Echo im 17. Jahrhundert

Echo

Das Phänomen des Echos hat die abendländische Kultur schon früh fasziniert.
Davon zeugen griechische und römische Dichter, Hesiod, die
Homerischen Hymnen, Ovid, Ausonius, Macrobius u.a. Die akustische
Erscheinung einer durch Reflexion zurückkehrenden Lautwelle, die getrennt
vom Ursprungslaut wahrgenommen wird (Widerhall im Gegensatz
zum Nachhall, in dem beides ineinander übergeht), wird in der Antike
personifiziert und in Mythen erklärt, die noch heute die Phantasie anregen.

Ferdinand van Ingen zeigt mit seiner Arbeit “Echo im 17. Jahrhundert – Ein literarisch-musikalisches Phänomen in der Frühen Neuzeit” (pdf, 179 kb) wie spannend Wissenschaft sein kann.
[Gefunden über einen Hinweis bei netbib auf aktuelle Publikationen der Königlichen Akademie der Niederlande.]

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