grundfarben und der römischen Header-Fotos. Doch heute hab ich mal seit Langem wieder was geändert, und zwar die Schrift des Blogs. Weil ich die mit der Zeit ein wenig langweilig fand. Angeregt vom Typolution-Artikel «Ist Open Sans die neue Arial im Web?» habe ich diesen Google-Webfont mal hier eingebaut. Ich finde ihn ganz angenehm und sehr gut lesbar.
Neu (Open Sans, li.) und Alt (Georgia, re.) im Vergleich, auf Klick in groß:
Wie der Wechsel zu einem Webfont geht, steht auf der betreffenden Google-Seite: Collection: Open Sans. Man sollte auch bedenken, eine Fallback-Schrift einzubauen, falls der Webfont mal nicht geladen wird. Für diesen Zweck hab ich dann die Arial genommen und folgende Zeile in mein Stylesheet eingetragen:
body {font-family: 'Open Sans', 'Arial', sans-serif;}
Hallo Markus,
die Verbesserung fürs Lesen ist riesig. Du schreibst selten so lange Texte, dass die Serifen das Lesen sinnvoll unterstützen würden.
Gefällt mir 🙂
@Dörte: Freut mich.
Stimmt: längere Texte schreibe ich eher im beruflichen Kontext. 😉
Viel, viel besser. Ich bin immer der Meinung, dass um in einem Display zu lesen die “sans serif” Fonts geeigneter als Times, Roman Georgia oder ähnliches sind. Gute Wahl.
Grüssi, Manuel
@Manuel: Danke für die Bestätigung zum Umstieg auf “sans serif”.
Mir gefiel die Georgia aber auch sehr gut 🙂
Lieber Herr Exit: Georgia, die Schrift, die vor Jahren gerne auch als
bezeichnet wurde, hatte ja auch durchaus ihre Vorzüge. Vielleicht können Sie sich trotzdem mit der neuen, der Open Sans, anfreunden. 😉
Natürlich werde ich mich anfreunden.
Danke, tolle Anleitung!