Kino

¿De qué vive el cine español?

¿De qué vive el cine español? (dt.: „Wovon lebt das spanische Kino?“) fragt Rafa Cereceda auf Informativos Telecinco:

Una de cada cinco películas que se producen en España cada año no se estrenan. El año pasado se rodaron 125, así que 25 de ellas son -literalmente- invisibles, al menos en su año de producción. De las estrenadas, sólo nueve han recaudado más de 1.300.000 euros, lo mínimo para amortizar la inversión publicitaria. Con una media de 2 millones de presupuesto por cinta, ¿de qué viven los cineastas españoles?

[via escolar.net, dort auch mit umfangreicher und beachtenswerter Diskussion zum aktuellen Zustand des spanischen Kinos!]

Artikel, Kino, Spanisch

Cinephile Visualisierung eines Kinogenies

Die Demontage von HAL (2001)
544 Seiten Kubrick im Taschen-Verlag: „The Stanley Kubrick Archives“. Peter V. Brinkemper hat sich’s angeschaut und schwärmt in seinem Telepolis-Artikel „Cinephile Visualisierung eines Kinogenies“:

Stanley Kubrick ist tot, sein Werk lebt und sendet Qualitätsblitze in die digital nivellierte Kinolandschaft, sein Archiv aber bleibt ein zerebraler Olymp. Der war noch nie so lebendig, weil wir jetzt darin einziehen und wohnen dürfen.

Weitere Rezension von Daniel Kothenschulte in der Frankfurter Rundschau: „Ein Bildband wie ein Stanley-Kubrick-Film„.
„The Stanley Kubrick Archives“. Alison Castle (Hrsg.): Mit deutschsprachiger Textbeilage. Taschen Verlag, Köln 2005, 544 Seiten, 1600 farbige Abb., inkl. Audio-CD, ISBN: 3822842400, 150 Euro.

Artikel, Kino

Neuer Anstrich für MOP Distribution

MOP DistributionMOP Distribution
Text & Web hat gestern wieder ein umfangreiches Projekt abgeschlossen: die Neugestaltung der Webseiten des Filmverleihs MOP Distribution.
Im April startet im Verleih der MOP Distribution der Film „Hurensohn“ von Michael Sturminger nach dem Roman von Gabriel Loidolt, der letztes Jahr beim Max Ophüls Festival mit dem Preis des Saarländischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde.

Ein cinéma-verité der Künstlichkeit probiert auch Michael Sturminger in „Hurensohn“, dem vielleicht schönsten, dichtesten Film. Der stilisierte Film, der sich auf den Spuren des James-Dean-Klassikers „Jenseits von Eden“ bewegt, sieht das Emigrantentum auch als Lebenszustand von uns allen, im Sinne von Ophüls. Die Hauptfigur, Sohn einer aus Kroatien stammenden Wiener Prostituierten, ist der reine Tor gegen alle Chancen. Schmerzlich entfaltet sich die Unmöglichkeit einer Liebe zwischen Sohn und Mutter, die trotz ihrer Power von Schuld geplagt wird. Sturminger tastet sich an eine Grenze heran, wo die Sehnsucht beginnt. Es sind Filme wie „Hurensohn“, die durch die fast verlorene Kunst einer mise en scène der Gefühle im Gedächtnis bleiben. (Süddeutsche Zeitung)

15 weitere Filme sind zur Zeit im Programm der MOP Distribution, darunter der geniale Film „Tempo“ von Stefan Ruzowitzky oder der bizarre Film „Untersuchung an Mädeln“ mit Otto Sander und Anna Thalbach.

Kino, Webdesign

Monte Rouge

Luis Alberto GarcíaMonte Rouge
„Monte Rouge“ ist ein aktueller kubanischer Kurzfilm von Eduardo del Llano, der hier als mpg (15 min, 150 MB) heruntergeladen werden kann.
[via blogdecine]
In der Hauptrolle Luis Alberto García, der vor 3 Jahren mal in Saarbrücken zur Präsentation von „La vida es silbar“ war, im Rahmen der letzten Filmveranstaltung, die ich während meiner Tätigkeit an der Universität des Saarlandes organisiert habe.
Artikel zu „Monte Rouge“:
„Monte Rouge“, éxito de la sátira contra la policía de Castro
Eduardo del Llano dice que el corto ‚Monte Rouge‘ no es ‚clandestino‘ ni de ‚oposición
Der Regisseur wehrt sich gegen eine einseitige politische Vereinnahmung durch die Exilkubaner in Miami:

La intención, apuntó, era poner en pantalla una historia absurda, pero no que Monte Rouge -una marca de un café, pero también el color rojo que identifica al Partido Comunista- fuera utilizado como un elemento de oposición al gobierno.

Kino, Spanisch

Filmpressespiegel & Kinolinks

angelaufen.de - Der Film-PressespiegelSilentium
Sehr praktisch: was perlentaucher.de für die Literatur leistet, liefert angelaufen.de für den Film: Pressespiegel mit den zusammengefassten und verlinkten Rezensionen. (Z.B. für den in dieser Woche startenden Film Silentium mit dem genialen Josef Hader – Guter Film, hab ihn vor 2 Wochen auf der Berlinale gesehen.)
Das Internationale Pendant zu angelaufen.de ist die Movie Review Query Engine.
Und wenn ich schon einmal dabei bin: die überhaupt beste Zusammenstellung von Kinolinks offeriert die Filmzentrale.

Internet, Kino

Digitale Delikatessen

Georgi and the Butterflies Foto aus dem bulgarischen Film „Georgi and the Butterflies
Digitale Delicatessen ist der Titel des telepolis-Artikels von Helmut Merschmann über das heute mit dem dänischen Film „The Swenkas“ startende Prestigeprojekt des digitalen Kinos, der „European DocuZone“.

Wirft man einen Blick in die wohl nicht mehr ferne Zukunft des Kinos, dann hat sich vor allem dessen Distribution bald revolutioniert. Statt kilometerlanger Zelluloidstreifen fließen Datenströme erst durch den Äther und dann durch einen Digitalprojektor, um als Film auf der Leinwand zu erscheinen. Per Satellit gelangt frische Hollywood-Ware direkt in die Kinos, wird auf Festplatten zwischengelagert und per Knopfdruck abgespielt. Verregnete Filmstreifen sind dann Schnee von gestern.

Kino

Neue Lomomützen

Lomomützen
Seit neuestem sind auf der Homepage des Dokumentarfilms „LOve & MOtion“ auch die Mützenbilder der Filmpremieren aus Berlin und Stuttgart zu bewundern.
Text & Web hat für den Dokumentarfilm über Lomographie, auf den die Lomographen in diesem englischen und in jenem deutschen Newsletter aufmerksam gemacht wurden, auch eine englische Homepage unter loveandmotion.com angelegt.
Wer den Film gerne in seiner Stadt sehen möchte, der kann folgendem Aufruf nachkommen:

Hol den Film in deine Stadt! Nenne uns „das“ Programmkino in deiner Stadt! Sag uns welche Zeitung man bei euch liest und wir bringen den Film zu euch!

Foto, Kino, Webdesign
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