Zeitschrift ‘sprachgebunden’ zum Thema Übersetzung

Cover sprachgebunden - Thema Übersetzung Bei «is a blog» dreht sich nicht nur alles um den Punkt (geniales Posting: Minimalismus pur, sinnfrei und sehenswert), sondern es werden auch nützliche Tipps rund ums Übersetzen gegeben.
Heute hat mir vor allem der Hinweis auf die neue Ausgabe der Literaturzeitschrift «sprachgebunden» gefallen, die sich dem Thema Übersetzen widmet.

junge-magazine.de schreibt über das Heft:

Alle versammelten Beiträge haben auf ihre spezielle Weise mit Übersetzung zu tun – ein Thema, das uns von Anfang an begleitet hat: nicht nur im Sinne von »Literaturübersetzung«, sondern auch, was das Über-setzen von Text- und Bildsprachen betrifft; »Medienwechsel« im weitesten Sinne. Die Redaktion hat sich deshalb bemüht, möglichst viele verschiedene Übersetzungs-Phänomene und -Praktiken zusammen zu bringen: So stellen wir beispielsweise in der ersten (und umfangreichste) Rubrik junge deutschsprachige Autoren vor, die auch übersetzerisch tätig sind: mit Übertragungen
aus dem Serbischen, Russischen und Englischen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Begleit-Essays und eigene literarische Texte der »übersetzenden Autoren« (Saša Stanišic, Thomas Pletzinger, Uljana Wolf, Hauke Hückstädt, Ron Winkler und Hendrik Jackson). In den weiteren Rubriken finden sich u.a. ein Dossier zu Jean Baudrillard (in einer den meisten bisher wohl unbekannten Rolle: nämlich als Lyriker – mit Erstübersetzungen aus seinem Gedichtzyklus l‘ange de stuc), ein Essay zum Theater als »Übersetzungsmaschine« (die in erster Hinsicht »Irrtum« produziert), Bilder des Düsseldorfer Künstlers Peter Rusam, der sich malerisch mit den Filmen des US-amerikanischen Filmemachers James Benning auseinander setzt – und vieles mehr: Alles in allem eine kleine Hexenküche der übersetzerischen Arbeit.

Klingt sehr interessant. Ich werde versuchen, mir das Heft zu besorgen.

5 Kommentare zu „Zeitschrift ‘sprachgebunden’ zum Thema Übersetzung“

  1. Die Idee mit dem Punkt finde ich gut – also die Idee, die dahinter steckt – da der Punkt alleine mir doch ein bißchen zu klein ist, würde ich ein ! bevorzugen

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