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Mit Firefox per Du

firefox Eine sehr schöne Anleitung für alle Firefox-Einsteiger hat Ralph Segert verfasst. Die von mir bereits erwähnte Installationsanleitung von Alp Uçkan wird dort auch nochmal aufgeführt, man hat also alle Infos zusammen. Und man lernt alles über „Startseite festlegen“, den Umgang mit den Lesezeichen und die praktischen Tastaturkürzel.

Der Untertitel „11 Kapitel einer Browserfreundschaft“ klingt ein bisschen kitschig, trifft das Ganze aber auch recht gut. Firefox ist wirklich ein sehr, sehr guter Browser, und macht es einem auch recht einfach, in ihm einen neuen Freund bei der tagtäglichen Reise durch das Netz zu sehen.

Internet

Fluxfm Spreeblick – Lilly Wood & The Prick – ZenMate

Fluxfm SpreeblickAm Sonntag-Morgen hab ich wieder mal eine meines Lieblings-Radiosendungen gehört. In Fluxfm Spreeblick hatte Johnny Haeusler von 10 – 12 Uhr Christoph Amend, den Chefredakteur des ZEIT-Magazins, zu Gast. Das war ein so sympathischer wie interessanter Talk, den man hier nach hören kann:

Was man nicht nach hören kann, weil die unselige, kulturverhindernde GEMA es so will, ist die Musik, die dabei gespielt wurde. Einer der Titel der Flux.fm-Sendung am Sonntag hatte es mir besonders angetan: Lilly Wood & The Prick – Let’s Not Pretend. Die Stimme der Sängerin erinnert mich irgendwie an Stevie Nicks. Hab mir nach der Sendung über Deezer gleich das komplette Album «The Fight» geholt, das ich seither schon ein paar Mal auf dem Weg zu Arbeit (und zurück) gehört habe. Am 1.2. tritt die französische Band übrigens in Hamburg auf, im Indra. Besonders angetan hat es mir, wie gesagt, der Song «Let’s Not Pretend». Wenn ich euch den zeigen will, kommt wieder die GEMA ins Spiel und untersagt das Abspielen auf Youtube. Seht selbst:

Nun, ihr könnt es auch auf tape.tv sehen. Aber ich hab noch einen viel besseren Tipp für euch, wie ihr die lästigen Sperren von Videos umgehen könnt. Mit der wunderbaren Erweiterung für Chrome – die es hoffentlich bald auch für Firefox gibt: ZenMate. ZenMate hilft einem nicht nur, die Internetverbindung zu verschlüsseln, sondern es eignet sich wunderbar dazu, das unsinnige Geoblocking („Dieses Video ist in Deutschland nicht verfügbar…“) zu umgehen, um die Inhalte zu sehen, die man sehen möchte. Egal, wo man sich befindet. Gute Nachricht also für Sherlock-Fans: damit kann man auch prima die BBC in Deutschland sehen. Oder das Schweizer Fernsehen. Oder eben auf YouTube oder anderen Musik- und/oder Videoportalen gesperrte Songs. Zu dem in Berlin entwickelten Dienst gibt’s auch einen Artikel auf netzwertig: ZenMate bringt VPN-Funktionen für die Masse.

Musik, Software, Video

Wie fair ist die deutsche Berichterstattung über Südeuropa?

SüdeuropaFast 10 Millionen Menschen2012 lag die Reichweite der BILD-Zeitung bei 9,73 Millionen. Quelle: IfD Allensbach – Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse (AWA) lesen jeden Tag die BILD-Zeitung und bilden sich aus dem dort Gelesenen ihre politische Meinung. Wie sehr sie darin beeinflusst werden, bekommen sie größtenteils gar nicht mit und streiten das natürlich ab, wenn man sie darauf hinweist, wie massiv diese Zeitung die politische Meinung in Deutschland – ganz gezielt – beeinflusst. Aber es ist nicht nur die BILD, viele immer stärker boulevardisierte Medien (wie z.B. auch SpOn) berichten tendenziös statt ihre Leser an Fakten orientiert zu informieren.

Eine Folge von tendenziöser Berichterstattung ist zum Beispiel die in Deutschland weit verbreitete Meinung, Angela Merkel navigiere Deutschland sicher durch die Krise. Obwohl sie bzw. ihre Regierung objektiv betrachtet nichts Nennbares tut, um die Krise zu bewältigen. Geschweige denn ein Konzept hat, die Krise zu bewältigen. Statt dessen werden Klischees bedient, mal deutlicher, mal unterschwelliger, etwa von kriminellen KroatenBILD-Zeitung am 23.05.2013: „Verschuldet, korrupt und von hoher Arbeitslosigkeit geplagt – das ist Kroatien.“ oder faulen Südländern, denen Deutschland helfe und die nur „unser Geld“ verprassten, aber nicht fähig wären zu sparen. Das ist so übel, das tut nur noch weh.

Frau @Apfelmuse hat heute auf Twitter auf ein sehr gutes Gespräch auf Deutschlandfunk hingewiesen, das genau diese Problematik behandelt:

Uninformiertheit allenthalben
Wie fair ist die deutsche Berichterstattung über Südeuropa?

Es ist nicht allein die „Bild“-Zeitung, die bei ihrer Finanzkrisen-Berichterstattung regelmäßig das Klischee vom faulen Griechen oder betrügerischen Zyprer bedient. Es werde per sé fehlerhaft berichtet, klagt Michalis Pantelouris, deutscher Journalist mit griechischen Wurzeln.

Das von Brigitte Baetz mit Michalis Pantelouris geführte Gespräch (7,5 Min.) kann auf der Seite des DLF oder hier nachgehört werden:

http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2013/05/25/dlf_20130525_1705_fb615e3f.mp3

Michalis Pantelouris bloggt unter pantelouris.de und twittert unter dem Namen @MichPant.

Grafik Südeuropa (Ausschnitt): A.kirkwood.spence, Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Literatur, Politik, Radio

Tweet der Woche: Die Internationale in der Elbchaussee

Die Elbchaussee (Bilder) ist eine der nobelsten Straßen Hamburgs. Da stehen keine Häuser, das sind Villen, teilweise kleine Schlösser sind das. So viel muss man wissen, um den Tweet der Woche zu verstehen, der in dieser Woche von @peterbreuer kommt:

Tweet der Woche von @peterbreuer

Ich hab ja sehr gute Erinnerungen an die Elbchaussee, die sich von Ottensen bis Blankenese auf einer Länge von fast 9 km erstreckt. Als ich vor beinahe sieben Jahren von Saarbrücken nach Hamburg zog, wohnte ich im ersten Monat, bis mein wunderschönes Häuschen in Wandsbek frei wurde, in der Parallelstraße der Ebchausse, in der Bernadottestraße (Google Maps). Aus Parkplatznot musste ich ab und an meinen alten schwarzen Golf dort parken, und der passte irgendwie nicht so recht in die noble automobile Nachbarschaft. Zu den Bildern dieser Straße, die ich immer überquerte, um runter an die Elbe zu gehen, hat sich nun das Bild des faustrausstreckenden, die Internationale singenden Peter Breuers hinzugefügt.

Die vergangenen Tweets der Woche findet ihr hier. Die durch die Berlinale entstandene kurze Pause bitte ich mir nachzusehen. Apropos Berlinale: ich weiß, mein heiß ersehnter Bericht (Kinners, ich komme doch zu nix) steht noch aus. Der kommt am WE – versprochen.

Bluesky, Literatur

Überflüssige Infos auf New Twitter ausblenden

Ich hatte ja schon im Artikel «Who to follow oder andere Webseitenbereiche mit Firefox-Erweiterung Stylish ausblenden» erklärt, wie man lästige Anzeigen auf twitter.com los wird. Seit in der Vorwoche das Usability-Übel New Twitter den bisher aus guten Gründen beim Old Twitter Verbliebenen aufgedrängt wurde, ärgere (nicht nur) ich mich über die unnötig eingeblendeten Informationen am rechten Rand. Allen voran über die dusselige «Wem Folgen?»-Anzeige, die für Anfänger des Dienstes noch ganz sinnvoll sein kann, die aber Nutzer mit bereits aufgebautem Netzwerk sehr, sehr überflüssig und störend daher kommen. Und die Werbung, die sicher noch zunehmen wird, stört.

Hier meine aktualisierte Schritt-für-Schritt-Anleitung für FirefoxEntsprechende Lösungen gibt es auch für Safari oder Chrome, siehe Hinweise am Ende meines alten Artikels:

Schritt-für-Schritt-Anleitung:

1. Firefox-Erweiterung Stylish installieren.
2. Wie nach jeder Erweiterungsinstallation in Firefox: den Browser neu starten.
3. Ganz unten rechts in Firefox auf das kleine ‚S‘-Symbol klicken, Stil erstellen, Neuer Stil auswählen
4. Dem neuen Stil (s. Abbildung) einen frei wählbaren Namen geben. Vorschlag: Remove Who to follow
Stylish - Neuer Stil
5. In das große Textfeld darunter folgende Zeile eintragen:
@namespace url(http://www.w3.org/1999/xhtml);

@-moz-document domain("twitter.com") {

.promo, .user-rec-inner {
display:none !important;
}

}

6. Speichern – ab jetzt wird der Bereich «Who to follow» nicht mehr angezeigt.

Weitere Details mit Beantwortung der Frage, was die Erweiterung eigentlich genau macht und wie man auch weitere Bereiche auch auf anderen Webseiten ausblenden kann, in meinem ursprünglichen Artikel «Who to follow oder andere Webseitenbereiche mit Firefox-Erweiterung Stylish ausblenden».

Bluesky, Software

Duden jetzt auch online abfragbar

Duden jetzt auch online abfragbar

Wer in seinem Webbrowser die Wörterbuch-Erweiterungen der von ihm verwandten Sprachen installiert hat (Beispiel Firefox), ist beim Online-Verfassen von Texten – seien es Blogartikel oder Kommentare – auf der sicheren Seite. Aber seit gestern gibt es auch die komfortable Nachschlagemöglichkeit auf duden.de, wo einzelne Wörter abgefragt werden können oder Texte per Copy & Paste einer Rechtschreib-, Ausdrucks- und Grammatik-Kontrolle unterzogen werden können. Duden informiert über den neuen Service:

Duden online ist ein eigenständiges Angebot im Internet und spiegelt nicht eins zu eins ein gedrucktes Duden-Wörterbuch. Es löst die bekannte Duden-Suche ab und bietet über klassische Wörterbuchinformationen hinaus viele neue Informationstypen, z. B. Hörbeispiele, Bilder oder typische Wortverbindungen, die in Form von Wortwolken dargestellt werden. Duden online zeigt außerdem die Häufigkeit eines Wortes im Dudenkorpus an und liefert spannende Hintergrundinformationen und Besonderheiten zu einzelnen Wörtern. Zudem haben Nutzer die Möglichkeit, ganze Texte mithilfe der Duden-Rechtschreibprüfung automatisch korrigieren zu lassen.

Weitere Infos: Sprachliche Sicherheit im Internet auf duden.de / Duden online startet am 02. Mai 2011.

Genau wie von Duden gibt es gedruckte und Online-Wörterbücher übrigens auch von PONS. 😉

Literatur, Software

Newtwitter und Hinweis ‚Try it now!‘ abschalten

3-spaltiges Newtwitter-Layout

Twitter hat in den letzten Tagen den Nutzern ein neues Layout angeboten, das unter dem Namen Newtwitter läuft, und das mir, wie vielen anderen, überhaupt nicht gefällt. Es ist zu breit, bietet in seinem 3-spaltigen Layout an prominenter Stelle Infos an, die ich nicht brauche (Wem folgen?, Trends…). Diese kann ich zwar mit ein paar Tricks ausblenden, deren Platz geht aber für den wertvollen Content, die eigentlichen Nachrichten und die Hintergrundbilder der Twitternutzer verloren. Viele haben auf der linken Seite ihres Hintergrundbildes einen Infokasten eingebaut, der nun von der Timeline überlagert wird. Die Einzeldarstellung von Tweets ist bei Newtwitter auch wenig zufriedenstellend (besonders ungeeignet für Twitkrit, wo wir immer Screenshots unserer Tweets in die Besprechungen einbauen). Zwar ist die Umstellung auf Newtwitter optional, doch wer beim bisherigen Layout bleibt, ärgert sich über einen blauen Hinweisstreifen am oberen Rand wo man grellgelb angeschrien auffordert wird «Try it now!». Twitter sollte seine Nutzer nicht so gängeln und – wie ich es schon bei den Folgeempfehlungen (Who-to-follow) gefordert hatte – diese Optionen abschaltbar anbieten.

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