Spanisch

Spanischsprachiges

Humboldt hätte gebloggt…

Alexander von Humboldt im Netz
Da gibt’s was zu entdecken:

Das Proyecto Humboldt bietet seit 2002 eine wachsende digitale Bibliothek zur Erforschung der europäischen Forschungsreisen auf die kanarischen Inseln zwischen 1700 und 1900. Die Bibliothek ist vom Open Access Gedanken geleitet und wendet sich an Forscher ebenso wie an die breite Öffentlichkeit.

Markus Schnoepf informiert auf spanisch über „El Proyecto Humboldt: Una biblioteca digital para las expediciones científicas a las Islas Canarias“ und vertritt die These, dass Alexander von Humboldt sicherlich auf seinen Forschungsreisen bei entsprechender technischer Ausrüstung zum Blogger geworden wäre.
[via schockwellenreiter]

Internet, Spanisch

Vorteile von png

minid.net hat sein Blog-Design auf das Graphikformat png umgestellt und erläutert die Vorteile gegenüber .gif und .jpg. En español, ¡por supuesto! :

PNG es estándar, libre de patentes y está recomendado por el W3C. Parece que cada cosa que se le adosa el término W3C se convierte en „soso“ pero no es así ¡ojo!. PNG es un formato super potente, mucho más flexible que GIF y JPEG juntos.

[via minid.net, mit umfangreicher Diskussion zum Thema!]

Internet, Spanisch, Webdesign

Wahlen im Baskenland

Wahlen im Baskenland
Morgen wählen die Basken. Dazu eine kleine deutsch-spanische Presseschau:

DIE ZEIT: „Wahlen im Terrorland

Ein Jahr nach dem Amtsantritt der spanischen Linksregierung unter Zapatero wählen am Sonntag die Basken. Wird der Separatismus an den Urnen gestoppt?

blog.handelsblatt: „Ganz Spanien schaut auf das Baskenland

Ibarretxe genießt derweil bei den zahlreichen Wahlveranstaltungen in
Vitoria, Bilbao und San Sebastián sowie in den ländlichen Regionen, wo die
meisten Eta-Anhänger zuhause sind, das Bad der Menge. Immer wieder droht der
Mann mit dem bleichen Gesicht, den dreieckigen Augenbrauen und den spitzen
Ohren, dass er wenige Tage nach dem 17. April ein Referendum abhalten will,
in dem die Basken über ihre Zukunft im spanischen Staat entscheiden sollen.

(Update 13.30 Uhr): Spiegel online: „Furcht vor Juanjo, dem Spalter

Die Nationalisten machen die Regionalwahlen im Baskenland am Sonntag zu einem Referendum über ihren Abspaltungsplan von Spanien. Der Wortführer der Separatisten, Juan José Ibarretxe, könnte Spanien zerbrechen – so fürchten seine Gegner in Madrid.

20minutos.es: „Candidatos vascos reiteran mensajes en fin de campaña electoral

Según los últimos sondeos difundidos el domingo la coalición nacionalista PNV-EA ganará las elecciones, pero la mayoría de las encuestas aseguran que no conseguirá la mayoría absoluta, establecida en 38 escaños, lo que dificultaría los planes del ´lehendakari´ para impulsar su proyecto soberanista.

La Vanguardia: „Al final, hasta el PNV toca a rebato

JUAN JOSÉ IBARRETXE (PNV-EA): „Necesito todos los brazos de los vascos y las vascas, la fuerza que nos permita avanzar y negociar“
ARNALDO OTEGI (BATASUNA): „Hay que concentrar las fuerzas en torno a EHAK, porque a través del voto se hace la lucha“
PATXI LÓPEZ (PSE-EE-PSOE): „No pido el voto contra nadie, sino a favor de la unidad, el diálogo, la convivencia y la paz“
MARÍA SAN GIL (PP): „La pregunta es: ¿El partido que yo voté hace cuatro años se sigue mereciendo que le dé mi voto?“

Eine Übersicht über die zur Wahl stehenden Parteien und deren Spitzenkandidaten bietet der Diario Vasco, wo auch ab Sonntagabend die ersten Hochrechnungen bekannt gegeben werden.

Politik, Spanisch

¿Cuándo pedirán perdón?

VICENÇ NAVARRO berichtet in seinem gestern in der katalanischen Zeitung „El Periódico“ erschienenen Kommentar mit dem Titel „¿Cuándo pedirán perdón?“ (dt: „Wann bitten sie um Verzeihung?“) von den nachträglichen Entschuldigungen von Verantwortlichen der chilenischen Militärdiktatur und zeigt sich bestürzt darüber, dass Ähnliches von in der Franco-Diktatur mit Schuld Beladenen bisher nicht vorzuweisen ist.

En Chile, quienes colaboraron con la dictadura empiezan a excusarse. En España, aún no…
¿Cómo es que las Fuerzas Armadas no han pedido perdón por su participación en aquellos atropellos, ni han condenado el golpe, ni han homenajeado a los militares leales a la República? ¿Cómo es que la Iglesia no ha pedido perdón por su apoyo y bendición a aquel golpe y a la dictadura sangrienta que estableció, plenamente consciente de la violación de los derechos humanos en los que participó?

(zur vollständigen Lektüre des Artikels ist eine kostenlose Registrierung bei „El Periódico“ notwendig)
[via minid.net]

Artikel, Politik, Spanisch

¿De qué vive el cine español?

¿De qué vive el cine español? (dt.: „Wovon lebt das spanische Kino?“) fragt Rafa Cereceda auf Informativos Telecinco:

Una de cada cinco películas que se producen en España cada año no se estrenan. El año pasado se rodaron 125, así que 25 de ellas son -literalmente- invisibles, al menos en su año de producción. De las estrenadas, sólo nueve han recaudado más de 1.300.000 euros, lo mínimo para amortizar la inversión publicitaria. Con una media de 2 millones de presupuesto por cinta, ¿de qué viven los cineastas españoles?

[via escolar.net, dort auch mit umfangreicher und beachtenswerter Diskussion zum aktuellen Zustand des spanischen Kinos!]

Artikel, Kino, Spanisch

Blogs: das Beste was dem Journalismus passieren konnte

Tom Wolfe (selbst fleißiger Blogleser) diese Woche in El País:

Y los blogs son, probablemente, algo bueno: toda esa gente que hace circular información. Seguramente es lo mejor que le ha ocurrido al periodismo. La mayoría de los blogs es una basura; pero, si se busca, siempre se puede encontrar algo interesante. Los blogs pueden reproducir rumores que la prensa no publica, pueden hacer muchas cosas. Son fuentes posibles que nos dan una información que no teníamos antes. Y hace falta más información.

Artikel, Internet, Spanisch

Anime, Blogger & Canal Plus

Kirai
Die spanische Bloggerszene solidarisiert sich mit einem in Japan lebenden spanischen Blogger, dem folgendes widerfahren ist:
Héctor García berichtet in seinem Blog Kirai.net über seine Zeit in Tokio, wo er sich momentan im Rahmen eines Stipendiums aufhält.
Héctor hat für den spanischen Pay-TV-Sender Canal Plus eine Dokumentation über Anime gedreht, die nächste Woche im Rahmen eines Specials über die japanischen Zeichentrickfilme ausgestrahlt wird: Anime: Made in Japan.
Nun haben ihm die Fernsehproduzenten kurz vor Ausstrahlung der Dokumentation mitgeteilt, dass sein Gesicht in dem Dokumentarfilm durch eine Zeichnung ersetzt wird (Fotos dazu in Héctors Blog]. Eigentlich eine lustige Idee, da zum Thema passend, aber äußerst unfair, da mit dem Regisseur nicht abgesprochen.
Aus diesem Grund fordern zahlreiche Blogger, die seit geraumer Zeit Kirai.net und seine Beobachtungen des japanischen Alltags in dessen Blog verfolgen (und sich schon auf die Ausstrahlung des Films freuten!), dass das Gesicht von Héctor García nicht verdeckt werden dürfe. Beschwerdemailadresse des Senders und und ein passender Text wird gleich mitgeliefert. Zum Beispiel hier, hier, hier und hier etc pp.
Unabhängig von dieser kuriosen Aktion freue ich mich als Abonnent von Canal Plus auf die Dokumentation und die zahlreichen Anime-Filme, die im Laufe der nächsten Woche gezeigt werden. Eine Galerie mit Fotos der gezeigten Filme gibt es im Canal-Plus-Dossier zu bestaunen. Gut, dass ich seit einer Woche dieses fantastische Aufzeichnungsgerät mein eigen nenne. Es wird wohl kaum zur Ruhe kommen.

[via minid.net]

Internet, Spanisch, TV
Buchseite 64 von 69
1 62 63 64 65 66 69