Was ist heute eigentlich “rechts”? Und wann müssen wir etwas dagegen tun?

Tweet der Woche Man muss kein Hellseher sein, um vorher zu sagen, dass wir am Sonntag-Abend ab 18 Uhr mit schlimmen, wirklich schlimmen Wahlprognosen und wenig später mit furchtbaren, wirklich furchtbaren Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt konfrontiert werden. Wie werden wir umgehen mit dem zu erwartenden Schock, dass mit der AfD eine rechtsextreme Partei in drei weitere Landesparlamente einzieht? Ist es legitim von einem Vormarsch der Nazis zu sprechen? Oder ist diese Wortwahl gefährlich? Die Relativierung der Protestwähler am äußersten rechten Rand als “besorgte Bürger” ist unerträglich, weil damit Verständnis für Menschen zum Ausdruck gebracht wird, die klatschen, wenn – oder es zumindest billigen, dass – Asylunterkünfte brennen. Und doch muss man aufpassen, eine ganze Gruppe politisch verwirrter Geister nicht noch weiter in die Arme der Neonazis zu treiben. Vorbereitend für dieses Dilemma nach dem 13. März hat @SimonHurtz dieser Tage auf Twitter eine wertvolle Lektüreempfehlung geteilt, wofür ihm die Auszeichnung Tweet der Woche gebührt:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Anmerkung: Die Überschrift dieses Artikels «Was ist heute eigentlich “rechts”? Und wann müssen wir etwas dagegen tun?» ist ein Zitat aus dem von @SimonHurtz empfohlenen Text von Friedemann Karig (@f_karig).

2 Kommentare zu „Was ist heute eigentlich “rechts”? Und wann müssen wir etwas dagegen tun?“

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