Indische Feuerlöscher

Fire in India
Abgefahren: So sehen in Indien die Feuerlöscher aus, was für ein skurriles Foto. Das hat heute Jorge an Sergi von tecnorantes geschickt und der hat es (übrigens auch in groß, unbedingt ansehen!) ins Blog gestellt. Am Rande des Eintrages entdeckt und beinahe noch abgefahrener: die grottenschlechte und wirklich extrem miese Webseite der Plastindia, einer indischen Plastikfachmesse (was es nicht alles gibt?!).
Update 24.02.2006: siehe Kommentare: es gibt weitere, ebenso sehenswerte Fotos aus Indien bei tecnorantes.
[via tecnorantes]

6 Kommentare zu „Indische Feuerlöscher“

  1. im grunde ist das natürlich nur logisch. *rechthabermodusan* ein eimer mit sand ist allemal sinnvoller, wenn man bedenkt, daß es an manchen – zahlreichen – orten in indien eher schwer sein dürfte, seinen feuerlöscher alle paar jahre überprüfen oder gar befüllen zu lassen. ich weiß auch gar nicht, wie die westlichen feuerlöscher auf große hitze reagieren… *modusaus* aber das bild sieht ja nicht gerade aus, als sei es auf einem dorf gemacht worden – sondern wohl im umfeld der plastikmesse.

    (jedenfalls kann man mit so einem eimer weniger falsch machen als mit den komplizierten roten deutschen dingern, oder?)

  2. *verteidigungsmodusan* sollte nicht überheblich wirken á la «Die haben in Indien bloß Sandeimer zum Feuerschutz», fand’s einfach nur skuril *verteidigungsmodus aus* Auch scharf sind ja neben dem rotschimmernden Licht die gepackten Taschen (die Abreise von der Plastikmesse steht bevor?) und der für Plastikmessegäste bereitstehende Rollstuhl.

  3. Pingback: Tecnorantes » Directamente desde la India

  4. Ich frage nach und melde mich. Da man sich damals über dieses Posting in Spanien gefreut hat, gehe ich davon aus, daß es keine Probleme geben wird.

  5. Und wie war’s bei uns früher? »Der Godesberger Bach, welcher durch die Stockensſtraße lief, wurde dann in der Mitte dieſer Straße durch bereit gehaltene Bretter aufgedämmt, damit es nicht an Waſſer fehle. An allen Thoren standen große Waſſerbütten [Fässer], welche herangefahren werden mußten. … Hierbei wollen wir noch des Umſtandes erwähnen, daß die Brandbütten vielfach zur Erſäufung von Hausthieren oder zum Aufbewahrungsorte für crepirtes Vieh benutzt wurden, was mehrmals ſcharfe Verordnungen hervorrief, die aber wenig beachtet wurden. Die Brandeimer von bedeutender Länge beſtanden aus ſteifem Leinen. Jeder Bürger ſollte einen ſolchen beſitzen, außerdem befand ſich noch im Stadthause ein ziemlicher Vorrath derſelben.« – Aus »Der große Brand des kurfürſtlichen Schlosses zu Bonn am 15. Januar 1777« Von Werner Heſſe, Bonn, 1876, Seite 7

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert