Zum Erzeugen von PDFs aus der Textverarbeitung heraus empfehle ich ja gern und oft Open Office, die mit den Jahren immer besser gewordene Textverarbeitung, die bei mir schon lange das üble Microsoft Word ersetzt hat. Mit Open Office kann man auf Knopfdruck ein PDF aus einem Text erzeugen.
Doch man möchte ja nicht immer nur aus Texten PDFs generieren, es kann sich ja auch aus anderen Programmen heraus ergeben (Graphikprogramm, Webbrowser, Excel ect.), dass man etwas in diesem praktischen und im Layout stabil bleibenden Format archivieren möchte, es online stellen möchte oder es per E-Mail (Vorteil: kleine Dateigröße!) versenden möchte. Dazu habe ich heute einen guten Tipp: do PDF, ein kleines, aber sehr effektives Programm, das ich seit ein paar Tagen getestet und für sehr gut befunden habe.
In diesem kurzen Video sieht man, wie leicht es ist, damit aus jeder Anwendung heraus ein PDF zu erzeugen. Das Windows-Programm richtet sich nämlich als virtueller Drucker ein. Hat man es einmal installiert, druckt man das, was man in PDF umwandeln möchte, einfach aus, wählt aber statt seines Standarddruckers den Eintrag «do PDF». Es geht kinderleicht und ist – was die Größe des PDFs angeht – sehr flexibel einstellbar (zwischen 72 dpi to 2400 dpi):
Direktlink YouTube
Weitere Vorteile: man braucht nicht, wie bei ähnlichen Varianten (z.B. PDF Creator, den ich vorher genutzt hatte) auch noch den Postscriptinterpreter Ghostscript zu installieren.
Also: einfach mal ausprobieren und statt Riesendokumente ins Netz zu stellen oder Riesenanhänge per Mail zu verschicken, die Dinge, die man mitteilen möchte, auf bis zu 80% ihrer ursprünglichen Größe reduzieren. Die Empfänger und Webseitenbesucher werden es euch danken: do PDF.
Diesen sensationell guten Tipp habe ich übrigens aus dem klasse Download Squad-Artikel aus der Vorwoche «What programs do you load after a clean Windows install?», wo die Programme aus unterschiedlichsten Bereichen vorgestellt werden, die man bei einer Neuinstallation von Windows auf jeden Fall installieren sollte. Dort auch – wie in jedem guten Blog – unbedingt die Kommentare mit zahlreichen weiteren Programmtipps beachten!
ich habe immer das PDFCreator benutzt, es funktioniert ganz nählich wie doPDF.
im Notfall benutze ich auch gerne das Online-Tool „PDFonline„, die Datei wird automatisch konvertiert und als PDF per Email zugeschickt.
Jintan, danke für deinen Kommentar. Ja, PDF Creator habe ich – wie oben beschrieben- bisher auch benutzt, hat aber den Nachteil, das man zusätzlich auch Ghostscript installieren muss.
Und PDFOnline ist eine gute Alternative für unterwegs, wobei man natürlich bedenken muss, dass Viele private oder firmeninterne Daten natürlich nicht über einen Online-Service generieren lassen wollen oder können.
Ihr Timing ist perfekt, ich war justamente auf der Suche nach einer pdf-Loesung und habe das mal getest. Bestens!
Merci.
Jetzt kann ich es ja sagen: der Artikel war nur für Sie gedacht, Madamme. 😉
Im Ernst: freut mich, dass es hilft (dafür macht man es ja).
Ich hab bisher immer FreePDF benutzt, das auch ganz wunderbar funktioniert, aber ich glaube, es benötigt auch GS zusätzlich. Danke für den Hinweis!
(Dieser Insider-Joke musste noch raus. 😉
Danke für den Kommentar.
Es testet jetzt der Hollemann,
was Jekylla schon seit Stunden kann.
Ich konnt nicht widerstehen 😉
Frau Jekylla,
das war wunderbar!
Ich bin jetzt weg, zum Kaufen – klar.
Das klingt wie der Heinzelmann und die Muddi, faellt mir gerade auf….
Hi Hi… ja, der gute Loriot, das war auch mein erster Gedanke: „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Muddi sonst nur blasen kann!“
Ich hab noch einen (musste dazu aber leider Ihren Namen ein bisschen verbiegen, aber sonst reimt’s nicht:)
Da muss ich aber jetzt aufpassen mit Holle und Heinzel, dass ich das nicht verwechsle in Zukunft. So was hat man im Kopf zementiert 😉
Ich verzeihe Ihnen die Verbiegung, schon allein fuers feine pdf-Geschenk!
Brauchen Sie was zur Gedächtnis-Unterstützung, Frau Jekylla? Ich hab einen älteren Kollegen, den könnte ich mal fragen…
Es reizt und neckt der Hollemann,
wo Jekylla vorerst schweigen kann. 😉
Diesmal nicht ganz perfekt, Markus. Es muß heißen:
Es reizt und neckt den Hollemann,
Jekylla, die nicht schweigen kann.
1:0 für Hollemann!
Wo ‚Kylla bloss nur bleiben kann?
Ich nutze ja seit langer Zeit pdf24 dafür. Funktioniert bestens, ebenfalls ohne Ghostscript.
Oh, danke Herr Bosch, auch dass Sie uns hier nochmal an den eigentlichen Inhalt des Postings erinnern. 😉
Da sieht man mal, dass es auch noch andere ghostscriptfreie Alternativen gibt. PDF24 kannte ich nicht.
Und kaum erscholl der Ruf nach ihr,
ist sie auch ganz flugs schon hier!
Huch, wer hätte das gedacht.
Was hat Sie denn zurückgebracht?
Ich weiß, ich weiß, Sie spüren das,
Mein Gott, ist das ein Reimesspass.
Ach wissen Sie, ich mopste mich
und dann ploetzlich dachte ich,
schauste mal beim Markus rein,
da wird sicher noch wer sein.
Und wen seh ich da, den Hollemann,
der’s einfach gar nicht lassen kann.
Er fuehlt sich sicher, sie ist weg,
das ist wohl jetzt ein Schreck 🙂
Das End‘ vom Lied:
Sie hatten Recht.
Was hier geschieht,
Rekorde brecht.*
*brecht = mittelhochdeutsch für bricht
Das fing ja ach so sachlich an,
da sehen Sie mal, wie’s gehen kann 🙂
Ich antworte aus dem Eff Eff:
Und die Moral von der Geschicht‘:
Zeigst’s PDF,
kriegst ’n Gedicht.
Hollemann muß Möbel rücken,
um demnächst Gäste zu entzücken.
Jekylla muß so lang erschrecken
Und Markus mit den Zoten necken.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
bald steht der Holle wieder hier!!!
Ich hatte mir Poetry Slam immer langweilig vorgestellt. Bis heute abend.
Ich kann nicht mehr,
kann nix dafür,
es schmerzt schon sehr:
Gereimt wird hier!
Herr Hollemann muss Möbel rücken,
Frau ‚Kylla soll die Lücke schmücken!
Wusst ichs doch, ich hatte Recht,
der Herr Holle macht das gar nicht schlecht.
Sie sollten mal ne Pause machen,
wie sind hier doch grad so am Lachen!
Herrn Hollemann,
dem sei’s verziehen,
eh seine Gäste ihm entfliehen.
Herr Hollemann, ’s ist Schluss mit Ruecken,
fuers Kreuz auch superschlecht, das Buecken.
Ein Werben um den Hollereim
Ich fürcht‘: es wird vergebens sein.
All mein Circen und mein Schmeicheln,
diesmal ohne Koepfchen streicheln,
soll dann jetzt vergebens sein
und er laesst uns hier allein????
Fertig bin ich schon in Kürze,
dann kommt in die Reime wieder Würze.
Oha, doch ob der Hollemann,
da verspricht, was er auch halten kann?
Der Hollemann macht Wunder wahr:
Rückt Möbel erst,
dann reimt er gar!
Ich muss gestehen, jetzt in echt,
der macht das wirklich gar nicht schlecht.
Uns immer mit nem Reim begluecken
und sich sofort dann wieder zu verdruecken.
Kinder, paßt auf, wie versprochen
wird Holle jetzt für euch was kochen:
Pfeffer läßt den Markus sehn
Kommentar-Mods sind nicht schön.
Und für Jekylla, die Madame,
füg ich hinzu vom Salz ein Gramm.
Nicht einfach Salz, Herr Hollemann!
Fleur de Sel, wenn ich es waehlen kann.
Ich bin hin und weg!
Und das beim Thema P-D-F!
Herr spontiv,
der Herr Markus betriebt hier quasi eine Art Erlebnisblog. Wenn man hier reinkommt, weiss man nie, wie es endet 🙂
Clous de girofle, fleur de sel,
was Sie wollen, kommt ganz schnell.
Brrr, halt -das kann falsch interpretiert werden, man darf nicht nur für einen Reim auf die schiefe Bahn kommen: ich setz nochmal neu an:
Geschickt noch eben mal gerettet,
dazwischen Kochtopf eingefettet,
Sie sind mir ja ein toller Hecht,
nicht schlecht, Herr M., nicht schlecht!
Ich koche, backe, bereite vor:
Besuch steht an, bald vor dem Tor.
Gemach, gemach, Herr Hollemann,
wo Eile doch nur schaden kann!
Wie schaut’s denn mit Herrn Spontiv aus?
Rückt er auch mal nen Reim heraus?
Der Herr spontiv ist traenenblind,
wer weiss, ob er Ihr Blog noch find 🙂
Herr Spontiv kann jetzt meinen Platz
einnehmen und die Hatz
des Reimens mit Euch hier erleben
ich werd mich nämlich fortbegeben.
Habt an diesem Abend noch
sehr viel Spaß bei Reim und Koch.
Herr Hollemann, das war ganz groß
Zum Abschied reimten Sie famos.
Herr Spontiv darf ich’s wagen,
Reim und Kommentarfeld Ihnen anzutragen?
Herr Hollemann, ich wuensch Gut Nacht,
aber bittschoen, gebens Acht,
auf sich, damit die Tage dann
das Wichteln wohl beginnen kann!