Suchergebnisse für: Stabi hamburg

20 Jahre in der Stabi Hamburg

Selfie im Büro, 2025 Der 1. Mai ist ein guter Tag, um über die Arbeit zu schreiben. Erst recht, wenn sich damit ein Jubiläum verbindet: heute vor 20 Jahren habe ich meine Arbeit in der Stabi Hamburg aufgenommen. Genau genommen – wegen des Feiertages 1. Mai – natürlich morgen vor 20 Jahren, am Montag, dem 2. Mai 2005.

Über meine Arbeit in der Stabi und die verschiedenen Stationen hab ich ja fortlaufend im Blog berichtet, deshalb möchte ich hier keine langatmige Rückschau halten. Es gibt Artikel zu spannenden Dienstreisen nach Sarajevo und Havanna, zum Wechsel von der Projekt- auf die feste Stelle, dem Novum der Einrichtung einer Stabsstelle Social Media und unter dem schönen Titel «Was machen die da?» – Geständnisse einer Rampensau der Hinweis auf das tolle Interview, das Isabel Bogdan (Text) und Maximilian Buddenbohm (Fotos) über meine Social Media Arbeit 2014 mit mir geführt hatten. Hier hab ich vom Abschluss des bibliothekarischen Masterstudiums (MALIS) an der Humboldt Uni Berlin berichtet, oder dort einen kurzen Rückblick auf Zehn Jahre Social Media in der Stabi (2020) gegeben.

Hamburg, Literatur

Mein Vortrag in Köln: Weltbrand 1914 – App der Stabi Hamburg zum 1. Weltkrieg

Bin gerade aus Köln von der Jahrestagung der Spezialbibliotheken der Bundeswehr zurückgekommen, wo ich gestern die App der Stabi Hamburg zum Ersten Weltkrieg und die Öffentlichkeitsarbeit zu «Weltbrand 1914» vor 70 TeilnehmerInnen (Leitungspersonal der deutschen Spezialbibliotheken der Bundeswehr) vorgestellt habe. Hier die Folien meines Vortrages.

Literatur, Software

Stabi Hamburg heute mit ihren Schätzen in der BILD

Hamburgs größte Schätze auf Papier Wenn die Stabi in BILD-Hamburg auf fast einer ganzen Seite den Lesern ihre Schätze zeigen darf, dann freut es mich dann doch, obwohl ich das Blatt natürlich selbst nie lesen würde. Wenn das jetzt jemand in der BILD sieht und Lust bekommt, die Schätze der Stabi zu entdecken – zum Beispiel bei unserer beliebten Reihe Exponat des Monats – dann hat es sich auch gelohnt. Der Artikel ist auch ganz in Ordnung, bis auf eine kleine Verwechslung, die durch den Austausch einer Grafik zustande kam. Finde das Foto mit Kollegin Antje Theise außerdem sehr gelungen. Insgesamt ’ne gute Aktion also.

Sie liegen hinter dicken Mauern, unter Sicherheitsglas oder werden von Sicherheitspersonal bewacht…

Weiter auf “Hamburgs größte Schätze auf Papier”.

Update 11.5.2012: Der Artikel von Nadja Aswad und Leweke Brinkama ist nun auch online.

Hamburg, Literatur

Jahresbericht 2009 der Stabi Hamburg

Titelblatt des Jahresberichtes 2009 der Stabi Hamburg

Meine Kollegin Marlene Grau hat gestern im Stabi-Blog den in dieser Woche ganz frisch fertig gewordenen Jahresbericht 2009 der Stabi Hamburg vorgestellt. Man kann ihn sich auch als PDF (3 MB) herunterladen.

Social Media im Jahresbericht: Stabi auch auf Facebook & Twitter Als Mitarbeiter der Bibliothek bin ich natürlich mächtig stolz auf das, was meine Kollegen da im Vorjahr alles erreicht haben. Die Zahlen, die unsere Referentin für die Öffentlichkeitsarbeit nennt, sind schon mal sehr beeindruckend und überraschen vielleicht den ein oder anderen:

…hätten Sie gedacht, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2009

  • 3,2 Millionen Euro für Neuanschaffungen ausgaben
  • 65.000 Bücher und 21.500 elektronische Medien einarbeiteten
  • 723.500 Bücher über den Ausgabetresen schoben
  • 85.000 Auskünfte gaben
  • und 52.000 Bücher an auswärtige Bibliotheken verliehen?

Natürlich freut man sich auch über den bescheidenen eigenen Anteil am Wirken des ganzen Hauses im vergangenen Jahr. Dort, wo ich habe mithelfen dürfen, hab ich natürlich auch mit Interesse geschaut, wie sich die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit den Kollegen im Jahresbericht lesen: Zum Beispiel auf Seite 7 zu Social Media (v.a. Facebook & Twitter, siehe Abb. oben) und auf der Doppelseite 20/21 zu den Virtuellen Fachbibliotheken und Wikis der Bibliothek (cibera, v.a. unser ForscherWiki, siehe Abb. unten).

Die Doppelseite zu den ViFas und Wikis der Bibliothek

Bei der Liste der Vortragsreisen und Veröffentlichungen auf S. 26 + S. 29) ist mir wieder klar geworden, dass ich im Vorjahr auch in dem Bereich nicht ganz untätig war. Wie so viele meiner umtriebigen tollen Kollegen übrigens auch. Highlight meiner Reisen war natürlich – nach meiner Konferenzteilnahme 2008 in Havanna – mein Vortrag über cibera in Sarajevo. Meine nächste Dienstreise steht nun an: morgen geht’s für 2 Tage zum Bibcamp nach Hannover. Dazu hab ich ja heute schon getwittert:

Bin ab morgen 2 Tage auf dem BibCamp³ http://bibcamp.de in Hannover & freue mich auf den Austausch mit >150 TeilnehmerInnen. @bibcamp #bib3Thu May 06 12:49:30 via TweetDeck

Also, wenn Ihr Lust habt, werft doch mal einen Blick in den Jahresbericht der Stabi. Dann wird auch schnell klar, wie groß das Spektrum der Aufgaben einer modernen Bibliothek heute ist und was unsere Nutzer alles davon haben. Daran auch in den kommenden Jahren mit zu arbeiten, wird mir – wie auch in den vergangenen mittlerweile fünf Jahren hier in Hamburg – eine große Freude sein.

Hamburg, Literatur

Feste Stelle Social Media in der Stabi Hamburg

Die Vögel zwitschern es… Die Vögel zwitscherten es heute bereits von den Dächern, nun sollen es auch die Leser von Text & Blog erfahren, die es noch nicht auf Twitter gelesen haben:

Ich trete zum 1.3.2010 eine unbefristete (!) halbe Stelle «Marketing und Medien» in der Stabi Hamburg an. Mein Aufgabenbereich wird die Öffentlichkeitsarbeit in Social Media und die e-Medien (Virtuelle Fachbibliotheken der Stabi, Datenbanken, elektronische Volltexte) sein. Ich freue mich sehr über die Fortsetzung meiner Tätigkeit mit neuen Aufgaben und bin den Personen, die sich in der Stabi dafür eingesetzt haben, diese Stelle neu einzurichten, sehr, sehr dankbar.

Vor fast fünf Jahren, am 3.5.2005, kaum drei Tage in der Hansestadt, schrieb ich damals hier unter der Überschrift Arbeit bei Cibera aufgenommen ins Blog:

Bin am Sonntag Abend gut in Hamburg angekommen, arbeite seit gestern in diesem herrlichen Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg und bringe mich mit Hochdruck in das neue Projekt cibera ein.

Nun darf ich schreiben, ich setze die Arbeit mit erweiterten Aufgaben hier in Hamburg fort und freue mich darauf nach 25 Jahren Berufstätigkeit in befristeten Arbeitsverhältnissen zum ersten Mal auf einer festen Stelle zu wirken. Dass es eine halbe Stelle ist, kommt mir sehr entgegen, da ich weiter werde freiberuflich tätig sein können: u.a. als Übersetzer, Webdesigner und Social Media Berater. Von der Reaktion auf Twitter (fast 50 Tweets!) auf die neue Stelle war ich heute wirklich sehr angetan. Ich danke allen Gratulanten.

Bildquelle: Sprosser (Luscinia luscinia) von dioxin/photocase.com

Hamburg, Literatur

Die Stabi Hamburg twittert unter @stabihh

Infoscreen-Folie 'Die Stabi twittert'

Infoscreen im Foyer der Stabi Im Foyer der Stabi Hamburg hängt ein Infoscreen (siehe Foto rechts), auf dem wir unsere Nutzer darüber informieren, was es Neues in der Stabi gibt. Da die Stabi unter dem Account @stabihh auch twittert, wurde heute eine entsprechende Folie in diesem Screen (dessen Dezember-Version man sich auch online anschauen kann) freigeschaltet. Alle Hamburger und Hamburgerinnen, die gerne über Bibliotheks- und Literaturcontent aus der Hansestadt informiert werden möchten, sind herzlich eingeladen, dem Stabi-Gezwitscher zu folgen. 😉

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur

Lichthof Stabi Hamburg

Lichthof Stabi Hamburg. Foto: Otto Danwerth

Lichthof Stabi Hamburg mit Decke. Foto: Otto Danwerth Ich arbeite ja in der Stabi Hamburg in der IT-Abteilung, und die ist im Altbau untergebracht, dort, wo der wunderschöne Lichthof immer häufiger auch für Tagungen und Veranstaltungen genutzt wird. Auch heute haben wir wieder so eine Tagung, es trifft sich die Arbeitsgemeinschaft Bestandserhaltung im Deutschen Bibliotheksverband zu ihrer Jahrestagung (siehe Artikel im Stabi-Blog).

Auf den beiden Fotos von Otto Danwerth (oben) seht Ihr den Innenraum des Altbaus in seiner ganzen Pracht. Doch gerade eben habe ich mit dem Handy eine Aufnahme des Lichthofes gemacht, wie er sich vom 3. Stock aus – dort, wo mein Büro liegt – präsentiert. Oberhalb der Glasdecke ergibt sich dieser Anblick:

Lichthof Stabi Hamburg oberhalb der Decke

Foto, Hamburg, Literatur

Noch 8 Tage: Linga-Ausstellung Stabi Hamburg

Ausstellung Linga-Bibliothek - Stabi Hamburg

Nochmal zur Erinnerung an alle Hamburgerinnen und Hamburger: Die für insgesamt sechs Wochen zu sehende Ausstellung über die Linga Bibliothek ist nur noch bis nächsten Donnerstag (29.11.07) zu sehen.

Obiges Foto zeigt die wunderschöne und mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtete Vitrine zur Ofrenda. Was eine Ofrenda ist, läßt sich im Artikel zur Linga-Ausstellung «Ein Hamburger in Mexiko» im Hamburger Abendblatt nachlesen:

Eine Ofrenda am Eingang bietet dem Besucher einen Eindruck mexikanischer Kultur: Eine Ofrenda ist ein Altar, den jede Familie für ihre Angehörigen zu Allerheiligen (1.11.) aufstellt, denn die Mexikaner glauben, dass die Seelen der Toten an jenem Tag zurückkehren.


Ausschnitt der Übersicht 'Don Carlos' Bücherschatz'
In den Ausstellungstafeln und den Vitrinen wird nicht nur die Geschichte der Spezialbibliothek zu Lateinamerika erklärt, sondern es sind wunderbare Bücherschätze zu bewundern. Wann bekommt man schon einmal über 400 Jahre (!) alte Bücher zu sehen? Wie gesagt: bis 29.11.2007 besteht die Chance dazu in der Stabi Hamburg. Und das ist etwas, was die Website, die ich ja für die Ausstellung in einer deutschen und einer spanischen Version gebaut habe, nicht leisten kann: Uralte, erstaunlich gute erhaltene Schriften mit eigenen Augen vor Ort betrachten. Welche Schätze das sind, wird auf der Website «Don Carlos‘ Bücherschatz» im einzelnen erläutert.

Die Fotos der Ausstellung, wie sie sich noch etwas mehr als eine Woche lang im Ausstellungsraum der Stabi dem interessierten Publikum präsentiert, wurden von Otto Danwerth aufgenommen, der neben Wiebke von Deylen und Anne Slenzka die Ausstellung realisiert hat und der auch zahlreiche großartige Fotografien zur Ausstellung selbst beigetragen hat. Die Ausstellungsbilder gibt es in einer Bilderschau bei Sevenload zu sehen. Der Klick dorthin lohnt!

Ausstellung Linga-Bibliothek - Stabi Hamburg

Foto, Hamburg, Literatur, Spanisch

Stabi Hamburg kämpft gegen Buchverfall

Gestern war auf arte bereits eindrucksvoll zu sehen (s. TV-Tipp), welche unwiederbringlichen Schäden an wertvollem historischem Buchbestand das fruchtbare furchtbare (Update: danke Matthias für den Hinweis!) Feuer in der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar angerichtet hatte und was akribisch arbeitende Buchrestaurateure tun, um Schäden an den aus dem Feuer geretteten Büchern wieder zu reparieren. Doch nicht nur Feuer bedroht den Erhalt unwiederbringlicher Kulturschätze, auch der schleichende Papierfraß, über den ich ja schon im letzten Jahr im Rahmen der Aktion «Hamburg ohne Worte» berichtet hatte.

Auftaktbild aus dem Hamburg1-Beitrag 'Die Staatsbibliothek sucht Buchpaten' Auch die Stabi Hamburg kämpft – wie viele andere Bibliotheken – gegen diesen Verfall (und damit den unwiederbringlichen Verlust) unseres gedruckten kulturellen Gedächtnisses. Ein kurzer Film von «Hamburg 1», in dem gestern meine ehemaligen Stabi-Kollegen Marlene Grau und Jürgen Neubacher zu Wort kamen, zeigt, was die Stabi zum Thema Bücherrettung beizutragen hat und was man tun kann, um dabei zu helfen:

Direktlink Hamburg 1

Sicherlich wird die Stabi bald auf ihrer Homepage und im Stabi-Blog näher informieren, wie man Buchpate werden kann. Einen entsprechenden Hinweis wird es dann auch hier geben. [Update 26.10.07: Nun weist die Stabi auch im Stabi-Blog auf die Aktion hin: Sie wird unter dem Titel «Edlen Büchern Pate stehen» am 28. November starten.]

Hamburg, Literatur, TV, Video

Beluga: Stabi Hamburg arbeitet am Katalog 2.0

Beluga - Katalog 2.0-Projekt der Stabi Hamburg Die Stabi Hamburg hat sich Großes vorgenommen und ich bin mir sicher, dass sie es umsetzen werden können: Ein Katalog 2.0 soll entstehen, der die Nutzer in die Sammlung von Informationen zu Literatur und Medien einbezieht. Anne Christensen beschreibt im Stabi-Blog die Ziele, die gemeinsam mit weiteren wissenschaftlichen Bibliotheken im Laufe der nächsten zwei Jahre realisiert werden sollen:

Wer mit Beluga sucht, kann dort bei der Erschließung der verzeichneten Literatur mitwirken – zum Beispiel durch die Vergabe eigener Schlagworte und Kommentare. Empfehlungsdienste werden zudem bei der Ermittlung relevanter Quellen helfen. In eigenen Benutzerkonten gespeicherte Literaturlisten können öffentlich sichtbar gemacht werden. Der herkömmliche Bibliothekskatalog erhält damit eine soziale Funktion und wird außerdem mit einer offenen Schnittstelle zum Export von bibliografischen Daten in andere Umgebungen, zum Beispiel E-Learning-Plattformen, Weblogs oder Social-Bookmarking-Dienste, ausgestattet.

Die Vorbereitungen zu diesem Projekt im Frühjahr und Sommer habe ich ja noch mitbekommen, als ich in der Stabi Hamburg gearbeitet habe. Nun geht es dort bald (im November) mit den über das Multimedia Kontor Hamburg von der Behörde für Wissenschaft und Forschung geförderten Arbeiten los und das freut mich außerordentlich für meine ehemaligen Kolleginnen und Kollegen. Das von Stephanie Körner für Beluga entwickelte Logo mit dem stilisierten Weißwal gefällt mir ausgesprochen gut. Anne stellt es im neuen Beluga-Blog vor. Wie könnte so ein Projekt auch ohne Blog auskommen? 😉

Da werden spannende Wege beschritten und von den Ergebnissen werden letztlich alle profitieren: die Bibliotheken, die Nutzerinnen und Nutzer, die Wissenschaft und alle an der gemeinschaftlichen Kultur- und Bildungsarbeit Interessierten.

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur
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