Rezepte

Zucchini-Spaghetti al dente

Heute steht das Blog mal wieder unter dem Motto «Zugeschaut und mitgebaut» (eine Fernsehserie aus den Siebzigern). Heute „bauen“ wir Spaghetti. Und zwar aus Zucchini. Ja, richtig gelesen: aus Zucchini. Dieses relativ geschmacksneutrale Gemüse lässt sich ganz leicht in eine schmackhafte Alternative zu Nudeln verwandeln – prima für alle, die Kohlenhydrate in der Ernährung reduzieren müssen. Und aus dieser selbst „gebauten“ Grundzutat zaubern wir ein super leckeres Essen, nämlich: Zucchini-Spaghetti al dente mit Sahne-Chili-Soße und Parmesan und Bacon. Vor dem Rezept die gefilmte Anleitung zum Verwandeln von Zucchini in Spaghetti:

Zucchini zu Spaghetti verarbeiten mit dem Lurch-Spiralschneider von Markus Trapp

Ich will hier keine Produkt-Werbung machen, aber wer sich fragt, welchen Spiralschneider ich eingesetzt habe: Es ist der Lurch Super-Spiralschneider. Den gibt’s bei vielen Anbietern für knapp 40 €, oder in der etwas einfacheren Ausführung in grün für 26 €.

So, und nun – wie versprochen – das Rezept:

Zucchini-Spaghetti al dente mit Sahne-Chili-Soße, Parmesan und Bacon

Ich habe eine Vorlage aus dem Lurch-Rezeptbuch („Zucchine-Tagliatelle alla Carbonara“) abgewandelt und folgendes Rezept daraus entwickelt.

Zutaten für 2 Personen:

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Heiße Schokolade selbstgemacht

Anstatt einfach nur Kakaopulver in Milch zu erhitzen, hab ich mir gestern mal eine richtige heiße Schokolade selbst gemacht. Was für ein Unterschied. Und geht auch ganz einfach, seht selbst:

Der Geschmack ist wirklich großartig. Bei meinem ersten Versuch hab ich vom Rezept immer ein Viertel genommen und aus 40 g 85-prozentiger Edelbitterschokolade eine wunderbare Tasse heiße Schokolade gezaubert. Der Moment, in dem man die geraspelte Schokolade in die heiße Milch-Sahne-Mischung rührt und die im gleichen Moment zu schmelzen beginnt… Hammer!

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Fettucini mit Shiitake in Weißwein-Sahne-Soße

Fettucini mit Shiitake

Mittlerweile darf ich eigentlich keine Bilder mehr vom Essen posten, weil ich danach sofort nach dem Rezept gefragt werde. Ich entwickle mich noch zum Foodblogger, obwohl das Kochen eigentlich gar nicht meine Stärke ist.

Aber natürlich komme ich dem Rezeptwunsch gerne nach. Weil meine spanischsprachigen LeserInnen die Rezepte immer ins Spanische übersetzen müssen, mache ich’s dieses Mal umgekehrt und poste das Rezept auf Spanisch. Google Translate ist euer Freund, Verständnisfragen kläre ich auch gerne in den Kommentaren, vielleicht kommentiert dann auch mal wieder jemand. 😉

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Auberginen mit Honig und Thymian – Berenjenas a la miel

Auberginen mit Honig und Thymian

Dies ist mit Abstand die leckerste Art, Auberginen zuzubereiten. Die Kombi Auberginen, Honig und Thymian ist einfach großartig. Dazu geht es auch noch super einfach und schnell (in einer halben Stunde ist dieses andalusische Gericht auf die Teller gezaubert). Solche Rezepte liebe ich. Und teile sie, wie immer, gerne mit euch. So kam’s und so geht’s:

Claudia Roden: «Spanien – Das Kochbuch»Auf das Rezept bin ich gestoßen, als ich bei meinem Nachbarn in dem tollen «Spanien – Das Kochbuch» 1 von Claudia Roden geblättert habe und darin auf eine Abbildung mit Auberginen in Honig gestoßen bin. Ein altes andalusisches Rezept, geprägt von der maurischen Zeit Spaniens. Mir war sofort klar, das muss ich unbedingt ausprobieren. Und aus verschiedenen Rezepten habe ich zwei Varianten ausprobiert, die ich hier gerne vorstellen möchte. Vorneweg möchte ich euch aber das erwähnte Kochbuch der britischen Autorin Claudia Roden, der «große(n) alte(n) Dame der (arabischen) Mittelmeerküche» (Zitat Silke-Katinka Feltes), ans Herz bzw. an den Herd legen.

Zutaten:

  1. „Spanien – Das Kochbuch“, Verlag: Christian München, 2012. 512 Seiten, ca. 338 Abbildungen, ISBN-13: 978-3-86244-185-3, 19,99€. im Original: „The food of Spain: a celebration“, London: Michael Joseph, 2012. []
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Grüner Spargel mit in Honig mariniertem Ziegenkäse

Einer der meist aufgerufenen Artikel dieses Blogs ist Gerösteter Grüner Spargel mit Olivenöl & Balsamico aus dem Jahr 2009. Es gab Jahre, da hab ich erst über die Blogstatistik mitbekommen, dass Spargelzeit ist. Denn taucht der Artikel in den Aufrufen auf (ihr glaubt gar nicht, wie viele Menschen „Rezept Grüner Spargel“ in Google eingeben), weiß ich, dass wieder Spargelzeit ist. Sieben Jahre nach der Veröffentlichung dieses Rezeptes ist es mal an der Zeit, meiner geschätzten und genussorientierten Leserschaft, eine Variante dieses famosen grünen Spargels aus dem Backofen anzubieten, die gleichzeitig auch Vegetarier erfreuen wird, da man den Schinken auch prima weglassen kann:

Grüner Spargel mit in Honig mariniertem Ziegenkäse

Grüner Spargel mit in Honig mariniertem Ziegenkäse

Die Zubereitung ist sehr einfach, von daher passt das Ganze auch gut zum grünen Spargel:

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Tortilla-Rezept in einem Tweet & ausführliche Variante vom spanischen Experten

Meine Tortilla-Variante

Als ich neulich ganz stolz eine von mir kurz zuvor zubereitete Tortilla gezeigt hatte, wurde ich von der gerade Lust darauf bekommenden @OPL_Tante gefragt, ob sie das Rezept haben könne. Da überlegte ich, ob man das Rezept wohl in einem einzigen Tweet – mit bekanntlich nur 140 Zeichen minus 11 Zeichen für die @OPL_Tante – zusammenfassen könnte, und siehe da, es ging:

Literatur, Rezepte, Spanisch

Scharfe Sachen selbst und leicht gemacht: Mexikanische Marinade

Grundsubstanz Mexikanische Marinade im Zerkleinerer

Für ein gemeinsames Grillen mit Kollegen aus der Stabi habe ich letztes Wochenende selbst eingelegte Bio-Hähnchenbrustfilets mitgebracht. Da Interesse am Rezept besteht, beschreibe ich hier, wie ich die Marinade gemacht habe. Eins vorneweg: Das ist kein typisch mexikanisches Rezept, sondern eine eigene Kreation mit dem, was gerade griffbereit war. Aber so eine Marinade könnte tatsächlich so in Mexiko zubereitet worden sein. Die Zutaten sind für 1,5 kg Grillgut bemessen. Klar, dass damit auch anderes Fleisch eingelegt werden kann.

So geht’s – in einen Zerkleinerer geben:

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Der Grießklößchen-Koch hat wieder zugeschlagen

griesskloesschensuppe Meine Großmutter Adelheid (1895-1984) war gelernte Köchin. Im zarten Alter von 7 (!) Jahren durfte ich bei ihr lernen, wie man eine Grießklößchensuppe kocht. Das war das erste Gericht, das ich kochen konnte und in der Folge durfte und wollte ich das des öfteren tun. Zum Leidwesen mancher Familienmitglieder. So kommentierte meine Schwester vor etwas mehr als zwei Jahren hier im Blog, als ich den Vertrag zur Aufstockung auf eine ganze Stelle in der Stabi Hamburg unterschrieb:

Hallo kleiner Bruder,

habe mich sehr gefreut zu lesen, dass es jetzt für dich weiter geht in Hamburg.
Ich weiß, dass du auch das schaffst wie so vieles im Leben.

Aber auch aus einem Grießklößchen Koch kann was werden.

Ich sehe dich heute noch an Mamas Küchenschrank stehen und die Suppe vorbereiten die wir Großen dann essen mussten.
Kann bis heute noch keine mehr essen.

Ciao
Deine Schwester

Liebe Schwester, wenn Du das nächste mal nach Hamburg kommst, werde ich die Suppe mal wieder kochen. Du darfst dann probieren, musst sie aber nicht essen, falls die traumatischen Erinnerungen an Deine Jugend Dich davon abhalten. Das Rezept, das deinen kleinen Bruder nach all der Zeit wieder als Grießklößchen-Koch an den Herd getrieben hat, stammt übrigens von Herrn Grün: «Sonntagssuppe mit selbst gemachten Grießklößchen». Die Zubereitung dieser schmackhaften Suppe nach dem Grün’schen Rezept weicht ein bisschen von dem ab, was ich vor über 40 Jahren von unserer Oma Adelheid gelernt habe, die Grießklößchen-Suppe war aber auch so sehr köstlich.

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