Tainted Love: Nicht nur von Gloria Jones & Soft Cell

Bei Tainted Love denken alle an Soft Cell, die den Song mit ihrer Version von 1981 weltbekannt gemacht hatten. Aber gesungen hat es vor ihnen schon jemand anderes: die us-amerikanische Soulsängerin Gloria Jones. Und wie wunderbar sie das von Ed Cobb komponierte Lied bereits 1964 gesungen hat, hört Ihr hier:


Direktlink YouTube

Ignacio Escolar hat sich gestern im wunderschönen Artikel «El Alma de Tainted Love» (dt: Die Seele von Tainted Love) auf die Suche nach den verschiedenen Versionen des Liedes gemacht, das viele irrtümlich im Original Soft Cell zuschreiben. Er ist auf 37 gekommen, die er in seinem Spotify-Account gesammelt hat, der sich allerdings ohne dortige Anmeldung nicht öffnen lässt. Ich hab mal eine Songza-Playlist Den Dienst Songza hab ich mal 2007 hier im Blog vorgestellt mit 21 Versionen angelegt, die natürlich noch viel weniger den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, aber die auch schon staunen lässt, wer sich alles des Songs angenommen hat: Marilyn Manson, The Flying Pickets, The Pussycat Dolls u.v.m. Hört und staunt selbst: songza.com/textundblog.

Weitere Versionen, die Ihr vielleicht kennt, oder Eure Favoriten gerne in den Kommentaren.

8 Kommentare zu „Tainted Love: Nicht nur von Gloria Jones & Soft Cell“

  1. Oh, schick, dann kann ich endlich aufhören, “Die Liebe ist ein seltsames Spiel” vor mich hin zu summen.

    Die Version von Marilyn Manson war mir bekannt, daß es aber so viele andere gibt, nicht. Gleich mal reinhören!

  2. Mist, jetzt habe ICH “Die Liebe ist ein seltsames Spiel” im Ohr. Obwohl ich gar nicht geklickt habe. Es reichte, den Titel zu lesen. Mist.

  3. @Elke: Also, wenn es schon reicht, Dir einen Titel nur zu nennen, um ihn dadurch in Dein Ohr (als Wurm) zu befördern, kann ich gerne Abhilfe schaffen. Bleiben wir beim Thema, nimm diesen:

    “Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben”
    (nana na nana)

  4. Ich höre gerade “Die Liebe ist ein tainted Love” … Klarer Fall von Multihearing – ansonsten danke für die schöne Originalfassung…

  5. @r|ob: Gut, dass Sie uns wieder zum Original zurückführen. Wer übrigens aufgepasst hat, sah in dem Video sogar einen ehemaligen US-Präsidenten. Trotzdem ist es eine schöne Zusammenstellung von Bildern aus den Sixties.

  6. Da ich ja seit kurzem stolzer Spotify-Nutzer bin, werde ich mir die Playlist bei nächster Gelegenheit mal reinladen und durchhören. Danke für den Tipp .. die Soft Cell-Version kann ich allerdings wirklich nicht mehr hören.

  7. @Matthias: Dann kommst Du ja sogar in den Genuss der 37 Versionen (auf Spotify) von Escolar. Soft Cell brauchst Du dir dort dann nicht mehr anzuhören. 😉

Schreibe einen Kommentar zu Markus Kommentieren abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert