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Prof. Dr. Hans-Jörg Neuschäfer

Quijote

Boccaccio und der Beginn der Novelle

Strukturen der Kurzerzählung auf der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit. (Theorie und Geschichte der Schönen Künste, 8), München (Fink) 1969; 2. Aufl. 1983, 145 S.

Inhaltsangabe

Vorwort

1. Einpoligkeit und Doppelpoligkeit: Die Form der Personalität in der Novelle (Novelle im Vergleich mit Novellino, Fabliau und Nova).

2. Der typische Fall und der einmalige Fall: Die Komplizierung traditioneller Handlungsschemata durch 'besondere Umstände' (Novelle im Vergleich mit Vida und Exemplum).

3. Endgültigkeit und Ambivalenz: Die Relativierung absoluter Normen und die Formen des Widerspruchs in der Novelle (Novelle im Vergleich mit Exemplum und der höfischen Liebeskasuistik).

4. Regel und Ausnahme: Die unerhörte Begebenheit und die Auffassung des Zufalls in der Novelle (Novelle im Vergleich mit einer Erzählung aus Tausendundeiner Nacht).

5. Fügung und Selbstbehauptung: Die Ersetzung der göttlichen Gnade durch den menschlichen Witz (Novelle im Vergleich mit Legende und Mirakel).

6. Gelöste Fragen und offene Fragen: 'Problemmärchen' und die Problematik der Wirklichkeit (Novelle im Vergleich mit den Lais der Marie de France).

7. Notwendigkeit und Freiheit: Die Paradoxie der menschlichen Natur in der Rahmenerzählung des Decameron (Boccaccios Erzählrahmen im Vergleich mit dem orientalischen Erzählrahmen).

Exkurs: Die Wandlung der Tugendauffassung. Zur Ehebruchsgeschichte bei Marguerite de Navarre, Cervantes und Mme de Lafayette.

Register.

 

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