Pediaphon liest Wikipedia-Artikel vor

Pediaphon - liest Wikipedia-Artikel vorPediaphon ist ein von Andreas Bischoff an der Fernuniversität in Hagen betriebener Dienst, der einem deutsch-, französisch- und englischsprachige Wikipedia-Artikel vorliest. Mögliche Anwendung: Da gibt es diesen langen Wikipedia-Artikel, den man immer schon mal lesen wollte, und nie richtig Zeit dafür findet. Warum nicht beim Bügeln alles über Badminton erfahren oder sich beim Ausräumen der Geschirrspülmaschine die Kernspaltung erläutern lassen?

Verschiedene Formate sind wählbar, als Windows-Media-Player-File, Flash-Datei oder als mp3 zum Abspeichern für den Player unterwegs. Die Sprachqualität ist für diesen kostenlosen Dienst, der natürlich auch seinen eigenen Wikipedia-Artikel hat, ganz annehmbar.

[via Download Squad]

8 Kommentare zu „Pediaphon liest Wikipedia-Artikel vor“

  1. …da bin ich ja froh, dass ich einen Sohn habe, der mir Badminton erklärt hat, “das ist Federball, nur schneller” ;-), denn sonst wäre meine Bügelfee womöglich arbeitslos.
    Wie lange bei anderen das Ausräumen der Spülmaschine dauert, weiß ich ja nicht, aber ich fürchte bei mir reicht das nicht, um die Kernspaltung zu kapieren.
    Ja, ja ich gebe es zu ich bin kein Fan von Hörbüchern, Podcasts und so, darum auch für diese spannende Idee nur bedingt geeignet…

  2. Ute: Badminton mit Federball zu vergleichen ist ungefähr so, wie Weblogs als Tagebücher zu beschreiben, aber natürlich hast du Recht, dass man sich Themen wie der Kernspaltung besser lesend als hörend nähert. 😉

  3. Markus, dieser Satz: “Badminton, das ist Federball, nur schneller” ist nicht von mir, sondern von Badmintonspielern, die damit eher Unwissenden Badminton gaaaanz einfach erklären. 😉

    Je nachdem, wer mich zu welchem Blog fragt, würde ich wohl sogar Tagebuch sagen. 😉

    Aber nochmal zurück zum Hörartikel, ich habe es bereits empfohlen an Menschen, die manches lieber hören als lesen.

  4. Pingback: Hörbuch- und Podcast-Blog » Wikipedia-Artikel vorlesen lassen mit Pediaphon

  5. Also ich muss gestehen, dass ich “Pediaphon” als ganz nette Spielerei ansehe. Die Aussprache ist nunja, etwas sehr stotterig und äußerst unbetont. Dadurch wird es nahezu unmöglich den Sinn sofort beim ersten Hören zu erfassen. Da braucht es schon einiges an Konzentration. Ob man die beim Ausräumen der Spülmaschine hat – ich wag’s zu bezweifeln.

  6. ich würde ja lieber beim badminton alles übers bügeln lernen und während der heimischen kernspaltung den geschirrspülhorizont erweitern. jeder wie er es mag…

  7. Herr Sabbeljan: auf einen Kommentar in dieser Richtung habe ich die ganze Zeit gewartet (und die Beispiele extra dafür so ausgewählt). Danke, dass Sie meine Hoffnung nicht enttäuscht haben. 😉

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