Ströbeles Bundestagsrede zur NSA und die Reaktion der devoten Ignoranten der Bundesregierung

Die gestrige Rede von Christian Ströbele in der Bundestagsaussprache zum Abhörskandal der NSA ist in zweifacher Hinsicht sehr aufschlussreich: einmal durch das, was Ströbele sagt (seine Forderung: Snowden Asyl gewähren und ihn in Deutschland vor einem einzuberufenden Untersuchungsausschuss zu den Gesetzesbrüchen durch die NSA befragen) und andererseits durch die ignoranten Gesten der Verweigerung der Kanzlerin, des unterirdischsten Innenministers den Deutschland je hatte (IM FRiedrich) und durch die extrem peinliche Witzfigur von Pofalla, der im Auftrag seiner Chefin die NSA-Affäre für beendet erklärte, als doch jeder wusste, dass das Ganze erst anfängt und – zumindest in einem souveränen Staat – unbedingt aufgeklärt werden muss.

«Und die SPD? Versucht sich an einem Spagat», schreibt die SZ zurecht. Was für erbärmliche Gestalten, die sich anschicken eine Große Koalition des traurigen Politschauspiels zu bilden.

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