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Prof. Dr. Hans-Jörg Neuschäfer

Quijote

Macht und Ohnmacht der Zensur.

Literatur, Theater und Film in Spanien (1933-1976). Stuttgart (Metzler) 1991, 344 S.


erschienen in Spanien unter dem Titel:

Adiós a la España eterna.

La dialéctica de la censura. Novela, teatro y cine bajo el franquismo. Barcelona (Anthropos) 1994, 367 S.


Inhaltsangabe

Teil I: Voraussetzungen.

1. Einleitung. Worum es geht.

2. Mythen vom Ewigen Spanien – aufgedeckt. Warum mit Lorca begonnen werden muß.
   2.1. Bodas de sangre (1933). Das Schweigegebot und die Eruption der verbotenen Gefühle.
   2.2. Lorcas weitere Dramenproduktion. Die beherrschende Rolle der 'opinión'.
   2.3. Das Bernarda Alba-Syndrom (1936). Oder: Das vorwegphantasierte Zensursystem.

3. Spanische Zensur. Grundlagen und Auswirkungen. Voraussetzungen zum Verständnis einer     Epoche.
   3.1. Das Zensursystem (1936-1976).
   3.2. Der Diskurs der Zensur.
   3.2.1. In Rätseln sprechen: Zensur als Kommunikationshemmung. Das Symbol des
         isolierten Hauses.
   3.2.2. Zensur und Kreativität. Beispiele einer paradoxalen Beziehung.
   3.2.3. Die Allgegenwärtigkeit der Zensur. Nachwirkungen nach 1976.

Teil II: Anwendungen

4. Der Roman als Mittel der Identitätssuche. Was war Spanien und was wird aus ihm werden?
   4.1. Cela und La familia de Pascual Duarte (1942). Oder: Zweideutigkeiten über das           Landleben.
   4.2. Delibes: Cinco horas con Mario (1966). Oder: wie Carmen die apertura sieht.
   4.3. Juan Goytisolo: Señas de identidad (1966). Oder: Spaniens Wandel aus der Sicht des          Exils.

5. Die Bühne als Ort oppositioneller Verständigung.
   5.1. Buero Vallejo und die Historie.
   5.1.1. Historia de una escalera (1949).
   5.1.2. La doble historia del Dr. Valmy (1964/76).
   5.1.3. El sueño de la razón (1970).
   5.2. Sastre und die Inszenierung der Rebellion. Klassikeradaptation und          Gegenwartsdiagnose.
   5.2.1. Guillermo Tell tiene los ojos tristes (1955).
   5.2.2. La cornada (1960).

6. Auf dem Weg zu einer anderen Mentalität. Ansichten des Wandels im spanischen Film.
   6.1. Die Komödien von García Berlanga und die Parodie des spanischen 'Brauchtums'.
   6.1.1. Bienvenido Mr. Marshall (1952/3).
   6.1.2. El verdugo (1963).
   6.2. 'Spanische' Filme von Buñuel und das Gespenst der Emanzipation.
   6.2.1. Viridiana (1961).
   6.2.2. Tristana bei Pérez Galdós (1892) und bei Luis Buñuel (1970).
   6.3. Carlos Saura, seine 'Kinderfilme' und die 'transición' in eine neue Epoche.
   6.3.1. La prima Angélica (1973/4).
   6.3.2. Cría cuervos (1976)

Teil III: Zurück in die Zukunft.

7. Juan de Mairena (1936) und die Utopie der spanischen Demokratie.
   Warum dieses Buch mit Machado enden muß.

Teil IV: Anhang.

8. Zensurdokumente zu den behandelten Autoren.

 

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