man muss die detaillierten analysen noch abwarten, aber vielleicht liege ich nicht ganz falsch, wenn ich vermute, dass obama nicht wegen des wahlkampf im netz gewonnen hat, sondern, weil er die jungen leute gewonnen hat – und die bewegen sich im netz und lassen sich übers netz bewegen. das mag dialektisch sein, aber es kommt nah an die frage nach ursache und wirkung…
by the way: du hast es über die gesamte zeit sehr gut begleitet und dich ja auch früh festgelegt. ich freue mich, dass du recht behalten hast 😉
@Sabbeljan: Ich finde die erste Analyse von David Talbot in Technology Review (05.11.08): «Das Geheimnis seines Erfolges» ganz passend. Die hab ich auch in meiner oben im Artikel verlinkten Obama-Langzeitbeobachtungs-Site «Der Kandidat und das Netz» erwähnt.
Inwieweit neue und alte Medien in den äußerst geschickten Wahlkampf involviert waren, sieht mensch ja auch daran, dass mit im Netz gesammelten Spendengeldern wiederum ganz herkömmliche TV-Spots produziert wurden, und vor allem, dass deren extrem teure TV-Ausstrahlung damit finanziert wurde. Die Spots sind dann natürlich wieder auf YouTube gelandet und wurden in Tausende Websites und Blogs eingebunden. Da beißt sich die Web2.0-Katze in den Schwanz. 😉
@r|ob: An dieser Stelle auch mal Glückwunsch zum neuen Gravatar. Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht persönlich, wenn ich finde, dass es wenig mit Ihnen gemein hat. Aber lustig iss es, von daher gibt es doch Parallelen. 😉
Gut das Obama gewonnen hat. Somit sieht man, dass nach einer Frau Bundeskanzlerin in Deutschland, auch Amerika es geschafft hat einen Historischen Weg in ihrer Geschichte einzuschlagen. Denn mit der Wahl zum 44. US-Präsidenten ist zum erstenmal ein Farbiger in dieses Amt gewählt worden.
Vielleicht werden dadurch auch in anderen Ländern historische Wege eingeschlagen.
YES! Er hat es geschafft! Und das Internet war dabei sicherlich einer der entscheidenden Faktoren, wenn auch nicht DER Entscheidenste. Wenn man das hier liest, dann war das eher die “virale” Art und Weise, wie Obama Wahlkampf gemacht hat, was aber auf dasselbe rausläuft (moderner Wahlkampf, moderne Strategien, moderne Medien): http://www.welt.de/politik/article2657010/Die-zehn-Erfolgsstrategien-des-Barack-Obama.html
Irgendwie hab ich sowas schon damals geahnt, als ein Freund von seiner USA-Reise mit Obama-Button zurückkam (lange vor den Vorwahlen).
Wunderbar! 🙂 Glückwunsch an Barack Obama und Glückwunsch an Amerika!
Sensationell!
Auf eine gute Zukunft, changed America!!!
Ja, schön dass es geklappt hat.
Dass er gewinnen würde, war ja zu erwarten. Aber der große Vorsprung hat mich dann doch überrascht!
Vielen Dank übrigens für den Link auf die New York Times! So hatte und habe ich mit einem Klick stets den aktuellen Überblick.
Auf ein Amerika das sich ändert. Du warst schon früh aufgestanden. Hoffen wir auf eine friedliche Welt.
@Elke: Ich vergesse immer wieder, dass Du auch meine Twitter-Meldungen liest. 😉
@Thomas: Ja, es kann ja eigentlich nur besser werden. Und dreieinhalb Stunden Schlaf mussten reichen heute Nacht. 😉
man muss die detaillierten analysen noch abwarten, aber vielleicht liege ich nicht ganz falsch, wenn ich vermute, dass obama nicht wegen des wahlkampf im netz gewonnen hat, sondern, weil er die jungen leute gewonnen hat – und die bewegen sich im netz und lassen sich übers netz bewegen. das mag dialektisch sein, aber es kommt nah an die frage nach ursache und wirkung…
by the way: du hast es über die gesamte zeit sehr gut begleitet und dich ja auch früh festgelegt. ich freue mich, dass du recht behalten hast 😉
@Sabbeljan: Ich finde die erste Analyse von David Talbot in Technology Review (05.11.08): «Das Geheimnis seines Erfolges» ganz passend. Die hab ich auch in meiner oben im Artikel verlinkten Obama-Langzeitbeobachtungs-Site «Der Kandidat und das Netz» erwähnt.
Inwieweit neue und alte Medien in den äußerst geschickten Wahlkampf involviert waren, sieht mensch ja auch daran, dass mit im Netz gesammelten Spendengeldern wiederum ganz herkömmliche TV-Spots produziert wurden, und vor allem, dass deren extrem teure TV-Ausstrahlung damit finanziert wurde. Die Spots sind dann natürlich wieder auf YouTube gelandet und wurden in Tausende Websites und Blogs eingebunden. Da beißt sich die Web2.0-Katze in den Schwanz. 😉
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Ich sage nur: …
@r|ob: An dieser Stelle auch mal Glückwunsch zum neuen Gravatar. Ich hoffe, Sie nehmen es mir nicht persönlich, wenn ich finde, dass es wenig mit Ihnen gemein hat. Aber lustig iss es, von daher gibt es doch Parallelen. 😉
Ich habe mich heute Morgen auch über das Ergebnis gefreut. Auch weil mich der mediale Overkill mittlerweile nur noch genervt hat.
Obama traue ich schon einiges zu. Hoffentlich verlangt man nicht irgendwann, dass er übers Wasser laufen soll ;-).
Lieber Herr Quintus, ich fürchte, da müssen Sie jetzt noch ein paar Tage (Wochen? Monate?) tapfer sein.
Gut das Obama gewonnen hat. Somit sieht man, dass nach einer Frau Bundeskanzlerin in Deutschland, auch Amerika es geschafft hat einen Historischen Weg in ihrer Geschichte einzuschlagen. Denn mit der Wahl zum 44. US-Präsidenten ist zum erstenmal ein Farbiger in dieses Amt gewählt worden.
Vielleicht werden dadurch auch in anderen Ländern historische Wege eingeschlagen.
Ja, Martin: Im Saarland hat ja leider auch schon der ein oder andere Schwarze die Wahlen gewonnen. 😉
Ja das wird auch hoffentlich so weiter gehen….
;-{
YES! Er hat es geschafft! Und das Internet war dabei sicherlich einer der entscheidenden Faktoren, wenn auch nicht DER Entscheidenste. Wenn man das hier liest, dann war das eher die “virale” Art und Weise, wie Obama Wahlkampf gemacht hat, was aber auf dasselbe rausläuft (moderner Wahlkampf, moderne Strategien, moderne Medien):
http://www.welt.de/politik/article2657010/Die-zehn-Erfolgsstrategien-des-Barack-Obama.html