Tadaa: Salsa Picante für Frau Giraffentiger
Gestern habe ich während des Kochens ein Foto getwittert, dass Frau @Giraffentiger nicht sehen konnte. Das kann ja nicht angehen, deshalb sei es hier gebloggt:
Doch das Ganze der Reihe nach:
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Gestern habe ich während des Kochens ein Foto getwittert, dass Frau @Giraffentiger nicht sehen konnte. Das kann ja nicht angehen, deshalb sei es hier gebloggt:
Doch das Ganze der Reihe nach:
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Am 7. Mai 2013 hört das Programm auf zu funktionieren, mit dem man Twitter bisher am besten verwenden konnte. Ich hatte es am 24. November 2008 hier vorgestellt und zum Einsatz empfohlen: «TweetDeck: eleganter, übersichtlicher TwitterClient». Viele – vor allem jene, die wie ich auch beruflich twittern und mehrere Accounts parallel verwalten – hatten Tweetdeck als AIR-basierte Desktop-App im Einsatz und sind nun verzweifelt auf der Suche nach Alternativen zu dem in einer Woche den Dienst verweigernden Programm. Der arme Trainer Baaade hat kürzlich sogar in seiner Not einen Off-Topic-Kommentar unter dem letzten Tweet-der-Woche-Artikel abgesetzt. Dort antwortete ich noch, nicht zum Thema bloggen zu wollen und nannte mit Hootsuite und Twitterific zwei Alternativen, mit denn ich aber noch nicht ganz zufrieden war.
Nun habe ich – nach einem nochmaligen in die morgendliche Timeline gespülten Anstoß durch diesen spanischsprachigen Artikel mit 10 Tweetdeck-Alternativen – doch noch die ultimative Nachfolge-Lösung gefunden. Sie heißt Janetter. Ja, netter Client in der Tat. Wortspiel beiseite: die wichtigsten Vorteile des kostenlosen Twitter-Clients, den es für Mac und Windows gibt (Pro-Vers. Mac kostet 5,99 €), sind aus meiner Sicht:
Weiteres im Überblick auch auf Janetter’s Features nachzusehen.
Kurzum, wer mit Twitter nicht nur Spaß haben möchte, sondern es auch beruflich einsetzt, sollte sich Janetter ansehen. Meine Nachfolge-Empfehlung für Tweetdeck.
Bei Herrn @Buddenbohm bin ich Ende letzter Woche auf eine iphone-App gestoßen, die ich noch gar nicht kannte: tadaa (gibt’s kostenlos im AppStore). Da denkt man immer, man kennt schon alles, und schwupp, gibt es wieder was zu entdecken. Foto-Apps hab ich zwar einige, bin aber irgendwie nicht so richtig ein Fan davon, weil ich finde, dass die Bilder oft durch die Filter-Anreicherung so etwas Unwirkliches bekommen. Doch frei nach Arno Holz, dem theoretischen Wegbereiter des Naturalismus, der in der Vorwoche übrigens 150 Jahre alt geworden wäre,
Kunst = Natur – x
kann man ja an der Natur in der Tat ein bisschen drehen und es kommen mittels Foto-Filter (=Kunst) aus den Zauberkästen der Foto-Apps lustige „Kunstwerke“ dabei raus. Jeder ist ein Künstler, ihr wisst schon.
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tadaa: ‚Kunst = Natur – x‘ – Jeder ist ein KünstlerWeiterlesen »
Haben wir es in Deutschland mit einem Blog-Netzwerk zu tun? Wie sind die Blogger untereinander verbunden? Sind sie es überhaupt? Welche Blogger in Deutschland (über Facebook) wie mit einander verknüpft sind, versucht Luca jedenfalls mit einem interessanten, noch in den Kinderschuhen steckenden, Visualisierungstool aufzuzeigen: Wie sind Deutschlands Blogger_innen vernetzt?
Die Visualisierung zeigt Deutschlands Blogger_innen und ihre Verbindungen untereinander. Als Datengrundlage dienen die Mitglieder der Facebook Gruppe Deutschlands Blogger. Aktuell werden nur Verbindungen auf Facebook beachtet. Weitere Datenquellen sind geplant. Weitere Informationen gibt es in den FAQ.
via
Welcher deutsche Blogger ist mit wem (über Facebook) verknüpft: #Visualisierung von @luca @danielrehn @siktwin http://t.co/6zt1hCCETd
— NDRnetzwelt (@NDRnetzwelt) April 22, 2013
Der Kurs des elektronischen Geldes Bitcoin steig und steigt. Heute ist er schon auf 194 U$ angestiegen. Siehe die aktuelle Meldung dazu bei heise: «Bitcoin trotz Hackerattacken auf nächstem Rekordhoch».
Was ist Bitcoin überhaupt? Die Wikipedia definiert es so:
Bitcoin ist eine neuartige Form von elektronischem Geld, das dezentral durch ein Computernetz geschöpft und verwaltet wird. Es verbindet Eigenschaften von Bargeld mit solchen von internationalen elektronischen Überweisungen.
Hier ein gut gemachter Film, der Bitcoin erklärt:
Bitcoin Explained from Duncan Elms on Vimeo.
Wer lieber auf deutsch und in Artikelform erfahren möchte, was Bitcoin ist, lese die klugen Zeilen, die Constanze Kurz in der FAZ dazu veröffentlicht hat:
Doch was, wenn man eine Währung erschafft, deren Fälschungssicherheit und Robustheit durch clevere Kryptographie gesichert sind und bei der jeder mathematisch ausrechnen kann, wie viel Geld am Ende im Umlauf sein wird? Was wäre, wenn jeder mit einem schnellen Computer die zunehmend schwierigeren Berechnungen durchführen kann, mit denen neue Währungseinheiten erzeugt werden? Man hätte eine Währung, die auf einem Fundament solider Mathematik ruht und deren Wechselkurs ausschließlich und unmittelbar durch einen berechenbaren Glauben an sie bestimmt wird.
Weiter auf faz.net: «Bitcoin – das Geld, das aus dem Rechner stammt».
Falls ihr euch wundert, warum es hier gerade ein bisschen ruhiger ist: ich bin seit Montag auf der InetBib-Tagung in Berlin. Was es mit diesem Spieltisch auf sich hat, werde ich nach meiner Rückkehr aufklären. Er hängt mit der bibliothekarischen Tagung zusammen, ich bin hier nicht in die Spielhölle abgewandert. Morgen Abend geht’s wieder zurück nach Hamburg. Zuvor werde ich mir noch im Rahmenprogramm der InetBib die Bibliothek des Bundestages anschauen.
Update 8.3.2013: Hier noch die versprochene Auflösung, um was es sich bei diesem Spieltisch gehandelt hat: Prognosen zur näheren Zukunft von Open Access und Open Science. Bin gespannt, wie ich mit meinen Prognosen abgeschnitten habe. Am 5.9.2014 werden wir’s wissen.
Update II – 18.3.2013: Auf Libreas sind nun die Open Science-Wetteinsätze ausgewertet worden: Rien ne va plus! [Update via @Lambo («Gespaltene Prognosen zu Open Access Zweitveröffentlichungsrecht»]
Ich habe in letzter Zeit so viele Software-Tipps auf Twitter und auf Google+ gepostet, ich glaube, es ist mal wieder an der Zeit, einige davon auch hier im Blog vorzustellen.
Für den Tipp zur kostenlosen Adobe CS2-Suite ist es allerdings zu spät (Update:) jetzt wieder der richtige Zeitpunkt!, die Download-Seite von Adobe spuckt die Software jedenfalls nicht mehr (Update:) wieder aus. Ob das dort verlautbarte «Please try again later» Sinn macht, müssen Interessierte selbst herausfinden. Wer meinem Tweet rasch folgte, hatte jedenfalls Glück. Software für einen ehemals fünfstelligen Euro-Betrag für lau. Mittlerweile alt zwar, aber es braucht auch sicher nicht jeder die neueste Version von Photoshop oder Indesign.
Kommen wir lieber zu aktueller Software, die es noch gibt. Vielleicht nicht alles für lau, aber für gute Programme sollte man auch was bezahlen. Die Beträge halten sich aber auch in Grenzen.
1. Tipp: Die Mailsoftware Postbox. (Mac/Windows)
Thunderbird, das ich bis dato im Einsatz zur Verwaltung mehrerer E-Mail-Konten hatte, wird ja bekanntlich nicht mehr weiter entwickelt (jedenfalls nicht mehr so wie bisher). Unabhängig von dieser Tatsache, haben mich die vielen Hinweise zufriedener Nutzer, wie toll die Software wäre, neugierig gemacht und ich habe den Umstieg gewagt. Umstieg ist überhaupt das Stichwort, denn der wird einem durch den perfekten Import aller Daten (E-Mails, Adressbücher, Maileinstellungen verschiedener Konten, Filtereinstellungen etc. extrem erleichtert. Alles weitere (auch die Schilderung der Vorteile, z.B. durch mächtige Erweiterungen für Textbausteine) in meinem Eintrag auf G+: Heute von Thunderbird auf Postbox umgestiegen. Gibt es sowohl für Windows & Mac, auch auf deutsch, kostet faire 8,95 €. Kann auch für 30 Tage kostenlos getestet werden, ihr riskiert also nichts.
2. Tipp: Evernote (betriebssystemübergreifend) und die Fotoscan-Software Genius (iPhone)
Update 14.1.2013: Heute zeigt Jan Tißler im Uploadmag: Was kann eigentlich Evernote? (Ende Update)
Auf Lifehacker hat heute einer gezeigt, wie man mit Hilfe eines mobilen Scanners zum papierlosen Datenaufbewahren kommen kann: «How I Went Completely Paperless in Two Days». Mit diesem schicken Video wird die Grundidee vorgeführt:
Das kann man auch umsonst haben. Mit einem Evernote-Account – ein wirklich wunderbares Datenverwaltungstool, in das ich mich gerade am Einarbeiten bin – und mit der kostenlosen iPhone-App Genius Scan – PDF Scanner. Damit kann man Notizzettel, Skizzen, etc. einfach abfotografieren und als jpg oder PDF abspeichern und auch gleich an Evernote senden. Macht aus dem iPhone praktisch den kleinen digitalen Handscanner. In Verbindung mit Evernote ein mächtiges Tool. Sollte jemand tatsächlich Evernote noch nicht kennen: was man damit so alle machen kann, samt Video, ist hier zu sehen.
3. Tipp: PopClip – Kleines, mächtiges Tool für den Mac
Ich bin Happybuddha sehr dankbar für den Hinweis auf «PopClip», denn ich hätte nicht gedacht, wie mächtig das kleine Teil ist. Auf den ersten Blick denkt man, ich brauch‘ doch kein Tool für copy and paste, das kann ich doch auch über die bekannten Tastenkombinationen (cmd c & cmd v), aber durch die Vielzahl an Erweiterungen kann man sich da ein schönes Schweizer Messer selbst zusammenstellen. Was ich sehr praktisch finde: mehrere Textstellen hintereinander kopieren, oder Textstelle markieren und Google-Suche mit einem Klick auslösen. Her gibt es eine Übersicht der Extensions, das Programm selbst bei iTunes (Preis: 4,49 €, oder frei zum Testen auf pilotmoon.com), und eine ausführliche Vorstellung, wie gesagt, bei Happybuddha.
http://youtu.be/7WRYECcMLz0
Von Michael Karbacher, Student der Sozialökonomie an der Uni Hamburg, war hier im Blog schon einmal die Rede, weil er über meinen Social-Media-Vortrag an der Uni Hamburg gebloggt hatte. Nun hat er ein sehr beeindruckendes Video erstellt, in dem er zeigt, wie man das iPad fürs Studium nutzen kann. Schaut mal rein, klasse gemacht und informativ.
Update 5.1.: Meine Nachfrage, wie er dieses Video erstellt hat, hat Michael Karbacher ausführlich auf G+ beantwortet und er hat heute sogar dazu gebloggt: Hypermedialisiertes Video: “Studieren und Lernen mit dem iPad”.
[via Michael Karbacher auf G+]