Krüger verläßt den FCS und wird Trainer im Sudan

Na klasse, hab’s gerade bei Andosch gelesen:

Vertrag von FCS-Trainer aufgelöst

Der 1.FC Saarbrücken und Michael Krüger gehen ab sofort getrennte Wege. Der bisherige FCS-Chefcoach unterschrieb beim sudanesischen Erstligaclub Al Merrikh einen Vertrag.

Über den Wechsel war seit einigen Tagen spekuliert worden. Er unterschrieb dort einen Vorvertrag bis Ende 2010. 1996 bis 1998 war Krüger bereits im Ausland tätig, darunter in Ägypten.

FCS-Präsident Hinschberger sagte SR-online, die Trennung von Krüger sei in beiderseitigem Einvernehmen geschehen. Er sei jedoch enttäuscht, die Saison nicht mit Krüger beenden zu können.

SR-Online ist gerade offline (ich zitiere deshalb aus dem Saartext). Der Schock scheint tief zu sitzen im Saarland. Bei mir auch. Verdammt, kommt denn mein Verein nie zur Ruhe?

Krügers Nachfolger steht schon fest: Alfred Kaminski (43).

Update 23:05: Natürlich berichtet auch Carsten im FCSBlog: «Verfälschter Neuanfang im Neuanfang».
Krüger steht mittlerweile auch schon im englischsprachigen Wikipedia-Artikel von Al-Merrikh (der auf arabisch so geschrieben wird: نادي المريخ السوداني ).

6 Kommentare zu „Krüger verläßt den FCS und wird Trainer im Sudan“

  1. Eigentlich gar nicht so verkehrt. Es wird langsam mal Zeit mit nicht so bekannten Namen zu arbeiten. Herr Kaminski hat bisher eine sehr gute Trainingsarbeit geleistet und man kann nur hoffen, dass diese junge Mannschaft, die ja unter Profibedingungen arbeitet, nun einen richtigen Trainer hat. Diese Rotationen des Herrn Krüger, à la Bayern München, sind mir mächtig auf den Keks gegangen. Ich drücke dem FCS auf jeden Fall die Daumen.

  2. Ja, Thomas, das ist das einzig Gute an der Sache: mit Kaminski haben sie wenigstens gleich einen Trainer, der die Mannschaft – die er ja zum Teil selbst zusammengestellt hat – sehr gut kennt.

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